Katholikenrat Leverkusen beteiligt sich an Hetze gegen pro NRW
Dass die katholische Kirche durch ihre verfehlte Politik immer mehr Authentizität einbüßt und an Glaubwürdigkeit verliert, ist zwischenzeitlich wohl ein offenes Geheimnis. Nunmehr hat der Katholikenrat Leverkusen unter Federführung des Leverkusener Stadtdechanten Heinz-Peter Teller eine Stellungnahme zu der Moscheepetition der Bürgerbewegung pro NRW veröffentlicht,
in der gezielt Hetze gegen die seriöse rechtsdemokratische Kraft verbreitet wird.
Im Schulterschluss mit Linksextremisten und islamistischen Fanatikern wird behauptet, pro NRW werbe mit ausländerfeindlichen Broschüren, die gezielt Vorurteile bedienen, Fremdenfeindlichkeit erzeugen und ganze Bevölkerungsgruppen in übler Form diffamieren. Ferner spricht sich der Katholikenrat
ausdrücklich dafür aus, dass Muslime in unserem Land Moscheen bauen können und leitet diesen vermeintlichen Anspruch von unserem Grundgesetz ab. Im gleichen Atemzug wird ein Flyer der DITIB (Bauherr zahlreicher Moscheen in Deutschland und verlängerter Arm der türkischen Religionsbehörde in Ankara), in dem es heißt, „ …dass der Islam eine friedliche Religion ist, die Gewalt ablehnt, zur Toleranz gegenüber Andersgläubigen aufruft und Zwangsehen und Ehrenmorde ablehnt“, völlig unkritisch zitiert. Diese Einstellung sei von allen Vereinen zu erwarten, die in Deutschland Moscheen betreiben, heißt es in der Stellungnahme des Katholikenrates weiter.
Offenbar verhält es sich so, dass Teller und Co an einem immensen Realitätsverlust leiden, wenn sie meinen, sich für den Bau von Moscheen stark machen zu müssen und gleichzeitig Kritiker dieser Vorhaben als Ausländerfeinde und Rassisten diffamieren.
Die katholische Kirche sollte einmal darüber nachdenken, warum ihre Kirchen leer sind und vor allem, wer die Kirchensteuer zahlt. Zahlreiche bekennende Katholiken – auch in den Reihen der Bürgerbewegung pro NRW- sind über diese Vorgehensweise mehr als verärgert. Ob dies einer Stagnation der ohnehin großen Austrittswelle zuträglich ist, dürfte als äußert zweifelhaft gelten.