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Thema: Waffenthread

  1. #3151
    Mitglied Benutzerbild von franjo
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von Misteredd Beitrag anzeigen
    .44 Magnum als Selbstschutzkaliber bei der Maisjagd.

    ................................
    Da ich keine Pirsch im Maisschlag kenne, Frage: Wann begegnet Dir im Maisfeld eine Sau.??
    Ich kenne die Situation nicht, weshalb ich frage.

    Zitat Zitat von RDX Beitrag anzeigen
    Ne Pumpgun mit kurzem Lauf und Flintenlaufgeschossen.

    Eine mit Stresshormonen vollgepumpte Sau musst du mit einer .44 Magnum schon absolut tödlich treffen, damit sie dich nicht doch noch annimmt.
    .357 reicht m.E. nach. Tödlich ist Voraussetzung, sonst nimmt sie Dich immer an.

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Komischerweise werde sie hier lokal in den Geschaeften nicht angeboten, was wahrscheinlich auch an einem gewissen Preisdruck von Taurus liegt. Taurus hat letztendlich das Marktsegment fuer preisguenstige Revolver in den USA aufgerollt. Einen Rossi-Revolver sehe ich dann noch manchmal, aber das war es dann auch.
    Astra ist in Europa absolutes Billigsegment. Hierzulande gibt es kaum Vertretungen, Preis für 9mm Para um die 250€, schlabbert, wackelt und hat Luft.

    Vielleicht haben die US-Amerikener zuviele, bessere Alternativen.
    Rossi finde ich garnichtmal schlecht.
    Werden die nicht seit etwa 20 Jahren in Südamerika gefertigt.?

    franjo

  2. #3152
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von franjo Beitrag anzeigen

    .357 reicht m.E. nach. Tödlich ist Voraussetzung, sonst nimmt sie Dich immer an.

    franjo
    Wenn die Sau angeschweißt ist und du mit deiner .357 nicht das Blatt, den Träger oder das Haupt triffst, wird sie noch nicht einmal nach dem Schuss zeichnen, nicht mal Zucken und dich voll annehmen.

  3. #3153
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von franjo Beitrag anzeigen
    [...]Astra ist in Europa absolutes Billigsegment. Hierzulande gibt es kaum Vertretungen, Preis für 9mm Para um die 250€, schlabbert, wackelt und hat Luft.

    Vielleicht haben die US-Amerikener zuviele, bessere Alternativen.[...]
    Das haben sie. Argentinen und Braslien bieten hier Waffen an, die zwar nie Sammlerstuecke werden, aber als Gebrauchs- und Jagdwaffen durchaus taugen. Um den Preis herum gibt es hier auch die ersten, sehr vernuenftigen, Neuwaffen aus Osteuropa.

    Da hier so gut wie jeder Hinz und Kunz Waffen herstellen kann, gibt es jedoch darunter noch eine Preisklasse, die es schafft, Neuwaffen unter dem Preis von gebrauchten Ostblockpistolen anzubieten.

    Rossi finde ich garnichtmal schlecht.
    Werden die nicht seit etwa 20 Jahren in Südamerika gefertigt.?[...]
    So ist es. Man findet sie hier weniger als Jagdwaffen denn als Revolver, die hauptsaechlich zur Selbstverteidigung genutzt werden.

  4. #3154
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von franjo Beitrag anzeigen
    Da ich keine Pirsch im Maisschlag kenne, Frage: Wann begegnet Dir im Maisfeld eine Sau.??
    Ich kenne die Situation nicht, weshalb ich frage.

    Wir haben hier Maisschläge von 5 Hektar und noch größer - nicht nur einen sondern davon mehrere. Wenn Du darauf wartest, dass sich die Sauen an den Rand und darüber hinaus begeben, dann frisst Dich der Wildschaden brutal auf. Die Lösung mit einem Elektrozaun drumrum hält die Sauen nicht mehr draussen, sondern noch eher drinnen. Die einzige Lösung sind Drückjagden, also Treiber im Feld. Das geht so lange gut, solange die Treiber die Sauen nur aufscheuchen und die dann den Maisacker verlassen. Dann können sie auch gut geschossen werden. Jetzt kommt es aber vor, dass die Sauen zwar angeschweisst werden, aber zurück ins Feld gehen. Dann haben wir ein großes Problem. Wir können die aufwendig geplante Drückjagd abblasen und hoffen dass die Sau tot ist, um sie am nächsten Tag zu suchen. Das geht nur dann risikolos, wenn sie auch wirklich tot wäre. Genügend Treiber um dann eine weitere Drückjagd zu veranstalten kannst Du bestenfalls einmal pro Woche auftreiben und auch nur dann, wenn die Jagdschule gerade ausbildet und die ihre 40 Praxisstunden noch nicht voll haben.

    Die andere Alternative ist es mit einem Hund der Sau in den Mais zu folgen. Das ist jetzt besonders heikel, die Sau ist gefährlich und Du hast kaum Sicht und Du musst sicher sein, dass Du nicht aus dem Mais herausschiesst. Also musst Du sehr nahe an die Sau heran. Im Mais wird Dir die Sau vom Hund angezeigt, er hat aber Schwierigkeiten sie zu umkreisen und abzulenken, um schiessen zu können musst er auch weggeschickt werden. Und dann hast Du den Moment der Wahrheit.


    .357 reicht m.E. nach. Tödlich ist Voraussetzung, sonst nimmt sie Dich immer an.

    Eben drum.

    Astra ist in Europa absolutes Billigsegment. Hierzulande gibt es kaum Vertretungen, Preis für 9mm Para um die 250€, schlabbert, wackelt und hat Luft.

    Astra ist dann wohl nicht ohne Grund abgetreten. Ich hake die Marke dann mal ab.

    Vielleicht haben die US-Amerikener zuviele, bessere Alternativen.
    Rossi finde ich garnichtmal schlecht.
    Werden die nicht seit etwa 20 Jahren in Südamerika gefertigt.?

    franjo
    Amis sind seltsam. Die Foren dort waren voll des Lobes. Aber ich habe da noch nie etwas negatives über egal was gelesen.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  5. #3155
    Mitglied Benutzerbild von franjo
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von RDX Beitrag anzeigen
    Wenn die Sau angeschweißt ist und du mit deiner .357 nicht das Blatt, den Träger oder das Haupt triffst, wird sie noch nicht einmal nach dem Schuss zeichnen, nicht mal Zucken und dich voll annehmen.
    Schrieb ich doch. Wenn Du sie mit .44 in den Feist triffst, macht sie auch weiter.
    Ich lese auch aus Misteredds Beitrag nicht "angeschweißt" heraus.
    Setze ich das voraus, nehme ich überhauptkeine KW mit in den Acker, dann ist es ein Stutzen, oder eine Flinte. Der Fangschuß sitzt dann entweden mit einem FL-Geschoß, oder mit einem Kaliber ab 7.62 (beispielhaft).

    franjo

  6. #3156
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Waffenthread

    Rossi ist gerade von Taurus übernommen worden. Es sind wohl auch Brasilianer. Meine Werkschutzbekannten halten Rossi aber im Vergleich mit S&W und H&K für absoluten Schrott.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  7. #3157
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von franjo Beitrag anzeigen
    Schrieb ich doch. Wenn Du sie mit .44 in den Feist triffst, macht sie auch weiter.
    Ich lese auch aus Misteredds Beitrag nicht "angeschweißt" heraus.
    Setze ich das voraus, nehme ich überhauptkeine KW mit in den Acker, dann ist es ein Stutzen, oder eine Flinte. Der Fangschuß sitzt dann entweden mit einem FL-Geschoß, oder mit einem Kaliber ab 7.62 (beispielhaft).

    franjo

    Ein Jäger besorgt sich hier noch "Sauposten", ein Schrot-Kugel-Netz aus neun Kugeln und einem verbindenden Draht - verschossen aus einer Flinte.

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob die legal sind.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  8. #3158
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    Standard AW: Waffenthread

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Guter Beitrag!






    Ich bin stolz ein Sportschütze zu sein...

    Ein offener Beitrag bzw. Aufschrei von FloTheBrain
    (aus dem Forum: [Links nur für registrierte Nutzer])

    Vorwort:
    Ein freundliches Moin aus McPomm, von einem Exil-Berliner.

    Seit kurzem bin ich bei dem Schießsport gelandet. (und seit heute in diesem Forum unterwegs [[Links nur für registrierte Nutzer]]) und hab mir schon einiges anhören müssen. Inzwischen vermeide ich es sogar offen darüber zu reden (z.B. in der Uni), wenn ich schon von "Freunden" derartigen Gegenwind zu spüren bekomme. Ich habe mich in den letzten Wochen viel mit dem Thema Waffenbesitz und Kriminalität beschäftigt. Aber auch mit schlichter Logik, die ich bei den ganzen emotionalen Diskussionen stark vermisse. Auch in anderen Bereichen bin ich schon auf irrationale Menschen gestoßen, bei denen ich Wochen gebraucht habe, bis sie gelernt hatten was es bedeutet sachlich und logisch zu argumentieren. Fällt ja immer schwerer bei der ganzen Manipulation in dieser Gesellschaft.
    Letztens kam dieser "wunderschöne" Bericht in Fernsehen: "Schießen ist meine Leidenschaft" (Sonntag, 09. August 2009 - 17:30 Uhr - ARD/WDR).
    Das war nun der Auslöser für mich einen Text zu entwerfen, der möglichst weit verbreitet werden soll, an alle Gegner des legalen Waffenbesitzes. In alle Foren der Waffengegner, per Email an die betreffenden Organisationen. Der Text soll aus der Sicht eines Sportschützen geschrieben sein, da ja in erster Linie die Sportler ins Visier der Irrationalität geraten sind.
    Hier der Text:
    __________________________________________________ _____________________

    Ich bin stolz ein Sportschütze zu sein...

    Ja ich bin Sportschütze und schieße gern. Genauso gern benutze ich auch meinen Kopf um meine eigenen Entscheidungen zu treffen und für mich selbst zu bestimmen, was ich gut finde und was nicht. Ich habe das Recht für mich selbst zu entscheiden. Ich habe das Recht meinen Sport nachzugehen, ohne dafür diffamiert oder kriminalisiert zu werden.
    Wenn ich Mitmenschen erzähle was für einen Sport ich leidenschaftlich nachgehe, dann werde ich oft in Schubladen gesteckt. Sofort denken die Leute von mir ich würde die knallharte Linie der amerikanischen Waffenlobby vertreten, die da der Meinung sei, dass jeder Mensch am besten zu jeder Zeit, an jedem Ort eine Schusswaffe dabei haben sollte.
    Ich bekomme Sprüche zu hören wie: „Ach dann nimmst du also die toten Kinder der Amokläufe an Schulen gerne in Kauf, nur damit du deinem „Hobby“ nachgehen kannst. Schießen ist doch unnötig, du kannst dir doch eine andere Beschäftigung suchen, die weniger gefährlich ist.“
    Und jetzt reicht es mir...
    Jetzt habe ich einmal etwas zu sagen:

    Nein, ich nehme keine ermordeten Kinder in Kauf. Ich habe mit solchen schlimmen Verbrechen nicht das Geringste zu tun. Ich muss mich auch nicht mal mit Aussagen rechtfertigen wie „Ich schließe meine Waffen immer ordentlich weg.“
    Nein, ich lasse mich nicht moralisch für die Taten anderer verantwortlich machen. Ich gehe einem Sport nach, bei dessen Betrieb weniger Menschen zu Schaden kommen als z.B. beim Fußball oder irgendwelchen anderen Sportarten.
    Ich muss mich auch nicht dafür rechtfertigen warum ich auch Großkaliber schieße, da diese Disziplinen doch eh nicht olympisch seien. Dann könnte man ja alles abschaffen, was nicht olympisch ist. Ein Großkaliber stellt einen noch höheren Schwierigkeitsgrad an den Sportler. Was soll daran verwerflich sein?
    Ihr müsst euch einmal selbst die Frage stellen: „ Würde ich, wenn ich den Zugang zu einer Schusswaffe hätte, dann sofort losziehen und andere Menschen töten?“ Und wenn ihr diese Frage für euch verneint, dann müsst ihr euch fragen lassen: Warum traut ihr es dann euren Mitmenschen zu?
    Wenn ihr anfangt, mich als Sportschützen, moralisch verantwortlich für Morde zu machen, dann mache ich euch ebenfalls moralisch verantwortlich für das Elend und das Leid in der Welt. Ihr seid dann sogar noch viel schlimmer als ihr mich haben wollt.
    Warum trinkt ihr Alkohol und warum müsst ihr rauchen?
    Nur damit ihr euren total unnötigen Spaß auf Partys genießen könnt stiftet ihr Andere zum Trinken an, die damit Probleme bekommen weil sie leichter abhängig werden könnten als ihr. Menschen sterben weil sie gezwungen sind passiv euren Zigarettendunst mit einzuatmen. Allein in Deutschland sterben rund 200 000 Menschen jedes Jahr an Alkohol- und Tabakkonsum.
    Ihr nehmt also 200 000 Tote in Kauf? 200 000 trauernde Familien jedes Jahr, nur damit ihr euren Freitagabend entspannt ausklingen lassen könnt? Gesellige Abende mit euren Freunden verbringen könnt? Dieses Privileg ist euch 200 000 Tote allein hier in Deutschland jedes Jahr Wert? Schämt euch.
    Ihr lest diesen Text wahrscheinlich im Internet. Schämt euch im Internet unterwegs zu sein. Wozu braucht ihr das Internet überhaupt? Anfang der 1990er war das Leben doch auch schön ohne Internet. Aber jetzt wollt ihr nicht mehr darauf verzichten. Ihr nehmt es in Kauf das Kinder missbraucht werden, nur um dann den dokumentierten Missbrauch ins Netz zu stellen. Euch ist es egal, dass Terroristen Bombenbauanleitungen aus dem Internet laden um damit unschuldige Menschen zu ermorden. Dass sich Terroristen über das Internet organisieren und ihre Taten planen und sich abstimmen. Nur weil ihr meint das Privileg haben zu müssen frei und ohne Sperren dem Grundrecht auf Informationsfreiheit und Meinungsfreiheit nachgehen zu müssen.
    Ich finde wenn nur ein Menschenleben gerettet werden könnte, dann sollten ALLE Menschen auf diese beiden demokratischen Grundrechte verzichten!
    Wie könnt ihr es wagen mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fliegen? Geht’s eigentlich noch? Was tickt da nur falsch in euren Köpfen? Ein großer Jumbo ist nichts weiter als eine fliegende Bombe, die schon mehrfach als Waffe eingesetzt worden ist. Ich habe leider Niemanden nach dem 11. September fordern hören „Lasst uns die Flugzeuge für das private Bedürfnis verbieten!“
    Warum eigentlich nicht? Es wäre doch vernünftig wenn man nur noch fliegt wenn man es wirklich muss. Beruflich zum Beispiel. Wenn Millionen Menschen auf das Fliegen verzichten um alle 20 – 30 Jahre einen großen Terroranschlag zu verhindern, oder zumindest die Wahrscheinlichkeit dafür zu verringern, ist das doch eine gute und lobenswerte Sache.
    Aber das seht ihr ja nicht ein. Also schämt euch! Schämt euch, weil ihr die moralische Verantwortung für all diese Toten tragt. Für die Toten durch Alkohol, durch Tabak, durch Terrorismus.
    Nur weil ihr meint auf eure lächerlichen, von der Verfassung garantierten Grundrechte bestehen zu müssen, nur weil ihr meint, es wäre doch nichts Schlimmes daran am Abend ein Bierchen zu trinken, nur weil ihr meint es wäre doch nichts Schlimmes daran eine elektronische Infrastruktur mit zu benutzen und mit zu unterstützen, die den Terror verbreitet, Anleitungen zum Bombenbau liefert und in der abscheuliche Bilder von missbrauchten Kindern verbreitet werden, -tragt ihr alle die Mitschuld!
    Schämt euch. Ich kann es nicht oft genug wiederholen. Denn wenn ihr endlich den Anfang machen würdet und euch dafür einsetzten würdet, dass eines schönen Tages niemand mehr das Internet benutzt, wenn eines Tages niemand mehr das Flugzeug für unnötige Zwecke benutzen würde, dann würde es diese sinnlosen Toten nicht mehr geben. Aber das macht ihr nicht. Ich bin mir sicher ihr habt bis jetzt nicht mal darüber, auch nur im Ansatz, nachgedacht.
    Für alle die es nicht begriffen haben. Das war Sarkasmus. Polemik. Polemik eines Sportschützen, nur mal andersherum. Ein Sportler der es nicht mehr erträgt für einen wunderbaren Sport für Körper und Seele so diffamiert und kriminalisiert zu werden.
    Ja es fällt leicht für eine vermeintlich gute Sache ohne jede Empathie die Interessen Anderer zu kritisieren und meinen für sie entscheiden zu müssen, was gut und was schlecht ist. Wenn ihr sagt, sportliches Schießen sei ein sinnloser Sport, sagt ihr das eben nur, weil ihr andere Interessen habt. Würde man genauso plump und diffamierend gegen euch und eure Interessen vorgehen, würdet ihr erst begreifen wie falsch und unmoralisch ihr da eigentlich argumentiert.
    Wer das totale Verbot von Schusswaffen fordert, hat sich nicht objektiv mit den Statistiken und Fallbeispielen (wie England nach dem Waffenverbot) beschäftigt, die eindeutig belegen, dass ein Waffenverbot, oder ein strengeres Waffengesetz genau das Gegenteil von dem bewirken, was man eigentlich erreichen wollte. Durch steigende illegale Waffen erleidet man den Verlust von Kontrolle über Schusswaffen. Wer sich an der Diskussion beteiligt, sollte sich die Realität anschauen wie sie ist und nicht so sehen, wie er sie gerne hätte.
    Wer gegen die Massen vorgeht, um Einzeltaten verhindern zu wollen, die noch nicht einmal stattgefunden haben und vielleicht auch so überhaupt nicht stattfinden, weil man sich ja im rein Hypothetischen bewegt, der handelt in höchstem Maße unmoralisch. Mann kann nicht etwas mit Maßnahmen, die Millionen belasten und einschränken, verhindern wollen, was gar nicht stattfindet und wo jeder Beweis schuldig bleibt, dass es stattfinden wird. Oder ist es inzwischen möglich in die Zukunft zu schauen?
    Wer sich die absolute Sicherheit wünscht, der wünscht sich die absolute Diktatur ohne jede Freiheit.
    Noch einen schönen Tag.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  9. #3159
    Mitglied Benutzerbild von franjo
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von Misteredd Beitrag anzeigen
    Amis sind seltsam. Die Foren dort waren voll des Lobes. Aber ich habe da noch nie etwas negatives über egal was gelesen.
    Die Umstände sind nun erklärt, ich würde mit einem Stutzen nachsuchen.

    Was die amerikanischen Foren betrifft lese ich skeptisch mit.
    Foren von Herstellern scheinen naiv, jubelnd gemacht. Bei privaten Foren scheint der Verstand ab und zu auszusetzen. Es gibt dann die Schiene etwas zu beweihräuchern, weil man es hat, oder ganz kritisch wird es, wenn `our Troops`ins Spiel kommen.
    Der Patriotismus überwiegt dann in der Regel...

    Fremde Völker, Armeen, auch Meinungen scheinen dann unwissend, besiegbar usw. Ich möchte nicht wissen, wievielen Leuten dort suggeriert wurde, Vietnam und Irak seinen gewonnen worden.

    Das ist nicht immer so, aber immer öfter.

    franjo

  10. #3160
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    Standard AW: Waffenthread

    Zitat Zitat von Misteredd Beitrag anzeigen
    Amis sind seltsam. Die Foren dort waren voll des Lobes. Aber ich habe da noch nie etwas negatives über egal was gelesen.
    Soll ich mit Zitaten aushelfen? Ich kenne Foren, in denen die Mitglieder alles ausser einem M1A/M14 und einer 1911 fuer voelligen Schrott halten. LOL

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