Umfrageergebnis anzeigen: Ist die Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

Teilnehmer
13. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Thema: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Wenn man mal die Hartz Reform in Augenschein nimmt so wird behauptet sie soll die Arbeitslosigkeit halbieren und mehr Menschen in Arbeit und Beschäftigung bringen wie aber auch in eigene Lohn und somit bessere soziale Aufstiegssache.

    Auf der anderen Seite geht es den Menschen schlechter, die brikären Arbeitsverhältnisse wie Zeitarbeit , MiniJob usw nehmen zu, viele Arbeitnehmer müssen noch Hartz IV zum Lohn beantragen, die Frage ist, hat hier die Politik etwas falsch gemacht ???

    oder nutzen Untenrehmen nur die Harz Reformen für ihre Perversionen ???

    Auf der anderen Seite wird in den Medien und der Presse bekannt, dass es immer mehr und mehr Stellenabbau bei Siemens, AEG, Volkswagen usw gibt.

    Die Frage ist, ist Arbeitslosigkeit politisch gewollt um die Belegschaft unter Druck zu setzen was Gehalt betrifft und um das Sozialnetz zu zerstören ???

    Wie denkt ihr darüber ???

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Nur eine Verknappung Arbeitssuchender führt zu wirklichen Lohnerhöhungen. Das sieht man ja in manchen Bereichen, wo Firmen händeringend qualifizierte Mitarbeiter suchen.

    Wegen des internationalen Wettbewerbs würden Lohnerhöhungen zu Lasten der Aktionäre gehen. Da wir aber ganz offensichtlich von einigen milliardenschweren Großaktionären regiert werden, Thema Lobbyisten, versucht die Regierung mit allen Mitteln Vollbeschäftigung zu verhindern.

    Geändert kann diese Strategie nur werden, wenn kleine und mittlere Unternehmen massenhaft Jobs schaffen und damit bei den Konzernen einen Arbeitskräftemangel verursachen.

    Was die Polit-Clowns in Berlin von sich geben, ist völlig irrelevant. Mitschuld haben die Medien. Die veröffentlichen zu 99% nur Politiker Sonntagsreden. Von Erfolgsstories aus der Wirtschaft bei KMU hört man dagen so gut wie nichts.

    Die Politiker lassen nichts unversucht, den KMU das Leben schwer zu machen, Thema Steuern und Bürokratie. Gleichzeitig bekommen die Konzerne Milliarden - Subventionen, die ungefiltert und steuerfrei direkt in die Taschen einiger weniger Milliardäre fließen.

    Das hat System. Aber der Krug geht zu Brunnen bis er bricht.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Bärwolf
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    Standard AW: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Sie ist politisch gewollt, weil ein Großteil der politischen Machtelite ihre Macht darüber erhält und wiederum andere Jobs ( u.a. in der Arbeitsverwaltung) durch die notwendige existents von Arbeitslosen bestehen. Es gibt zuviele Profiteure der Arbeitslosigkeit, von daher wird man sie nicht abschaffen. Statt dessen ergeht man sich in Statistikfälschung und Umdefiniererei was den Begriff "Arbeitslosigkeit" anbelangt. Eine Mittelschicht, die es gar keine mehr ist, wird dadurch "erhoben" indem man psychologisch ein Hororszenarium kreaiert was die Daseinsweise eines Hartz IV Empfängers angeht (siehe Medien), d.h. man stigmatisiert sie als Prekariat oder ähnlich schön lautenden Bezeichnungen, s.d. große Ängste bei dieser Mittelschicht entstehen dahin "abzurutschen". Da arbeitet man, wenn man denn welche hat, lieber wie ein Idiot "for nothing", nur um sich in der falschen Gewissheit zu wiegen nicht dazuzugehören. Funktioniert wunderbar diese psychologische Masche.
    Geändert von Bärwolf (11.07.2008 um 07:05 Uhr)
    BÄRWOLF
    "Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
    George Orwell

  4. #4
    Meint es nur gut mit Euch
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    Standard AW: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Arbeitslosigkeit drückt die Löhne und führt, wie ebenfalls schon richtig bemerkt, zu einem sekundären Gewinn bei der classa politica und ihren Arschkriechern im Verwaltungsapparat. Daher ist sie gewollt und wurde als erstmals Vollbeschäftigung drohte durch die ersten Gastarbeiter gefördert.

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Sog. "Arbeitslosigkeit" garantiert Inhabern Zwangsarbeit, Enteignung und Lehnswesen. Es wird von Inhaberinstrumenten zwangsfinanziert.
    Daran verdienen auch die Staatsgläubiger und einschlägige ÖD-Chargen.

    Wie gesagt: wir benötigen betriebl. Netzwerke, womit der value individuell leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird.
    Ansonsten mündet alles in einer über die Generationen immer stärker soghaft wirkenden Umverteilungsspirale.
    Dem bitte keinen Nachwuchs ausliefern, der dann sein Erwerbsleben damit verbächte, Umverteilungsvermögen oftmals sogar Anonymer laufend zu vermehren und sich selbst relativ dazu immer besitzloser zu arbeiten.
    Der Motor der Umverteilungsspirale sind sog. "Arbeitnehmer", denen das sog. "Arbeitsgesetze" sozialstaatlich zuweisen.

    Wer sich dem verweigert, hat damit Berufsverbot, wird also final politisch verfolgt - für den Rest des Lebens.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  6. #6
    GESPERRT
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    1.105

    Standard AW: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Sog. "Arbeitslosigkeit" garantiert Inhabern Zwangsarbeit, Enteignung und Lehnswesen. Es wird von Inhaberinstrumenten zwangsfinanziert.
    Daran verdienen auch die Staatsgläubiger und einschlägige ÖD-Chargen.

    Wie gesagt: wir benötigen betriebl. Netzwerke, womit der value individuell leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird.
    Ansonsten mündet alles in einer über die Generationen immer stärker soghaft wirkenden Umverteilungsspirale.
    Dem bitte keinen Nachwuchs ausliefern, der dann sein Erwerbsleben damit verbächte, Umverteilungsvermögen oftmals sogar Anonymer laufend zu vermehren und sich selbst relativ dazu immer besitzloser zu arbeiten.
    Der Motor der Umverteilungsspirale sind sog. "Arbeitnehmer", denen das sog. "Arbeitsgesetze" sozialstaatlich zuweisen.

    Wer sich dem verweigert, hat damit Berufsverbot, wird also final politisch verfolgt - für den Rest des Lebens.

    auf dich trop habe ich schon lange gewartet.

  7. #7
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    8.451

    Standard AW: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Ja, man muß davon ausgehen, dass Arbeitslosigkeit gewollt ist.

    Anders ist es nicht zu erklären, dass die Parteien alles in ihrer Macht stehende tun, um den einheimischen Arbeitsmarkt mit Masseneinwanderung und Entsendegesetzt zu überfrachten.

    Und die Profiteure sind auch schnell ausgemacht: Die Unternehmerverbände durch Lohnverfall.

    Vollbeschäftigung ist das Schlimmste, was den Unternehmern passieren kann. Sie wäre das Ende ihrer marktbeherrschenden Stellung.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von n0b0dy
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    363

    Standard AW: Arbeitslosigkeit politisch gewollt ?

    Der Kapitalismus in der heutigen Form erschafft seine Arbeitslosigkeit ganz von alleine. Denn:
    Die Umverteilung von unten nach oben, sowie auch andere Faktoren wie die Industrialisierung, Globalisierung(in heutiger Form) und Boom der Finanzmärkte sorgen dafür, dass die Kapitaleinkommen steigen und Arbeitseinkommen zurückgehen. Die Arbeitseinkommen müssten also durch die Kapitaleinkommen ausgeglichen werden. Da das Kapital (gewinnbringende Vermögen) jedoch im Besitz einer Minderheit ist, werden diese es oder ihre Gewinne natürlich nicht freiwillig hergeben. Sinkende Arbeitseinkommen führen bei 95% der Bev. zu sinkenden Löhnen/Einkommen bzw. vorallem bei unflexiblen Löhnen zu Arbeitslosigkeit.
    Lösung: siehe sig
    ~*"Wir sind überzeugt, daß Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit, und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet." *~
    ~*Mikhail Bakunin (1867)*~

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