Wie erzieht man ein Volk?
Vor allem ständig ein schlechtes Gewissen einreden und an sein Schuldbewusstsein appelieren - den Rest erledigen die System-Medien !
Wie erzieht man ein Volk?
Vor allem ständig ein schlechtes Gewissen einreden und an sein Schuldbewusstsein appelieren - den Rest erledigen die System-Medien !
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Natürlich kann man ein Volk erziehen! Der Schwierigkeitsgrad ist nur ziemlich hoch, weshalb linke Realitätsleugner natürlich kaum Erfolge vorweisen können. Ein Grundschüler kann ja auch keine Abiturprüfung in Mathematik bestehen. Das heißt aber nicht, dass deren Aufgaben nicht lösbar wären; der Schwierigkeitsgrad ist nur etwas höher!
Ein einzelner Mensch ist sehr erziehungsfähig. Da kann man mittels Erziehung Unglaubliches erreichen. Ein Volk zu erziehen ist somit möglich, aber wesentlich schwieriger.
Allerdings hat der Mensch Instinkte. Während den abertausenden Jahren der Menschheitsgeschichte hat sich vieles im Blut manifestiert. Aber selbst das ist zum Großteil aberziehbar: Es klappt allerdings nicht bei jedem und ist enorm schwierig! Außerdem kann das jederzeit wieder hochkochen.
Ja, Friedrich, ich denke auch, man sollte in der Weise verfahren ( dieses schwebt wir auch bloß vor; keine utopische Tugendrepublik ), daß man ausgehend von der menschlichen Natur einfach das Gute betont und das Schlechte unterdrückt, wie ich es eine Seite zuvor nannte. Hier muß man ansetzen, und das Gute, soweit das möglich ist, fördern und die Frage ist nur noch : wie?, denn selbstredend ist es legitim, wenn auch nicht liberal, die Menschen zum Guten zu erziehen.
Man wird dabei nicht den ,,neuen Menschen" herzaubern, aber vielleicht eine Grundtendenz vorgeben können, die dann in der Folge weiterentwickelt wird. Also, wir können uns ja einer ganz konkreten Frage widmen : wie erreicht man, ausgehend vom Istzustand, daß die Menschen fleißiger werden?
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Ich finde, der Holocaust bzw. der Umgang mit diesem ist aber ein Beispiel dafür, wie man ein Volk in einem schlechten Sinne erzieht; schließlich ist mir fast niemand bekannt, der sich ernsthaft etwas aus der ,,besonderen historischen Verantwortung" machte, der vor dem Holocaustmahnmal in Berlin stünde und sagen würde : das ist eine gute Sache!
Das Holocaustgedenken sind doch fast ausschließlich vorgegebene Rituale; die Reden der politischen Klasse bezogen auf den Holocaust gleichen sich mitunter zu 100%, es werden Sprechblasen wiederholt, auswendig gelernte Phrasen präsentiert, und man kann nach zwei, drei Reden fast mitsprechen.
Das ist ja nicht Ziel der Sache.
Ich halte diesen Umgang, sogar im Sinne des rechten Gedenkens an den Holocaust, der ja unbestritten ein besonders widerwärtiges Verbrechen darstellt, für absolut - wirklich : absolut - verfehlt.
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Das ist schon mal sicher nicht falsch. Ich würde mit Freud sogar noch einen Schritt weiter gehen: Dieser hat schon anno 1930 festgestellt, dass das Schuldgefühl die Grundvoraussetzung für jegliche Kultur/Gesellschaft ist (also nicht nur im besonderen Hinblick auf Machtverhältnisse).
Im oben stehenden Beitrag können Spuren von Spott und Ironie enthalten sein.§6 Verhalten im Falle von Beleidigungen durch andere Teilnehmer
Wenn ein Teilnehmer zum Ziel persönlicher Angriffe wird, ist er angehalten, auf eine direkte Antwort zu verzichten und stattdessen den entsprechenden Beitrag einem Mitglied des Teams zu melden. Dies verhindert, daß das Forum zum Schauplatz von persönlichen Auseinandersetzungen mißbraucht wird.
Ich kenne mich mit Freud nicht aus. Wie meinte er dies also wohl?
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Da ich zu faul bin, in meinen Unterlagen nachzusehen, habe ich Dir einfach mal den betreffenden Absatz aus Wikipedia kopiert:
Mit "Über-Ich" ist eine Instanz der Psyche nach Freud gemeint, die das moralische Verhalten des Menschen steuert und ihn damit sozusagen erst gesellschaftsfähig macht.„[D]as wichtigste Problem der Kulturentwicklung“ (Kapitel VIII) nennt Freud das Schuldgefühl. Nach Freud überwacht eine moralische Instanz das Handeln des Menschen: das sogenannte „Über-Ich“. Das Über-Ich registriere Trieb-Verlockungen, die z. B. gesellschaftlich verboten oder verpönt seien. Wenn der Mensch diesen Triebverlockungen unterliege, würde er vom Über-Ich durch ein schlechtes Gewissen gestraft. Allerdings bestrafe das Über-Ich nicht nur, wenn der Mensch gegen ein Verbot verstoße, sondern auch beim bloßen Auftreten solch einer Triebregung. Da eine Triebregung stärker werde, wenn der Mensch ihr nicht folge, und die Kulturentwicklung immer stärkere Trieb-Verzichte fordere, steige mit fortschreitender Kulturentwicklung auch das Schuldgefühl der Menschen.
-- Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
Im oben stehenden Beitrag können Spuren von Spott und Ironie enthalten sein.§6 Verhalten im Falle von Beleidigungen durch andere Teilnehmer
Wenn ein Teilnehmer zum Ziel persönlicher Angriffe wird, ist er angehalten, auf eine direkte Antwort zu verzichten und stattdessen den entsprechenden Beitrag einem Mitglied des Teams zu melden. Dies verhindert, daß das Forum zum Schauplatz von persönlichen Auseinandersetzungen mißbraucht wird.
Läuft das in der Konsequenz nicht auf einen ziemlichen Hedonismus hinaus?
,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)