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Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Worin denn? In den Reisepass? Für LEPs gab es bei Gesetzesänderung keine WBK(kalte Gase unter 7,5J) und ein Eintrag auf bestehende wurde mit dem Hinweis auf fehlendes Bedürfnis und Eintragungsfähigkeit (kalte Gase unter 7,5J) abgelehnt.Heisse Gase unter 7,5J wären jederzeit Bedürfnisfrei eintragbar.Davon ab hätte auch nicht jeder Besitzer eine WBK bekommen.Registerauszug!
Die Dinger wurden noch schnell weit unter Wert weiterverscherbelt(wobei viele die Dinger mittlerweile Illegal besitzen) und Andere habens dem Händler zum Nullpreis überlassen,aus Angst vor Strafverfolung.Einige wurden wohl über den Hausmüll entsorgt.
Ich habe bis Heute noch keine WBK gesehen wo so ein Teil eingetragen wäre und ich habe schon viele WBKs gesehen.
was soll man damit auch auf der Karte? Absolut uninteressant.
Ich hätte absolut keine Bedenken wenn ein Legalwaffenbesitzer auch MPs besitzen dürfte.Wo sollte auch ein höheres Gefährdungspotential
her kommen?
Geändert von Ein Neuer (30.06.2019 um 01:19 Uhr)
Was ich damit meinte, ist dass die Bundeswehr das G1 in Deutschland unter Lizenz fertigen wollte, aber da spielte FN nicht mit. Erst danach wurden das SIG 510 und die CETME parallel erprobt, wobei aus der CETME sich dann das G3 entwickelte. Das G1 hätte nach dem ursprünglichen Wunsch der Bundeswehr die Rolle übernehmen sollen, die das G3 später erfüllte.
Weise Entscheidung auf das G3 umzuschwenken.
Der Kippblockverschluss des FN FAL ist derart problematisch das dem Schützen die Dinger eigentlich regelmäßig um die Ohren geflogen
wäre,wenns nicht so stabil ausgeführt wäre.
Denn für solche Verschlüsse müssen die Patronenhülsen übermäßig präzise sein um den Verschlussabstand 1/100mm exakt einzuhalten.
Mit handverlesener Munition in Friedenszeiten so eben noch machbar und Teuer.
Das G3 mit seinem 1:4 "Verschlussgetriebe" kennt solche Probleme nicht,
Gabs eigentlich eine BW Statistik über Unfälle mit dem FAL?
Statistiken sind mir nicht bekannt, was jedoch nichts bedeuten muss. Was immer auch passierte hat nichts daran geändert, dass die Bundeswehr das FN FAL damals wollte, aber schlicht nicht zu akzeptablen Bedingungen bekam.
Es stimmt, dass bei einem verriegelnden Verschluss die Patronenlänge kritischer ist. Inwiefern sich dies praktisch auswirkte, ist eine andere Frage. Ich selbst habe schon Militärmunition verschiedenster Länder aus einem Imbel FN FAL und einem PTR-91 verschossen, ohne dass dabei Probleme auftreten. FN FAL (und Nachbauten) sind jedoch in der Herstellung aufwendig, und wenn nicht präzise gearbeitet wird, so gibt es leicht Probleme am Gaskolben. Das so zu ein neuralgischer Punkt, wie beim G3 der Verschleiss der Rollen am Verschlusskopf.
Das FN FAL und das G3 waren die am weitesten verbreiteten Militärgewehre der westlichen Welt in 7.62x51mm, d.h. bezüglich ihrer Einsatzfähigkeit besteht keine Frage. Das mit der handverlesenen Munition ist definitiv falsch, auch wenn eine Einstellung der Gasschraube u.U. notwendig ist. Dazu habe ich selbst schon zuviel Überschussmunition durch ein FN FAL gejagt.
Mutig.Mir ist der FAL Vorgänger (SAFN49) mit diesem fast exakt identischen Verschlussystem um die Ohren geflogen und deshalb der Sache nachgegangen.
Der Verschlussabstand schwankte sogar bei Patronen aus gleichen Los um soviel das es nichtmal Beschussfähig gewesen wäre.Beim STG58 (ebenso ein metrisches FAL)
war es das gleiche.
Klemmende Schagbolzen durch Dreck,gefährlich,Verschleiss an der kleinen Sicherungsnase des Verschlussträger..gefährlich.
Es gab dann aber auch FAL Varianten mit Connector der eine sichere!! Verriegelung ermöglichte.Das waren wenn ich mich Erinnere u.a diese brasilianischen Imbel Varianten.
Um automatische Kippblockverschlusswaffen mache ich einen möglichst grossen Bogen.
Ich mag die nach meinem Erkentnissstand nicht mehr,
Meine eigene Erfahrung bezieht sich hautsächlich auf die Imbel FALs, da sie hier als Halbautomaten reicht preiswert erhältlich sind. Das Problem ist m.E. nicht der Kippverschluss an sich, sondern die Energie einer 7.62x51mm bei einem verriegelnden Verschluss. Wenn der Unterbrecher ausfällt, und die Verriegelung nicht vollständig ist, dann kann es böse Folgen haben. Davor ist das G3 aber auch nicht völlig gefeit, jedoch sollte man einen Verschleiss der Rollen oder ein Verschlussgehäuse ausserhalb der Toleranzgrenzen schon eher merken. (Als es zu dem Importstopp von HK91 in die USA kam, waren viele solcher grenzwertigen Modelle lange auf dem Markt. Erst durch eine Produktion innerhalb der USA besserte sich dieser Zustand.)
Aber wie dem auch sei: Wir sprechen von den zwei meistbenutzten Infantriegewehren des 20. Jahrhunderts in diesem Kaliber. Sie wären dies nicht, wenn sie dem Schützen regelmässig um die Ohren geflogen wären.
Also,ich kann beim besagten FN Kippblockverschluss beim langsamen Durchladen das Abfeuern ermöglichen ohne das Verriegelt ist.
Der selbe Effekt tritt auf beim Verschlussabstand 0=Ideal bei leicht überlanger Hülse(+1/100mm).Keinerlei Sicherung die das Abfeuern in diesem Fall verhindern würde
wie besagter Unterbrecher/Connector bei den Imbels.Denn da müsstest du einen kleinen Hebel im Gehäuse haben der erst bei vollem Verschluss/Trägervorlauf ein Abfeuern mittels Freigabe
der Abzugsvorichtung ermöglicht.
Jetzt sag was dazu,die Modelle ohne Connector sind potentiell Gefährlich bei idealen Verschlussabstand 0. Sicherer wirds wenn der Verschlussabstand nicht C.I.P gerecht
bei 2-3/100mm liegen würde,solange das Hülsenmaterial nicht reisst. Durch den Beschuss kommt sowas allerdings nicht.
Abhilfe schafft nur handverlesene Munition bei dem jede einzelne Patrone auf Ladefähigkeit in der Waffe selbst geprüft wurde denn schon bei der Munition aus gleichen Los habe ich entsprechende Längenunterschiede zwischen Hülsenschulter und Stoßboden ermittelt,da reichten schon minimale Winkelabweichungen an der Hülsenschulter.
Tja, die SAFN49 haben allesamt keinen Unterbrecher und bei den FALs ist der auch nicht bei allen Modellen/Versionen vorhanden..
Das G3 hat ja einen 1:4 übersetzten Rollenverschluss der ja keine starre Verriegelung bildet.
Ebenso einen Unterbrecher wobei das System eh schon selbstsicher ist.da wird auch der Verschlussabstand indirkekt über den VTA ermittelt.
Bei einwandfreien VTA schiesst sich das Teil beinahe wie eine .223 und wenn das Ding tritt wie ein Gaul ist durch Verschleiss der VTA schon viel zu klein.
Trotz allem sind beide Waffen so eher lala. Da gibts besseres. Das Jugo M76 in 8x57IS würde ich beiden vorziehen,auch ohne "Friedensstellung".
Das habe ich durchaus verstanden. Jedoch scheint es in statistischer Hinsicht eben nicht zu grossen Problemen gekommen zu sein, wahrscheinlich weil wie beim G3 bei Munition mit geringer Wandstärke eben nur die Partronenhülse reisst. Zudem halte ich das Verschlussgehäuse der FN FAL für sehr robust, d.h. es wird hier ebenso die Effekte minimiert haben. Mir sind bei FN FAL einige Berichte bekannt, wo es eben das Magazin bei einer Fehlfunktion ausgeworfen hat, da es eben die schwächste Komponente war. Ich selbst habe nur Fehlfunktionen erlebt, die durch eine Verschmutzung oder fehlende Einstellung der Gasschraube entstanden sind.
[...]
Ja, aber wenn es unzureichend verzögert, d.h. durch einen Verschleiss der Rollen im Verschlussgkopf oder eine Verformung des Verschlussgehäuses, so kommt es auch hier zu Problemen.Das G3 hat ja einen 1:4 übersetzten Rollenverschluss der ja keine starre Verriegelung bildet.
Nein, würde ich so nicht sagen. Der Rückstoss ist schon deutlich höher als bei einem Gewehr in .223. Das Problem beim FN FAL und beim G3 war ja eigentlich auch, dass viele Rekruten das Ding nicht vernünftig freihändig schiessen konnten, was schlicht am Gewicht der Waffe lag.Ebenso einen Unterbrecher wobei das System eh schon selbstsicher ist.da wird auch der Verschlussabstand indirkekt über den VTA ermittelt.
Bei einwandfreien VTA schiesst sich das Teil beinahe wie eine .223 und wenn das Ding tritt wie ein Gaul ist durch Verschleiss der VTA schon viel zu klein.
Das sehe ich nur z.T. so. Sie erfüllten ihre damaligen Anforderungen sehr gut, und hatten eine sehr lange Lebensdauer, d.h. sie sind sogar heute noch in Teilen der Welt im Einsatz. Nun gut, das M14 erlebte auch sowas eine eine kurze Renaissance in Afghanistan. Die meisten Konzepte eines Infantriegewehrs werden sowas nicht von sich behaupten können.Trotz allem sind beide Waffen so eher lala. Da gibts besseres. Das Jugo M76 in 8x57IS würde ich beiden vorziehen,auch ohne "Friedensstellung".
Das FN FAL und das G3 sind jedoch vom Konzept her veraltet, und das merkt man ihnen an. Dazu würde ich ehrlich gesagt aber ebenso das M76 zählen.
Geändert von Haspelbein (30.06.2019 um 22:45 Uhr)
Gut,das M76 hat meiner Meinung nach eine anständige Ergonomie ist zuverlässig und halbwegs genau (2-3 MoA).
Dazu wirkt es auf kurzer Entfernung mit Wolframgeschoss auf SK4 Platten ganz gut.Die 7,62x51 fehlt es da ein wenig an Leistung.
Natürlich alles nur für den Fall der Fälle.Da ist das M14 jetzt auch nicht schlecht zumal es die mittlerweile auch in .30-06 gibt.
Mit AKM47 könnte man besser durch die Botanik laufen,lässt sich besser rumschleppen.
Da sind wir wieder bei der eierlegenden Wollmilchsau...oder lieber doch hinterm M2 MG verdrücken?
Als Sportschütze würde ich ein AR15 Derivat bevorzugen.
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