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Thema: Waffenthread

  1. #7961
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    Zitat Zitat von Ein Neuer Beitrag anzeigen
    Gut,das M76 hat meiner Meinung nach eine anständige Ergonomie ist zuverlässig und halbwegs genau (2-3 MoA).
    Das ist aber auf lange Entfernung auch nicht so toll. Das Ding ist sicherlich zuverlässig, aber die seitliche Montage der Optik ist meines Meinung nach nicht so optimal, und wenn man schon etwas in 7.62x51mm bis 7.92 Mauser schiessen will, dann doch eigentlich auf Entfernung, oder?

    Dazu wirkt es auf kurzer Entfernung mit Wolframgeschoss auf SK4 Platten ganz gut.Die 7,62x51 fehlt es da ein wenig an Leistung.
    Oder geht es dir dabei wirklich nur um den Durchschlag?

    Natürlich alles nur für den Fall der Fälle.Da ist das M14 jetzt auch nicht schlecht zumal es die mittlerweile auch in .30-06 gibt.
    Mit AKM47 könnte man besser durch die Botanik laufen,lässt sich besser rumschleppen.
    Da sind wir wieder bei der eierlegenden Wollmilchsau...oder lieber doch hinterm M2 MG verdrücken?
    Da bleibt immer die Frage, was man damit vorhat. Ich denke jedoch, dass der Trend zu mehr unterschiedlichen Waffen gehen wird, auch wenn das eine logistische Herausforderung ist. Das M14 (oder der Halbautomat M1A) ist etwas unterbewertet, aber dennoch sehr robust mit einem rechten hohen Präzisionspotential. Aber auch hier zeigt sich, dass die Waffe ursprünglich nicht füreine Optik gedacht war.

    Eine AKM47 habe ich auch in einer Sportversion. Schiesst deutlich besser als ich dachte, aber das Ding ist auch wirklich neuwertig. Eine richtige Anwendung habe ich für diese Waffe allerdings nicht. (War ein Impulskauf für um die $200 im Sonderangebot.)

    Als Sportschütze würde ich ein AR15 Derivat bevorzugen.
    Auch mit einer AR bin ich durch die Botanik. Fehlfunktionen ergaben sich eigentlich nur durch die althergebrachten Magazine. Was Balance, Vermeidung von Drehmomenten bei der Schussabgabe und die Möglichkeit der individuellen Anpassung angeht, ist das Ding kaum zu schlagen. Ich fange halt mit einem “nackten” Verschlussgehäuse an, und verbaue dann das, was zu mir oder dem Anwendungszweck passt.

  2. #7962
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    Zum AR15 Klon, schon mal eine ProArms MK3 bespielt? Nettes Teil.

  3. #7963
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    Zitat Zitat von Ein Neuer Beitrag anzeigen
    Zum AR15 Klon, schon mal eine ProArms MK3 bespielt? Nettes Teil.
    Würde hier in den USA in dieser Konfiguration leider gegen das Importgesetz verstossen. (Die Firma könnte sie jedoch jederzeit in den USA produzieren, wenn sie es wünschte.) Ich habe schon AR-Varianten mit Gaskolben geschossen. Prinzipiell wirken sie etwas vorderlastig, wenn man die normale AR gewohnt ist, ansonsten bemerkt man den Effekt kaum, aber sie sind durch die zusätzliche Masse abseits der Längsachse der Waffe nicht ganz so ruhig wie das Original.

    Eine normale AR ist im zivilen Betrieb jedoch so zuverlässig, dass sich das eigentlich nicht lohnt, d.h. man muss schon grosse Mengen an Munition schnell verschiessen. (Die Grenze soll bei ca. 12 30er Magazinen liegen, die vollautomatisch oder schnell nacheinander verschossen werden müssen. (Ich selbst habe 10 30er Magazine im vollautomatischen Modus probiert, und das ohne Probleme.) Der Gaskolben hilft auch beim Reinigen kaum, da der Rest der AR immer noch wie gewohnt gewartet werden muss.

  4. #7964
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    Du bist in den USA ansässig,na das erklärt einiges.
    Ich hätte das noch ein Geheimnis zu lüften Betreff AKS47 Typ2,russisch,ist dir das Ding geläufig?

  5. #7965
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    Zitat Zitat von Ein Neuer Beitrag anzeigen
    Du bist in den USA ansässig,na das erklärt einiges.
    Ich hätte das noch ein Geheimnis zu lüften Betreff AKS47 Typ2,russisch,ist dir das Ding geläufig?
    Du meinst damit ein Gewehr, das auch als AK-49 bekannt ist, ein gefrästes Verschlussgehäuse hat, und bis zur AKM-59 parallel hergestellt wurde? Ja, ich weiss um seine Existenz, aber habe es noch nie selbst gesehen. Ich könnte etwas Vergleichbares aus hiesiger Produktion bekommen, aber sowas ist nicht billig, da die Stückzahlen gering sind.

  6. #7966
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    Endlich Feierabend.

    Ich meine ein AKS47 (Klappschaft,gefrästes Gehäuse aus russischer Produktion) also 2. AK Version,auch mit dieser Bezeichnung in den USA bekannt.
    AK49 kenne ich als Vorserienmodell,wahrscheinlich hast du dich da vertan.

    Soweit so gut,jetzt kommts dicker, 4 stelliger Seriennummerbereich aber niedrige 3 stellige Seriennummer.Wahrscheinlich aus der allerersten AKS Typ 2 Produktion.
    Kein Herstellerlogo und die Bezeichnungen am Feuerwahlhebel sind ganz leicht von Hand eingraviert.
    Was hat es damit auf sich? An wen wurde sowas geliefert? Nicht an die reguläre Armee,das ist klar.

    Diese Versionen hatten auch einen abweichenden Gaskolben welcher geflutet ist.Nirgendwo zu bekommen.
    Jetzt gibt es einen US Hersteller der diese Gaskolben Nachgebaut hat,kennst du den evtl?
    Sehr spezielle Fragen,ich weiss.

    Ein Bekannter aus der Schweiz hat das Teil rumliegen und seitdem Rätseln wir dran drum.
    Geändert von Ein Neuer (01.07.2019 um 16:02 Uhr)

  7. #7967
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    Zitat Zitat von Ein Neuer Beitrag anzeigen
    Ich meine ein AKS47 (Klappschaft,gefrästes Gehäuse aus russischer Produktion) also 2. AK Version,auch mit dieser Bezeichnung in den USA bekannt.
    AK49 kenne ich als Vorserienmodell,wahrscheinlich hast du dich da vertan.
    Das kann sehr gut sein. Bei den unkonventionellen AK Versionen kenne ich mich weniger aus, da sie schlicht nicht in ausreichender Zahl in Konflikten benutzt wurden, um bei einem westlichen Betrachter einen Eindruck zu hinterlassen. Da bin ich mir meiner Wissenslücken durchaus bewusst.

    Soweit so gut,jetzt kommts dicker, 4 stelliger Seriennummerbereich aber niedrige 3 stellige Seriennummer.Wahrscheinlich aus der allerersten AKS Typ 2 Produktion.
    Kein Herstellerlogo und die Bezeichnungen am Feuerwahlhebel sind ganz leicht von Hand eingraviert.
    Was hat es damit auf sich? An wen wurde sowas geliefert? Nicht an die reguläre Armee,das ist klar.
    Sowas spricht meiner Erfahrung nach für echten Prototypen oder eine Resteverwertung für den Export. (Ich selbst habe es bisher nur mit der Resteverwertung zu tun gehabt, d.h. etwas würde für den Export passend gemacht. Nachträglich eingefügte Sicherungen an Tokarev-Pistolen sind so ein Beispiel, und die sehen auch ähnlich aus.)

  8. #7968
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    Zitat Zitat von Ein Neuer Beitrag anzeigen
    Diese Versionen hatten auch einen abweichenden Gaskolben welcher geflutet ist.Nirgendwo zu bekommen.
    Jetzt gibt es einen US Hersteller der diese Gaskolben Nachgebaut hat,kennst du den evtl?
    Sehr spezielle Fragen,ich weiss.

    Ein Bekannter aus der Schweiz hat das Teil rumliegen und seitdem Rätseln wir dran drum.
    KNS Precision stellt meines Wissens Gaskolben, auch einstellbar, für so ziemlich alle möglichen AK Varianten her. Dort würde ich mal gucken.

  9. #7969
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    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Das kann sehr gut sein. Bei den unkonventionellen AK Versionen kenne ich mich weniger aus, da sie schlicht nicht in ausreichender Zahl in Konflikten benutzt wurden, um bei einem westlichen Betrachter einen Eindruck zu hinterlassen. Da bin ich mir meiner Wissenslücken durchaus bewusst.

    Sowas spricht meiner Erfahrung nach für echten Prototypen oder eine Resteverwertung für den Export.
    Nun,wenn du in Deutschland oder Europa etwas spezielles zu Waffen wissen möchtest dann frag in den USA nach.
    Weil, Das Wissen darüber wird hier weder gepflegt noch großartig vermittelt und verschwindet immer mehr.

    Also,Resteverwertung für den Export würde ich bei einem AK47 der ersten gefrästen Version komplett ausschließen.

    Diese Waffe wurde in Russland nichtmal in ausreichender Stückzahl gefertigt um das eigene Militär damit auszustatten.
    Nach dem Flop mit dem Typ1 Pressblechgehäuse war dieser Typ 2 AK die erste einwandfrei funktionierende Waffe der AK Familie.
    Das Ding war gerade Brandneu und es gab auch keine Nachbauten aus anderen Ländern.Erst beim vereinfachten Typ3 (ebenfalls gefräst aber vereinfachte Fertigung)
    wurde der Export in verbündete Länder betrieben und auch dort produziert.

    KNS Precision,gleich mal Googeln.....

  10. #7970
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    Zitat Zitat von Ein Neuer Beitrag anzeigen
    Nun,wenn du in Deutschland oder Europa etwas spezielles zu Waffen wissen möchtest dann frag in den USA nach.
    Weil, Das Wissen darüber wird hier weder gepflegt noch großartig vermittelt und verschwindet immer mehr.
    Das ist schade, denn gerade bei den Ostblockwaffen lohnt sich hier das Sammeln, da die Wertsteigerung relativ zum Einkaufspreis hoch ist, selbst wenn sie niemals Preise von US-Sammlerwaffen erzielen werden. Ich habe zudem eine Waffenhändlerlizenz für Sammlerwaffen, d.h. eine alte Tokarev kann ich mit einem Mausklick erwerben. Ich finde die Geschichte dieser Waffen sehr interessant. Auch die Entwicklung des sowjetischen Sturmgewehrs (SKS ,Tokarev SVT) ist interessant.

    Also,Resteverwertung für den Export würde ich bei einem AK47 der ersten gefrästen Version komplett ausschließen.

    Diese Waffe wurde in Russland nichtmal in ausreichender Stückzahl gefertigt um das eigene Militär damit auszustatten.
    Nach dem Flop mit dem Typ1 Pressblechgehäuse war dieser Typ 2 AK die erste einwandfrei funktionierende Waffe der AK Familie.
    Das Ding war gerade Brandneu und es gab auch keine Nachbauten aus anderen Ländern.Erst beim vereinfachten Typ3 (ebenfalls gefräst aber vereinfachte Fertigung)
    wurde der Export in verbündete Länder betrieben und auch dort produziert.
    Beim Export bezog ich mich auf keinen regulären Export, sondern das Verscherbeln von Restbeständen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Da sind so einige traurige Dinge passiert.

    Es ist aber schön, dass es bei dir wohl ein Original ist, denn ich habe Waffen gesehen, die ziemlich dürftig zusammengesetzt wurden, und bei denen ich etwas nacharbeiten musste. (Daher hatten viele Ostblockwaffen einen schlechten Ruf, der jedoch bei Originalwaffen nicht berechtigt ist.)

    KNS Precision,gleich mal Googeln.....
    Da wünsche ich viel Glück!

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