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Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
Auch das geht an der Sache vorbei, denn es geht nicht primär um den schnellen Schuss. Im Nahbereich nutzt man z.T. die Retention Position, d.h. die Waffe ist nahe am Körper, und die andere Hand steht für Schlagtechniken usw. zur Verfügung. Beim Schiessen aus einer Deckung,, und ganz besonders aus der Bewegung ist das einhändige Schiessen eine Grundvoraussetzung. Und egal ob du im Auto oder auf dem Klo sitzt, du wirst dir im Zweifelsfall nicht einmal die Schusshand aussuchen können.
Was die Kaliber angeht, so sind die Statistiken in den USA eindeutig: Jenseits der .22 Kaliber kommt es primär auf die Art des Treffers an. Das Kaliber und die Geschossart sind statisch gesehen nicht signifikant.
Moderne Pistolen zur Selbstverteidung haben i.d.R. keine externen Sicherungen, d.h. man trägt sie durchgeladen im Holster. (Kannst dir das Prinzip der Glock Pistolen ansehen. Die sind hierfür typisch.)
Je nach Kleidung und Umstand komme ich zwischen 1 bis 1,5 Sekunden zum Schuss. Das ist jedoch nicht das Grundproblem, sondern das Erkennen der Gefahr. Dabei geht meiner Erfahrung nach die meiste Zeit verloren.
"Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
„Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
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"Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
„Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
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Die Schuesse sind nur so praezise wie der Schuetze selbst. Und der Rueckstoss
kommt erstens nicht ueberraschend und zweitens erst dann, wenn das Geschoss
bereits Richtung Ziel unterwegs ist. Schlechte Schuesse, die einfach mal dem
Rueckstoss zugeordnet werden, sind grundsaetzlich Schuetzenfehler (meist kopfbedingt).
Ausserdem ist ein Jagdgewehr nur dann besser geeignet, wenn der Schuetze ein
sicherer Gewehrschutze ist. Der von mir genannte Vereinskollege war/ist ein sehr
guter Kurzwaffen-Schuetze (schnell+praezise) und hat deswegen den .500 S&W
fuer die Jagd (innerhalb der sich daraus ergebenden Limits) gewaehlt.
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