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Thema: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Kilgore
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von haihunter Beitrag anzeigen
    Was ist wem im 1. und 2. Weltkrieg nicht gelungen?
    Natürlich dreht es sich um die sagenumwobenen Vernichtungspläne gegen das deutsche Volk, welche von unseren Steifärmchen hinter jeder Straßenecke vermutet werden.

    Es ist interessant, dass diese Typen sich einerseits darüber mokieren, dass die Deutschen vom "antideutschen" Ausland angeblich grundsätzlich als Nationalsozialisten gesehen werden, andererseits die berechtigten Militärschläge gegen das NS-Regime als grundlegenden Hassangriff gegen alle Deutschen werten.
    "I've notices that everyone who is for abortion has already been born."

    Ronald Reagan

  2. #22
    CDU nur ohne Merkel! Benutzerbild von haihunter
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Kilgore Beitrag anzeigen
    Natürlich dreht es sich um die sagenumwobenen Vernichtungspläne gegen das deutsche Volk, welche von unseren Steifärmchen hinter jeder Straßenecke vermutet werden.

    Es ist interessant, dass diese Typen sich einerseits darüber mokieren, dass die Deutschen vom "antideutschen" Ausland angeblich grundsätzlich als Nationalsozialisten gesehen werden, andererseits die berechtigten Militärschläge gegen das NS-Regime als grundlegenden Hassangriff gegen alle Deutschen werten.
    Klar, der arme, unschuldige Onkel Adolf, der keiner Fliege was zu Leide tun konnte, wurde auf brutalstmögliche Art und Weise in den Krieg getrieben. :rolleyes: Unglaublich, daß es Typen gibt, die an so was wirklich glauben. :rolleyes:
    "Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"


    FJS in der "Welt" vom 23.09.1974

  3. #23
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von haihunter Beitrag anzeigen
    Da kann ich Dir jetzt aber nicht ganz zustimmen. Ich führe ja selbst eine interkulturelle Ehe und wir haben auch zwei Kinder, die meine Frau mit in die Ehe gebracht hat. Die beiden Kinder sind schon, nach 3 Jahren Deutschland, absolut integriert und finden Deutschland auch um Welten besser als ihr Heimat land. Sie sind echt stolz hier zu leben, sprechen und lesen fließend deutsch, mit dem Schreiben hapert's halt noch ein wenig, aber sie kommen sehr gut zurecht.
    Bei der EM haben sie für die deutsche Mannschaft gehalten und freuen sich auch sonst über alles, wo Deutschland gut abschneidet, wobei man aber auch sagen muß, daß sie sehr stolz auf ihre Herkunft sind und auch ihre Werte hochhalten.
    Die Jüngste ist da auch nicht viel anders, sie würde gerne zur BW (na, sie ist erst 12 und wird sich die Sache wohl noch überlegen) und fühlt sich auch sehr wohl hier. Keine von den Kids hat Heimweh. es ist auch herzerfrischend wie meine Familie so redet: schön politisch unkorrekt! Die sagen, was sie denken und können es nicht verstehen, wie wir hier so nachgiebig mit kriminellen Ausländern umgehen. Und was die über Musel denken, das ist absolut deckungsgleich mit dem was ich so denke, was mir auch bestätigt, daß es eigentlich nur islamische Zuwanderer sind, mit denen es Probleme gibt. Gut, auch mit den zugewanderten Rußlanddeutschen paßt's nicht immer.
    Ich denke, bei interkulturellen Ehen nimmt man eben (idealerweise) das Beste aus beiden Kulturen auf, insbesondere bei Kindern ist das so. Ich sehe deshalb auch interkulturelle Ehen in keiner Weise als Gefahr für die deutsche Kultur an. Die Gefahr für Deutschland's Kultur besteht in der Zuwanderung islamischer Unterschichtler, die dann eben auch im Familienverband zusammen sind und aggressiv ihre Kultur auch hier ausleben wollen, nicht in den ausländischen Ehepartnern echt deutscher Bürger, die in der Regel gelernt haben, sich anzupassen.
    Ich weiß ja, dass es Gegenbeispiele gibt, und finde es auch toll wenn es bei Euch klappt, nur die Regel ist es leider nicht.

  4. #24
    Freidenker Benutzerbild von Landogar
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Mischehen kommt eine steigende Bedeutung zu. Beobachter merken schnell, dass sich Kinder einer deutsch-nichtdeutschen Verbindung eher dem nichtdeutschen Land zugehörig fühlen, obwohl sie hier geboren, aufgewachsen und den dt. Pass besitzend sind.

    Heiratet so jemand wiederum eine/n Deutsche/n, so werden deren Kinder, obwohl nun nur noch 1 von 4 Großelternteilen aus einem anderen Land abstammte, sich tendenziell dennoch mit diesem identifizieren. Von denen, die wiederum eine/n Migranten/Migrantin heiraten, ganz zu schweigen. So kommt es, dass Leute seit 5 Generationen hier sind, den dt. Pass haben aber sich trotzdem anderweitig zugehörig fühlen.

    Wie kommt es nun, dass ein Paar, bei dem ein Partner aus Deutschland, der andere aus Portugal, Polen, Panama oder Persien kommt, fast grundsätzlich die letztere Identität "vererbt", und das wohlgemerkt auch bei Familien, in denen die Frau die Migrantin ist, deren Kinder also i.d.R. sogar den deutschen Nachnamen haben?

    Ganz einfach: Die andere Kultur setzt sich durch, weil die deutsche die schwächere ist. Das Kind könnte sich ja auch zum deutsch sein bekennen, aber was ist das denn? Das ist ein Nichts, nach Meinung der Politiker erschöpft sich deutsch sein ja in der Zustimmung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, mit was soll man sich da kulturell identifizieren? Da gibt es nichts, das wurde und wird alles zerredet und abgeschafft und was übrig blieb dem Rechtsextremismus zugeordnet. Da ist es klar, dass die Kinder lieber stolze Italiener, Serben, Libanesen etc sein wollen. Das fängt auch schon bei der Namensgebung an. Deutsche Namen sind ja "uncool", also lieber einen ausländischen. "Deutsch", das ist nichts, eine Leere, eine Beliebigkeit, das wird höchstens mit Spießigkeit, Verkrampftheit oder Nazitum gefüllt, ansonsten bleibt das ein leeres Blatt, ein Vakuum.

    Es deutet sich schon lange ein Trend ab, dass unter den Kindern das Vorzeigen eines irgendwie gearteten Migrationshintergrund, und wenn es auch nur der Schwager des Uropas war, ein Merkmal der Coolness ist. Wer das nicht hat, ist ein Opfer.

    Das ist nur eins von vielen Indizen für eine alt gewordene, überlebte und verschwindende Kultur.


    Ich weiß ja nicht. Ich habe eine angeheiratete japanische Tante, mein deutsch-japanischer Cousin fühlt sich primär als Deutscher, ohne seine japanischen Wurzeln zu leugnen.
    Vor zwei Jahren sollte er mal anderthalb Monate in Japan bei seinen Großeltern in Kyoto verbringen. Nach drei Wochen hats ihm gereicht und er ist wieder Richtung Schwarzwald abgedampft. Hat mir irgendwas von diesem"verrückten Inselvolk" berichtet, welches nicht mehr alle Tassen im Schrank habe...

    Lascia Amor, e segui Marte,
    Va! Combatti, combatti per la gloria.


    Slawa Ukrajini!

  5. #25
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    @Chanan - wie gesagt, Multi-Kulti ist auch eine Form von Genozid - und zwar an der einheimischen Bevölkerung !
    Wie ich schon immer sagte:

    Multikultur ist Völkermord
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  6. #26
    GESPERRT
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Pandulf Beitrag anzeigen
    Seh ich nicht so. Kinder haben generell die Kultur der Mutter, da diese die Kinder großzieht. Der Mann versucht zwar zu beeinflussen, doch dessen Einfluß beschränkt sich meist auf ein kurzzeitiges Entfachen einer Romantik für das Herkunftsland während der Pubertät. Am zweitwichtigsten für die Identität des Kindes ist dann das Land, in dem es wohnt und die Sprache, die es spricht.
    Bei Muslimen trifft das nicht zu. Egal welcher Ehepartner dem Islam zugehört, er wrid immer dominieren.

  7. #27
    CDU nur ohne Merkel! Benutzerbild von haihunter
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja, dass es Gegenbeispiele gibt, und finde es auch toll wenn es bei Euch klappt, nur die Regel ist es leider nicht.
    Ich weiß nicht, ob das die Regel ist. Ich denke mal, es kommt da immer auf den Einzelfall an. Interkulturelle Ehen halte ich für nicht problematisch, der Zuzug reiner Ausländerfamilien, noch dazu aus dem islamischen Bereich, das halte ich für das Problem. In Interkulturellen Ehen muß sich der ausländische Partner IMMER mit der deutschen Kultur auseinandersetzen, mit der Sprache, mit dem deutschen Essen etc. In reinen Ausländerfamilien ist dies eben nicht der Fall.

    In allen interkulturellen Familien, die ich kenne, klappt die Integration des ausländischen Ehepartners recht gut.
    Geändert von haihunter (05.07.2008 um 14:58 Uhr)
    "Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"


    FJS in der "Welt" vom 23.09.1974

  8. #28
    Ungläubiger Benutzerbild von Atheist
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Jasminblüte Beitrag anzeigen
    naja, meine großeltern mütterlicherseits haben auch eine art interkulturelle ehe geführt, auch wenn die kulturellen unterschiede nicht groß waren. er ist schwede, sie eine deutsche. meine mutter bekam einen deutschen vornamen und sieht sich absolut als deutsche. kommt drauf an, wie offensiv die nicht-deutsche kultur von einem der elternteile vertreten wird. dass eine orientalische kultur, also türkisch oder arabisch, offensiver vertreten wird, als die deutsche, ist klar. leider.
    Schweden sind ja auch "Germanen" gibt zwar auch kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren trotzdem sind diese doch relativ leicht zu integrieren (hüben wie drüben)#

    obwohl ich die Schweden wegen ihrem Selbsthass , ihrem Multikultiwahn und ihrem Feminismus nicht recht leiden kann

    von Mohammedanern rede ich erst gar nicht
    Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
    Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpg

  9. #29
    freiheitliche patriotin Benutzerbild von Jasminblüte
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Atheist Beitrag anzeigen
    obwohl ich die Schweden wegen ihrem Selbsthass , ihrem Multikultiwahn und ihrem Feminismus nicht recht leiden kann
    die schwedische gesellschaft hat zwar ein großes problem, ja, aber es gibt auch noch die traditionalistischen familien vom land.

    aber das mit dem wahn stimmt schon iwo... von vielen linksäußeren dort werden mittlerweile "gleichrassige" ehen (also zwischen einem schweden und einer schwedin) verpönt, weil eine solche ehe ja kein zeichen gegen den rassismus setzt...

  10. #30
    thomas ieeehh
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    Standard AW: Interkulturelle Ehen: Deutsche Identität geht verloren

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Mischehen kommt eine steigende Bedeutung zu. Beobachter merken schnell, dass sich Kinder einer deutsch-nichtdeutschen Verbindung eher dem nichtdeutschen Land zugehörig fühlen, obwohl sie hier geboren, aufgewachsen und den dt. Pass besitzend sind.

    Heiratet so jemand wiederum eine/n Deutsche/n, so werden deren Kinder, obwohl nun nur noch 1 von 4 Großelternteilen aus einem anderen Land abstammte, sich tendenziell dennoch mit diesem identifizieren. Von denen, die wiederum eine/n Migranten/Migrantin heiraten, ganz zu schweigen. So kommt es, dass Leute seit 5 Generationen hier sind, den dt. Pass haben aber sich trotzdem anderweitig zugehörig fühlen.

    Wie kommt es nun, dass ein Paar, bei dem ein Partner aus Deutschland, der andere aus Portugal, Polen, Panama oder Persien kommt, fast grundsätzlich die letztere Identität "vererbt", und das wohlgemerkt auch bei Familien, in denen die Frau die Migrantin ist, deren Kinder also i.d.R. sogar den deutschen Nachnamen haben?

    Ganz einfach: Die andere Kultur setzt sich durch, weil die deutsche die schwächere ist. Das Kind könnte sich ja auch zum deutsch sein bekennen, aber was ist das denn? Das ist ein Nichts, nach Meinung der Politiker erschöpft sich deutsch sein ja in der Zustimmung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, mit was soll man sich da kulturell identifizieren? Da gibt es nichts, das wurde und wird alles zerredet und abgeschafft und was übrig blieb dem Rechtsextremismus zugeordnet. Da ist es klar, dass die Kinder lieber stolze Italiener, Serben, Libanesen etc sein wollen. Das fängt auch schon bei der Namensgebung an. Deutsche Namen sind ja "uncool", also lieber einen ausländischen. "Deutsch", das ist nichts, eine Leere, eine Beliebigkeit, das wird höchstens mit Spießigkeit, Verkrampftheit oder Nazitum gefüllt, ansonsten bleibt das ein leeres Blatt, ein Vakuum.

    Es deutet sich schon lange ein Trend ab, dass unter den Kindern das Vorzeigen eines irgendwie gearteten Migrationshintergrund, und wenn es auch nur der Schwager des Uropas war, ein Merkmal der Coolness ist. Wer das nicht hat, ist ein Opfer.

    Das ist nur eins von vielen Indizen für eine alt gewordene, überlebte und verschwindende Kultur.

    Das stimmt zwar, ein noch viel größeres Problem sehe ich allerdings in interreligiösen Verbindunge speziell zwischen Christen und Moslems.

    Da wirkt sich der moslemische Bekehrungseifer so gut wie immer dahingehend aus, dass die Kinder auch Moslems werden.

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