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Der G36-Streit nicht mit den aufgeführten Mißständen zu tun. Im Prinzip ist es der uralte Grabenkampf zwischen der 'one-shot-one-kill-Fraktion' mit der Raum-beherrschen-Fraktion. ZB wurde schon das G3 gegenüber der Mittelpatrone bevorzugt. Aber eigentlich ist dieser alte Kampf auch schon wieder überholt seit es personal defence weapon gibt.
Ja schon, aber die Politiker haben für jeden Schei** ihre Berater. Und das Militär wäre auch noch da. Also genügend Leute, die man fragen könnte. Entweder das war gewollt, oder irgendein Vollidiot hat entschieden, ohne Experten zu befragen.
Mir ist's sowieso egal, da ich mich nicht für Schrotflinten interessiere .....
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Wahrscheinlich eine der Mindestanforderungen.
Denke ich nicht. Gerade Afghanistan hat in dieser Hinsicht, zumindest bei den US-Streitkräften zu einem Umdenken geführt, d.h. es gibt derzeit wieder M14-Versionen im Einsatz. Das Grundproblem bleibt, dass es kein einzelnes Gewehr für alle Anforderungen gibt.
Abgesehen von den Optiken hat sich bei den Sturmgewehren in den letzten 50 Jahren recht wenig getan. Man würde wirklich denken, dass man auf diesen Erfahrungen aufbauen könnte. Zwar gibt es Abstufungen von Maschinenpistolen, Personal Defense Weapons, Sturmgewehren bis zu Infantriegewehren in größeren Kalibern, aber die Problematik ist nicht neu.
Ich glaube, laut dem verlinkten Welt-Artikel kam der 7.62mm-Einwurf seitens des Bundesrechnungshofes.
Geändert von Haspelbein (15.10.2018 um 00:11 Uhr)
Sollen sie halt die HK 416 beschaffen... wenns gut genug für die Marines ist dann reichts auch für die Kummertruppe
Leben und sterben lassen...
Es gibt einen Grund, warum die US Army das Ding ablehnt, und das ist der Preis. Selbst wenn die Marines HK hier noch etwas runtergehandelt haben, so ist der Preis immer noch ziemlich hoch, besonders da es sich weitestgehends um eine sehr konventionelle Weiterentwicklung handelt, die auf dem zivilen Markt für AR deutlich preiswerter zu haben sind.
Anders ausgedrückt hätte die Bundeswehr das Problem eh nicht, wenn sie diesen Preis zu zahlen bereit gewesen wäre.
Leben und sterben lassen...
Egal wie man es wendet, es bleibt immer die Frage nach dem wahrscheinlichen Einsatz, und die Ressourcen sind halt endlich. Bei Marines ist es einfach wahrscheinlicher, dass sie überhaupt in die Situationen gelangen, in denen sich ein HK 416 bewährt. Deshalb floppte die halbautomatische Version des HK 416 auf dem zivilen Markt in den USA. Es ergab sich kein konkreter Vorteil. Ich selbst habe ein AR ja schon durch Büsche gezogen, bis es mit Beeren verklebt war, oder 200m durch das Gras hin mir her geschleift. Ebenso habe ich gesehen, wie 15 Personen nacheinander je ein 30er Magazin aus einem M16 entleerten. Das Gewehr funktionierte problemlos.
Das HK 416 wird Vorteile bei der Treffsicherheit nach einem vollautomatischen Gebrauch haben, und aufgrund seiner höheren Masse und des Kolbensystems weniger sensibel gegenüber hohen Temperaturen sein. Der Vorderschaft hat keinen Kontakt mehr zum Lauf, wie bei vielen zivilen AR, was ebenso die Treffsicherheit erhöht.
Aber das sind alles Teilaspekte, es sei denn, man sucht wie die Marines nach einem Ersatz für das M249.
War das nicht in den 50 ern nicht schon so das die 7.62x51 NATO auf Druck der Amis eingeführt wurde und die Deutschen wollten von anfang an ein 6.5 mm Kaliber, schwächer als .308??
Meine ich hab da mal was gelesen
Wo ist Merkels Stasiakte?
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