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Thema: Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe - von George Morgenstern

  1. #51
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    Standard AW: Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe - von George Morgenstern

    Am 14.Mai 1940, 4 Tage nachdem Deutschland den Westfeldzug begonnen hatte,
    erklärte Rooseveltauf auf einer Pressekonferenz, daß eine Zwei-Ozean-Marine "eine
    völlig überholte Konzeption für die maritime Verteidigung sei".
    Er verlangte vom Kongreß den Bau von 50 000 Flugzeugen, die Ermächtigung zur Einberufung der Nationalgarde
    für den Bundesdienst und die Bewilligung von einer Milliarde Dollar Aufrüstung für Armee und Marine.
    Zu diesem Zeitpunkt befand sich die gesamte amerikanische Flotte im Hafen von Pearl Harbor, und schien sich im falschen Ozean zu befinden.

    Der US Kongreß bewilligte bis zum 19. Juli 1940 weitere 5 Milliarden US Dollar für die Verteidigung und genehmigte weiter
    den Aufbau einer Atlantikflotte.

    Bis Ende 1941 wuchs diese Flotte auf Kosten (auf dem Verordungsweg) der Pazifikflotte, vor allem im Bereich neuerer Schiffstypen, die bald einen nichterklärten Krieg gegen Deutschland führen sollte.
    Auf Pearl Harbor verblieben vor allem im Bereich der Großkampfschiffe, zumeist die ältesten Schiffe.
    (Captain W.D. Puleston kritisierte 1941 in seinem Buch "Armed Forces of the Pacific" scharf diese Art der Schwächung)

    Im Juni 1940 kam es zur Alarmbereitschaft der gesamten Pazifikflotte und sämtlicher US Garnisonen , als das Oberkommando in Washington
    für mehrere Tage den Funkkontakt zur japanischen Flotte verlor.
    General Marshal, Generalstabschef der Armee, befahl den Truppen auf Hawaii volle Alarmbereitschaft herzustellen und mit voller Ausrüstung Feldstellungen zu beziehen.
    Die Flotte, darunter etwa 4 Flugzeugträger, ging unter dem Kommando von Admiral J.O. Richardson in See,
    nicht ihrer Sicherheit wegen, sondern alleine um einen feindlichen Flottenverband abzufangen.

    >Die Kongreßuntersuchung von 1945 enthüllte, daß der Alarm von 1940 auf der Annahme beruhte, ein Angriff Japans auf Hawaii könnte zu keiner Zeit ausgeschlossen werden, da ein Großteil der Flotte dort stationiert war<

    Bestätigt wurde dies durch Major General Gorge V. Strong , der 1940 Chef der Operationsabteilung der Armee war,
    diese Aufassung bestätigte auch Captain A.H. McCollum, jahrelanger Leiter der Fernostabteilung des Marinenachrichtendienstes, während der
    Untersuchung. Indem er ausführte, das der Hauptangriff der Japaner zuerst der US Flotte und Basis gelten würde.
    Admiral Richardson sagte aus, der seinen Dienst als Chef der Pazifikflotte am 5.1.1940 antrat als diese noch San Diego, San Pedro
    und Long Beach stationiert war. Das er während der Frühjahrsmanöver um Hawaii, am 7. Mai, 2 Tage vor dem Auslaufen der Flotte
    aus Pearl Harbor und 3 Tage vor Beginn des Westfeldzugs Deutschlands gegen Frankreich, von Admiral Stark informiert wurde, das die Pazifikflotte
    auf Wunsch Roosevelts weitere 14 Tage sich bei Hawaii aufalten solle.

    Dies bestätigt, das sobald sich Informationen über einen japanischen Angriff sich verdichten sollten,
    sämtliche Flottenstreiträfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt werden und sofort auslaufen sollten.
    Warum diese Alarmbereitschaft Ende November/ Anfang Dezember nicht befohlen wurde, als man seit dem 25/26. November 1941 jeglichen Funkkontakt zur japanischen Flotte verloren hatte, ist bis heute ein "Rätsel" geblieben.

    Als im März 1941 - Pearl Harbor als neuer Flottenstützpunkt erklärt wurde, protestierte Admiral Richardson scharf gegen
    diese Entscheidung und wurde kurz darauf von Roosevelt durch Admiral Kimmel als neuer Flottenchef ersetzt.

    *************************

    Als nächstes folgt , die agressive amerikanische und britische Außen und Handelspolitik gegen Japan, Spanien, Portugal
    und weiterer Länder, sowie die kriegerische Einmischung der US Atlantikflotte in den Seekrieg gegen Deutschland vor den
    7 bzw. 9.12.41.
    Geändert von Michel (24.07.2008 um 11:28 Uhr)

  2. #52
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    Standard AW: Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe - von George Morgenstern

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Am 14.Mai 1940, 4 Tage nachdem Deutschland den Westfeldzug begonnen hatte,
    erklärte Rooseveltauf auf einer Pressekonferenz, daß eine Zwei-Ozean-Marine "eine
    völlig überholte Konzeption für die maritime Verteidigung sei".
    Er verlangte vom Kongreß den Bau von 50 000 Flugzeugen, die Ermächtigung zur Einberufung der Nationalgarde
    für den Bundesdienst und die Bewilligung von einer Milliarde Dollar Aufrüstung für Armee und Marine.
    Zu diesem Zeitpunkt befand sich die gesamte amerikanische Flotte im Hafen von Pearl Harbor, und schien sich im falschen Ozean zu befinden.
    Das ist dummes Zeug. Es gab in den USA seit jeher die Atlantik und die Pazifikflotte. Und je nach politischer Lage war die eine oder die andere stärker. Und auch 1940 war keineswegs die gesamte amerikanische Flotte in Pearl Harbor stationiert, abgesehen davon hätte man leicht Schiffe aus dem Pazifik in den Atlantik verlegen können.
    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Der US Kongreß bewilligte bis zum 19. Juli 1940 weitere 5 Milliarden US Dollar für die Verteidigung und genehmigte weiter
    den Aufbau einer Atlantikflotte.
    Der Kongreß hat Mittel für ein "Two-Ocean-Navy" bewilligt, d. h. für eine Marine, die - wenn nötig - im Pazifik und Atlantik gleichzeitig Krieg führen konnte. Ein Akt bewundernswert weiser Voraussicht.
    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Bis Ende 1941 wuchs diese Flotte auf Kosten (auf dem Verordungsweg) der Pazifikflotte, vor allem im Bereich neuerer Schiffstypen, die bald einen nichterklärten Krieg gegen Deutschland führen sollte.
    In den Atlantik sind vor allem Zerstörer verlegt worden, die man zur U-Boot-Abwehr brauchte. Die Schlachtschiffe, die den Kern der Flotte ausmachten, waren je zur Hälfte auf Atlantik und Pazifik verteilt.
    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Auf Pearl Harbor verblieben vor allem im Bereich der Großkampfschiffe, zumeist die ältesten Schiffe.
    (Captain W.D. Puleston kritisierte 1941 in seinem Buch "Armed Forces of the Pacific" scharf diese Art der Schwächung)
    1941 gab es überhaupt nur ältere Schlachtschiffe, weil die neueren noch nicht fertig waren. Das war eine Folge des Washingtoner Flottenabkommens von 1920, demzufolge die Marinen einen Baustopp für Schlachtschiffeunterlagen. Die neuesten amerikanischen Schlachtschiffe, die es gab, waren die drei Schlachtschiffe der Colorado-Klasse (Baubeginn 1919). Die ersten neuen Schlachtschiffe der USA waren die der North-Carolina Klasse, die 1941 fertiggestellt, aber noch nicht in Dienst gestellt worden sind, da die Ausbildung noch nicht abgeschlossen war.

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Im Juni 1940 kam es zur Alarmbereitschaft der gesamten Pazifikflotte und sämtlicher US Garnisonen , als das Oberkommando in Washington
    für mehrere Tage den Funkkontakt zur japanischen Flotte verlor.
    General Marshal, Generalstabschef der Armee, befahl den Truppen auf Hawaii volle Alarmbereitschaft herzustellen und mit voller Ausrüstung Feldstellungen zu beziehen.
    Die Flotte, darunter etwa 4 Flugzeugträger, ging unter dem Kommando von Admiral J.O. Richardson in See,
    nicht ihrer Sicherheit wegen, sondern alleine um einen feindlichen Flottenverband abzufangen.
    Dieses Auslaufen hatten den Zweck einen befürchteten Vorstoß der japanischen Flotte gegen die Philipinen abzufangen. Das war es, was das amerikanische Oberkommando im Kriegsfall erwartete. Nicht etwa einen Angriff auf Pearl Harbor.
    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    >Die Kongreßuntersuchung von 1945 enthüllte, daß der Alarm von 1940 auf der Annahme beruhte, ein Angriff Japans auf Hawaii könnte zu keiner Zeit ausgeschlossen werden, da ein Großteil der Flotte dort stationiert war<
    Du verschweigst leider, daß diese Annahme einen Angriff japanischer U-Boote auf Pearl Harbor meinte, an einen Angriff mit Flugzeugträgern dachte man damals nicht.
    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Bestätigt wurde dies durch Major General Gorge V. Strong , der 1940 Chef der Operationsabteilung der Armee war,
    diese Aufassung bestätigte auch Captain A.H. McCollum, jahrelanger Leiter der Fernostabteilung des Marinenachrichtendienstes, während der
    Untersuchung. Indem er ausführte, das der Hauptangriff der Japaner zuerst der US Flotte und Basis gelten würde.
    Admiral Richardson sagte aus, der seinen Dienst als Chef der Pazifikflotte am 5.1.1940 antrat als diese noch San Diego, San Pedro
    und Long Beach stationiert war. Das er während der Frühjahrsmanöver um Hawaii, am 7. Mai, 2 Tage vor dem Auslaufen der Flotte
    aus Pearl Harbor und 3 Tage vor Beginn des Westfeldzugs Deutschlands gegen Frankreich, von Admiral Stark informiert wurde, das die Pazifikflotte
    auf Wunsch Roosevelts weitere 14 Tage sich bei Hawaii aufalten solle.

    Dies bestätigt, das sobald sich Informationen über einen japanischen Angriff sich verdichten sollten,
    sämtliche Flottenstreiträfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt werden und sofort auslaufen sollten.
    Warum diese Alarmbereitschaft Ende November/ Anfang Dezember nicht befohlen wurde, als man seit dem 25/26. November 1941 jeglichen Funkkontakt zur japanischen Flotte verloren hatte, ist bis heute ein "Rätsel" geblieben.
    Das ist dummes Zeug. Die amerikanische Regierung hat die leitenden Offiziere in Pearl Harbor mehrfach in Kenntnis gesetzt, daß ein Kriegsausbruch mit Japan bevorstehe. Und es sind auch Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden, etwas die Verstärkung von Wake und Midway durch zusätzliche Flugzeuge, welche durch Flugzeugträger überbracht wurden, weshalb diese sich nicht im Hafen befanden. Auch die U-Boot-Patrouillen wurden verstärkt, Alarmübungen angestellt, und ein kurzfristiges Auslaufen der Flotte vorbereitet, um - wie erwähnt - einen japanischen Vorstoß gegen die Philipinen abfangen zu können.
    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    Als im März 1941 - Pearl Harbor als neuer Flottenstützpunkt erklärt wurde,
    Du hast selbst dargelegt, daß Pearl Harbor schon lange vor dem März 1941 amerikanischer Flottenstützpunkt war. Also was denn nun?
    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    protestierte Admiral Richardson scharf gegen
    diese Entscheidung und wurde kurz darauf von Roosevelt durch Admiral Kimmel als neuer Flottenchef ersetzt.

    *************************

    Als nächstes folgt , die agressive amerikanische und britische Außen und Handelspolitik gegen Japan, Spanien, Portugal
    und weiterer Länder, sowie die kriegerische Einmischung der US Atlantikflotte in den Seekrieg gegen Deutschland vor den
    7 bzw. 9.12.41.
    Was hat das mit dem Angriff auf Pearl Harbor zu tun?
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  3. #53
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    Standard AW: Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe - von George Morgenstern

    @Mark Mallokent:

    Wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man lieber den Mund halten oder die Tastatur still halten.
    Geändert von Michel (24.07.2008 um 10:44 Uhr)

  4. #54
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    Standard AW: Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe - von George Morgenstern

    Zitat Zitat von kirov Beitrag anzeigen
    @Mark Mallokent:

    Wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man lieber den Mund halten.
    Das solltest du dir hinter die Ohren schreiben. :]
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  5. #55
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    Standard AW: Pearl Harbor 1941. Eine amerikanische Katastrophe - von George Morgenstern

    Zitat Zitat von Dr.Zuckerbrot Beitrag anzeigen
    Ich stelle primär fest, daß die Amerikaner (und nicht nur die) angebliche ethische Defizite bei anderen dann feststellen, wenn diese als Opfer interessant sind. Das ist nun mal die widerwärtigste Form der Gewaltherrschaft, nämlich Faustrecht mit faulen Ausreden. Harlan Stones Wertung des IMT stammt ja nun weder von einem Antiamerikaner noch von einem NS-Sympathisanten. Als oberster Richter sollte er hoffentlich auch nicht völlig inkompetent in dieser Frage gewesen sein. Sein Verdikt beschreibt meine Haltung zu den Amerikanern recht präzise : Ein großer Lynchmob, eine prototypische Ochlokratie.
    Ja, jemanden mit einem gut klingenden Namen zitieren ist auch eine sehr beliebte Methodik von Verschwörungstheoretikern. Es gibt einem Glaubwürdigkeit, wirkt wissenschaftlich und es ist fast unmöglich auch ein frei erfundenes Zitat zu widerlegen.
    Man übersieht auch leicht, dass ein solches Zitat nicht viel sagt.
    Wir wissen nichts über die Umstände, wieso er das gesagt hat und es muss vor allem auch nicht das geringste mit der Realität zu tun haben. Aber wenn man es glauben will, kann man das dann natürlich.

    Letztlich ist es eine rein ästhetische Frage, ob man sich bei sowas anbiedern möchte oder eben nicht. Ich halte es mit Letzterem. Solange man mir die Amis nicht als die Guten verkaufen will, habe ich sowieso keine Probleme mit anderer Leute Einschätzungen. Doppelmoral auf der Seite der gerade Stärkeren, das Radfahrertum, ist m.E. allerdings mit das Widerlichste, was überhaupt im Angebot ist.
    Nein, es ist keine rein ästhetische Geschmacksfrage.
    Es gibt einfach gewisse Fakten, die nicht wegzudiskutieren sind.
    Japan hat Pearl Habour bombardiert. Aus freiem Willen. Schon als Folge eines länger andauernden, politischen Konflikts, aber es ist einfach blöd, den Amis die Schuld an diesem Überfall in die Schuhe schieben zu wollen.

    Merkst du gar nicht, was du da schreibst? Glaubst du, bei einem Millionen-Einwohnerstaat mit starkem Meinungspluralismus wäre mal eben ein kleiner Völkermord ganz OK? Das könnte man schön als Ausrede zur Entlastung der Nazis benutzen, wenn man wollte.
    Die Nazis waren Advokaten des Meinungspluralismus? ?

    Darüber hinaus hast du ganz offensichtlich nicht verstanden, was ich dir sagen wollte:
    Du tust so (ununterbrochen) als ob die USA ein unwandelbares, dämonenhaftes Böses wäre. Das ist ganz einfach falsch. Ganz offensichtlich ist es zu kompliziert, die feinen Nuancen der Veränderungen zu verstehen, drum erklärt man sie ganz einfach für immerwährend böse und definiert alles was nicht ins Bild passt als Heuchelei.
    Das es die Amerikaner wirklich nicht sehr mögen könnten, wie China von den Japanern massakriert wird, ist ja scheinbar a priori undenkbar. Das sie einmal angegriffen werden, weil auch andere Völker aggressiv sind: Kann nicht sein, da muss eine amerikanische Verschwörung dahinter stecken.

    Das wäre die Methode der Vulgärantifaschisten. Das tue ich aber nicht.
    Doch, das tust du ständig.
    In diesem Thread beweist du mit mangelndem amerikanischen Engagement in einem anderen Jahrhundert, dass sie Pharisäer sein müssen. Ich kenne keine Äußerung von dir, in der Amerika nicht in Zusammenhang mit einem Gräuel genannt wird. Man bekommt den Eindruck, die Geschichte der USA besteht für dich nur aus Dresden und Hiroshima.

    Auch das ist exakt eine Methode der Vulgärantifaschisten.
    Die du exakt im nächsten Absatz anwendest.

    Da man aber, wenn man nicht völlig naiv ist, von einem erheblichen Maß an Desinformation auf allen Seiten ausgehen muß, kann man eben die fraglichen Aussagen an den KO-Kriterien messen. Wenn mir ein Massenmörder erzählt, er wolle nur das Beste, glaube ich ihm das nicht; dem Faschisten sowenig wie dem Antifaschisten. Wer es nötig hat, soll das anders halten. Nur ein Schelm gibt mehr, als er hat.
    Folglich findet man einen im Namen der Regierung der Vereinigten Staaten durchgeführten Massenmord und kann bedenkenlos die Desinformation von Antiamerikanern verwenden. Die anderen sind doch Massenmördern, wieso sollte man denen glauben.
    Wirklich genau so wie die Vulgärantifaschisten das machen.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

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