Liegt es nicht nahe, Planung und Laissez-faire zu verbinden und viele Pläne experimentell nebeneinander laufen zu lassen?
Liegt es nicht nahe, Planung und Laissez-faire zu verbinden und viele Pläne experimentell nebeneinander laufen zu lassen?
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Leicht aus der falschen Perspektive betrachtet!
Es geht nicht um die, die übrigbleiben!
Darwinismus dreht sich um die, die den Löffel abgeben, und warum sie das tun!
Es handelt sich nicht um die Sieger, die dabei gewürdigt werden, sondern um die, die gerade aus welchem Grund auch immer verloren haben!
Übrigens: Irgendwann verliert jeder! Es ist noch keiner übriggeblieben, der nicht aussortiert wurde!
Ich bin Darwinist, und das ist gut so.
Religionen sind für den Mülleimer, aber Wissenschaft ist immer korrekt.
Wenigstens bemüht sie sich so korrekt wie möglich zu sein.
"Ich habe einen schlechten Geschmack im Mund, das muß die Wahrheit sein"
Eben nicht - es geht um die Weitergabe der Erbinformation. Jemand, der 18 ins Grass beisst, aber vorher noch eigenen ganzen Jahrgang seiner Schule geschwaengert ist als biologischer Replicator erfolgreicher als ein kath. Moench (gesetz den Fall er nahm es mit seinen Geluebten ernst), der mit 109 ins Grass beisst.
Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
Dass sich die Menschen die Gesellschaft, in der sie leben wollen, selbst aussuchen können, halte ich für besser als sie alle unter die Fuchtel eines kranken Systems zu zwingen und dem noch irgendwelche wohl klingenden Etiketten anzupappen. Derzeit heißt die Etikette "Freiheit", aber ich frage mich, ob der "Sieg" anderer Ideologien angesichts deren kurzsichtiger und machtgeiler Protagonisten außer dem Label viel verändert hätte.
Im Computer kann man heute bereits viel simulieren. Das Problem ist, daß man nicht 82 Millionen Menschen originalgetreu abbilden kann.
Man kann sie jedoch schematisch so vereinfachen, daß man sie demografisch, sozial und anthropoligisch einigermaßen abbildet.
Nun lässt man das Programm ablaufen und streut etwas Zufall über alles. Man sieht dann, wie sich das System entwickelt, wenn man an gewissen Stellschrauben dreht, z.B. Preise, Geburtenrate, Umweltbedingungen etc. pp.
Diese Programme könnte man langfristig so weit verfeinern, daß sie der Realität immer näher kommen. Aber: Der Teufel in einer Gesellschaft steckt ja im Detail. Unvorhersehbares kommt nicht aus den großen Entwicklungen (die berechenbar sind) sondern aus den kleinen Schwankungen, z.B. einem begabten Dämagogen, der geboren wird und plötzlich beginnt, die Massen zu hypnotisieren.
Soetwas könnte kein Computerprogramm vorhersehen, sondern nur eine allgemeine Tendenz vorhersehen.
Das schöpferische Element einer Gesellschaft kann man eben nicht planen.
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Geändert von Klopperhorst (29.06.2008 um 09:10 Uhr)
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Irgendwo zwischen der Gemeinde- und der Kreisebene.
Liegt zumindest nahe, find ich.
(Klingt jetzt ein bisschen unausgegoren, aber's Mittagessen ruft.)
(1) Eben.
(2) Vieles. Aber grundsätzliches?
Eine rechnerische Lösung war auch nicht gemeint.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Als territoriale Größenabmessung durchaus konsensfähig.
Was ich aber eigentlich meinte war eher das Ausmaß, in dem die Territorien ideologisch verschiedener Ausrichtung miteinander im Kontakt stehen, wie weit man also hinterher mit Gegebenheiten konfrontiert wird, die dem eigenen ideologischen Entwurf entgegenstehen.
Von starker gegenseitiger Durchdringung bis zu völligem Isolationismus ist ja vieles denkbar.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
BÄRWOLF
"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell
Solange sie keine Atombomben bauen oder Hexen verbrennen, sollen sie's jeweils selber entscheiden.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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