Ja, wie reden immer noch aneinander vorbei. Vielleicht muss ich konkreter werden.
Dies ist eine Smith & Wesson 642, und die ist auf dieser Seite des Atlantiks recht beliebt, denn auch der Preis stimmt. So ein reiner DA Revolver ist in der Bedienung sehr einfach, und wird vor allen Dingen Anfängern angeboten. Er funktioniert, der Abzug ist selbst bei Revolvern im unteren Bereich anzusiedeln, die Visierung ist minimal, und durch den Leichtbau ist der Rückstoß in .38 Special recht fies, da man das Ding kaum greifen kann.
Das ist ebenso ein Modell, das ich auf den Boden einer Schiessbahn fallen sah.
Das auch grosskalibrige Sport- und Jagdpistolen sehr präzise sein können, will ich nicht bezweifeln. Besonders die Magnumkaliber mit relativ leichten Geschossen sind gar nicht mal schlecht, wenn man mit Faustfeuerwaffen auf größere Entfernungen schiessen will. Ein großes Kaliber macht eine Schusswaffe nicht ungenau. Jedoch wird sie irgendwann bei einer weiteren Steigerung der Energie zu schwer und unhandlich, als dass sie wirklich einen praktischen Nutzen hätte. Bei einer S&W 500 Version zum verdeckten Tragen konnte ich nur noch grinsen.
Aber es gibt auch derzeit in relativ hohen Zahlen hergestellte Pistolen und Revolver, die ich nur sehr wenigen Menschen anraten würde.