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Das mit den Waffen empfand ich in Montana als so eine Nebenbeisache. Die standen halt dort im Büro herum, ich habe in dem halben Jahr, in dem ich dort war nicht geschossen. Es war nicht nötig.
Das mit dem für sich selber sorgen ist schon etwas anderes. Als Deutscher, mit Hausarzt um die Ecke, Apotheke vor der Tür und unzähligen Supermärkten und anderen Geschäften um die Ecke, war ich schon beeindruckt, wie ein monatlicher 5-600$ (wenn ich mich erinnere, war der $ etwa 3 DM wert ) Einkauf im Supermarkt aussehen kann. Besonders, weil der wenn ich mich recht erinnere, etwa 120 Km weit weg war. In den 80gern gab es zwischen Winifred und Suffolk fast nichts. Was man vergaß, das gab es erst nächsten Monat.
Trotzdem war das Leben anders, unbesorgter, als ich es in Europa in einer Woche in der Einsamkeit empfinde. Keine Ahnung, warum das so ist.
Bis auf den Latte macchiato. Als Thermoskannenkaffeetrinker bin ich die kalte Plörre gewöhnt, da stehe ich drüber.
In der Tat. Wenn man von Villefranche-de-Conflent aus in Richtung Vernet les Bians fährt gewinnt man einen Eindruck, was in Europa möglich ist.
In Vernet les Bians gibt es übrigens beim einzigen Hotel einen botanischen Garten, der von den französischen Faschisten während des II WK angelegt wurde. Die wußten, was schön ist, und wo man verweilen kann.
Von dort aus kann man sehr schöne, einsame Jagdausflüge unternehmen, bei denen einem schlechte Französischkentnisse nicht zum Nachteil gereichen. Da, wo keiner ist, gibt es keine Verständigungsprobleme.
Schöne Grüße aus der Idiotenrepublik:
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Man KANN sich zu dieser Regierung und ihren Gesetzen nicht bekennen, wenn man die eigene Würde nicht gänzlich verlieren will.
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Lachhaft, aber mal was anderes: In dem Artikel werden ziemlich heillos Schreckschuss- und Gaswaffen durcheinandergebracht, was hat es mit folgender Aussage auf sich?
Also ich war noch nicht expertig genug, mir die p.a.k.-Waffe gegen die eigene Hand zu richten, aber ich denke, dass das mehr als eine "kleine Verbrennung" dabei herausspringen würde, oder? Die ungeladene CO2-Waffe dagegen in die eigene Hand zu feuern wäre wie hineinpusten, das kann er auch nicht gemeint haben."Da können Sie die Hand direkt vor den Lauf halten und haben anschließend vielleicht eine kleine Verbrennung", so der Experte.
Besonders lächerlich wirkt dieser Staat, wenn man an die ganzen illegalen Waffen in den Händen importierter Verbrecher denkt. Da wird politsch korrekt hinweggesehen aber wehe ein Deutscher hat auch nur ein Knallpistölchen. Da schlägt die Staatsmacht zu. Offenbar hasst sie das deutsche Volk ebenso wie sie es fürchtet.
"Bund der Kaisertreuen"
Mach Dich nicht porös, das ist die übliche Dummen-Presseschmiererei, die einer Leserschaft bietet, was sie verdient hat. Dumm Zaich, wie man bei uns dazu sagt.
Moin
Auch in Frankreich wirst Du nicht besonders froh werden. Die dortigen Probleme mit der migrierten (überwiegend) Bevölkerung haben für sehr rigide Gesetze in Sachen Messer und Kurzwaffen geführt. Es ist eine Frage der Zeit, bis in F die Volksjagd hinterfragt wird.
Überall das selbe.
franjo
Frankreich ist da zu nahe dran und ideologisch und migrantisch ebenso versaut. Europa kannst Du dann abhaken, also schau weiter hinaus. Das Leben in Südamerika soll sehr gut sein. Chile, Uruguay oder Argentinien sind sehr euopäisch. Chile und Uruguay sind sogar stabil.
Ach, das sind doch nur marginale Unterschieder. (97 % zu 3 %), also nicht weiter der Rede wert.
Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
Wilfred P. Lampton
Moin
Ob man Europa abhaken kann, liegt im Auge des Betrachters. Für meinen Teil fühle ich mich recht wohl und bin mit mir eigentlich im Reinen. Das Glas ist halbvoll.
In Südamerika soll das Leben schöner resp. einfacher sein. Zumindest hörte ich das.
Ein Studienkollege von mir kehrte in diesem Sommer aus Uruguay nach Deutschland zurück. Was er erzählte war nicht besonders aufbauend, ich werde bei Gelegenheit nochmal nachhaken.
Zum einen erzählte er von immensen Lebenshaltungskosten (Miete, Strom, Wasser, Abwasser) absolut überteuerten Preisen für Güter des täglichen Lebens (Kühlschrank, Waschmaschine.....was das Leben leichter macht), und von den Behörden, die absolut vorschriftstreu agieren und unbestechlich sind.
Was er lobte war der Tannat, der Cabernet Sauvignon, Merlot und den Chardonnay.
Offenbar muß man sich betäuben, wenn man das länger ertragen möchte.
franjo
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