Die Todesstrafe in den USA ist ein heiß diskutiertes Thema.
Bevor ich meine eigene Meinung hier darlege, möchte ich gerne von euch wissen, was ihr von der Todesstrafe haltet?!
Die Todesstrafe in den USA ist ein heiß diskutiertes Thema.
Bevor ich meine eigene Meinung hier darlege, möchte ich gerne von euch wissen, was ihr von der Todesstrafe haltet?!
Nichts!
Als Abschreckung nachweislich ungeeignet fördert sie bei den Tätern ein extrem viel höheres Maß an agressiver und brutaler Zurwehrsetzung gegen Festnahmeversuche der Polizei und führt somit zu einer sehr viel höheren Gefährdung der Polizeibeamten.
Nun, nach schon mehrfach angestellter Überlegung (auch Ihres Aspektes, Thomas I) bin ich nch immer nicht zu einem endgültigen Schluß gekommen.Original von Thomas I
Nichts!
Als Abschreckung nachweislich ungeeignet fördert sie bei den Tätern ein extrem viel höheres Maß an agressiver und brutaler Zurwehrsetzung gegen Festnahmeversuche der Polizei und führt somit zu einer sehr viel höheren Gefährdung der Polizeibeamten.
- Polizisten sind wie Soldaten zu sehen; sie gehen durch ihre Ausbildung ein fast kalkulierbares Risiko ein.
- das kann also kein ernstzunehmender Grund sein
- wichtiger ist das Fehlerargument. Man beweist lupenrein die Schuld und endeckt später, daß man einen Fehler gemacht hat. Der Justizirrtum ist aber leider tot.
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Anders sieht es bei heimtüicken Morden aus, die wir ja gut kennen.
- wenn da alle verfügbaren wissenschaftlichen Methoden eingesetzt worden und postiv sind sind oder der Betreffende auf frischer Tat erwischt wird (eher selten)
- die Morde zudem noch an Wehrlosen passieren (Kinder, Schwerbehinderten) und aus niedrigen Motiven, kann ich mir das vorstellen. In einer zivilen Gesellschaft.
Aber das ist meine persönliche Einstellung.
Gruß
K.E.D.
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Macht die Normalschrift größer ! Ich kann sie kaum erkennen
§ 211. Mord.
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer
aus Mordlust,
zur Befriedigung des Geschlechtstriebs,
aus Habgier
oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam
oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.
Wie wir sehen, gibt es also keine anderen Beweggründe für Mord, als die von Herrn Daniel angeführten niedrigen.
Und trotzdem: Wer der Todesstrafe 'die Hand reicht', sollte dazu verpflichtet werden können, auch den Henker zu 'geben'. Ich glaub', würd' man die Diskussion vor diesem Hintergrund führen ... wär' sie schnell beendet.
Freundlichen Gruß!
Enzo
Lebendslang dauert theoretisch 15 Jahre. Bei entsprechendem Gutachten 12.
Und dann kommt der Mensch (darf man dieses Wort überhaupt gebrauchen ?) raus und tötet sofort wieder. Passiert in jüngster Zeit.
K.E.D.
Lebenslange Freiheitsstrafe bedeutet 'theoretisch' lebenslange Freiheitsstrafe.Original von Klaus E. Daniel
Lebendslang dauert theoretisch 15 Jahre. Bei entsprechendem Gutachten 12.
Und dann kommt der Mensch (darf man dieses Wort überhaupt gebrauchen ?) raus und tötet sofort wieder. Passiert in jüngster Zeit.
K.E.D.
Doch darüber, lieber Herr Daniel, diskutieren wir hier gar nicht.
Hier geht's um die Todesstrafe!
Enzo L'osservatore uno
Das ist ein Argument für Veränderungen bezüglich der lebenslangen Freiheitsstrafe nicht aber eines für die Todesstrafe.Original von Klaus E. Daniel
Lebendslang dauert theoretisch 15 Jahre. Bei entsprechendem Gutachten 12.
Und dann kommt der Mensch (darf man dieses Wort überhaupt gebrauchen ?) raus und tötet sofort wieder. Passiert in jüngster Zeit.
K.E.D.
Das Argument: Weil der Justizvollzug mangelt tötetn wir Täter halte ich für sehr bedenklich.
Doch - weil so eine heftigere Gegenwehr eben auch unbeteiligte in höherem Masse gefährden (Geiseln, Passanten, zufällige Zeugen).Original von Klaus E. Daniel
Nun, nach schon mehrfach angestellter Überlegung (auch Ihres Aspektes, Thomas I) bin ich nch immer nicht zu einem endgültigen Schluß gekommen.Original von Thomas I
Nichts!
Als Abschreckung nachweislich ungeeignet fördert sie bei den Tätern ein extrem viel höheres Maß an agressiver und brutaler Zurwehrsetzung gegen Festnahmeversuche der Polizei und führt somit zu einer sehr viel höheren Gefährdung der Polizeibeamten.
- Polizisten sind wie Soldaten zu sehen; sie gehen durch ihre Ausbildung ein fast kalkulierbares Risiko ein.
- das kann also kein ernstzunehmender Grund sein
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