Umfrageergebnis anzeigen: Was sind wir?

Teilnehmer
25. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Wir sind Deutsche! (Türken, Araber, Kurden ...)

    8 32,00%
  • Wir sind längst zu "Terranern" gerworden

    3 12,00%
  • Wir sind alle Arschlöcher

    12 48,00%
  • keine oder andere Meinung

    2 8,00%
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Thema: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

  1. #31
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Also: Soweit wir jetzt wissen, muss Stalin wohl rechts gewesen sein, weil er sich ja links nannte.
    Das wirft auch die Frage auf: Wer saß eigentlich in der DDR?
    Unsere heutige Reagierung, Regierung kann man sie ja nicht mehr nennen!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  2. #32
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Nein, die Juden waren rechte Deutsche, die von linken NaSozis verfolgt wurden.
    Um den Aufbau von Jungdeutschland nicht zu gefährden, wurden nach dem Krieg die Juden nach links verwiesen, die von rechten NaSozis aufgebracht wurden!
    Jesses, ist dies denn so schwierig?
    Dies ist doch ganz einfache linke Logik!
    Ah, ich sehe schon, du bist uns doch noch um einiges voraus.
    Wissen die Juden bei dem ganzen Wirrwarr denn überhaupt selbst noch, was sie eigentlich sind?
    Und wissen die Rechten, dass sie eigentlich Linke sind?
    Teilen ist das neue Haben.

  3. #33
    Mitglied
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ist es im Gegenzug vermessen, nicht zu den Nachteilen auch die Vorteile haben, sondern einfach die Nachteile wieder los sein (bzw den informellen Weltstaat beseitigt sehen) zu wollen?
    So sehen das viele, auf der Rechten wie auf der Linken. Stichwort: Globalisierungskritiker, Globalisierungsgegner. Sie alle wollen die Zeit ungefähr bis zum Jahr 1990 zurück drehen. Das ist nur zu verständlich, wenn man bedenkt, wie sich die Welt seitdem entwickelt hat.
    Ich frage mich aber immer mehr, ob der Weg zurück in den Nationalstaat und das System der Nationalstaaten noch gangbar ist. Wobei ich mal wieder den Eindruck habe, dass gerade die, die da noch Fähnchen schwenken - Sternenbanner, Schwarz-Rot-Gold und co. - diejenigen sind, welche dieses System immer mehr untergraben. Wir enden da bei Territorialstaaten mit austauschbarer Bevölkerung, Territorialstaaten, welche die Menschen weder materiell noch ideel an sich binden können, Territorialstaaten, welche die Menschen auf der Suche nach Arbeit zum Nomadentum zwingen. Territorialstaaten, die man so oder so, als Internationalist, Nationalist oder Regionalist irgendwann nicht mehr ernst zu nehmen braucht, weil sie nur noch untergeordnetes Teilstück weltweiter und weltweit schlechter Zuständen sind.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen: Ohne Zweifel sind wir nur noch im abnehmenden Maße Deutsche. An die Stelle dieser Zuordnung tritt jedoch nicht die als "Terraner" (das würde erst dann gangbar, wenn wir einer ausserirdischen Spezies begegnen würden, gegen die Terraner als Gruppe abzugrenzen wären), sondern gar nichts.
    In diesem Sinne mag es sein, dass man "auf Deutschland nicht mehr bauen kann". Auf Terra als politisch-soziales Konzept jedoch würde zumindest ich erst recht nicht bauen. Müsste ich Deutschland "kündigen", täte ich das nicht zugunsten einer größeren, sondern einer kleineren Einheit, im Extremfall bis hin zu "Mein Heimatort soll blühen, und der Rest kann von mir aus untergehen".
    Regionalismus und die Probleme "vor Ort" anpacken und lösen ist auf den ersten Blick das im Wortsinne Naheliegende. Anarchoide Selbstorganisation von unten, in Form sich selbt reproduzierender Landkreise, von Genossenschaften und Gemeinschaftsunternehmen oder auch Strukturen analog den Orden und Klöstern bei diversen Religionen würden viel Ärger ersparen. In vielen Teilen der Welt haben die Menschen im Gegensatz zum Westen auch nicht so viel von der Integration in Weltmarkt und co., dass sie nicht auch regional wirtschaften könnten. Und selbst strikt autonom lebende Gemeinschaften könnten untereinander Handel treiben. Die Frage nach der Einheit oder Nichteinheit der Menschen können sie dann meinetwegen auf dem globalen Allthing diskutieren - mir wäre da fast jedes Ergebnis recht, solange es nur eine Form allgemeiner Kommunikation gibt.
    Das Elend ist aber: soweit ich das übersehen kann, gibt es diese Formen der Selbstorganisation nur in Ansätzen und nur sehr verstreut. Jenes "System" das Nationen und Nationalstaaten exterminiert, egal ob sie gut oder schlecht funktionierten, um sie durch in der Regel noch schlechter funktionierende Gebilde zu ersetzen, scheint auch die Selbstorganisation von unten zu verhindern. Das empfinde ich oft geradezu als Paralyse. Ansätze zu Regionalwährungen kommen nicht über Anfänge hinaus oder wenn sie Erfolg haben, werden sie verboten. Wollen irgendwo Menschen mit gleicher Lebenseinstellung gemeinsam in einem Haus wohnen, steht garantiert irgendwer auf der Matte und will sie auf diesem Haus mobben. Das Projekt Christiania in Kopenhagen soll meines Wissens aufgelöst werden.

    Nachtrag: ich denke, dass auf allen Ebenen die Probleme viel damit zu tun haben, dass es keine wirklichen, formalisierten und verbindlichen Mitwirkungsmöglichkeiten gibt. Oder auch nur die Möglichkeit, sein Leben wirklich selbst zu gestalten.
    Wir haben eine informalle Weltregierung in Form oligarchischer Strukturen oder gar entpersonalisierter Prozesse, aber auch auf den Ebenen unter ihr wird Macht privatisiert, anonymisiert und die Ausübung von Macht von Verantwortung für die Folgen getrennt. Gerade auf der lokalen Ebene, auf die es deinen Worten zufolge nach einer Auflösung der Nationalstaaten zulaufen würde, sieht es da oft katastrophal aus. Die Verantwortlichen scheinen sich da mit Wahlbeteiligungen von 40 Prozent abgefunden zu haben und finden das vielleicht noch prima, weil sie so ungehindert der Korruption und Misswirtschaft frönen können.
    So gesehen gehört derjenigen Ebene die Zukunft, wo dieser Prozess aufgehalten und umgekehrt werden kann. Wobei dann die anderen, von diesem Prozess geschwächten und zerstörten Ebenen ihre Bedeutung und Bindekraft endgültig verlieren werden. Welche Ebene das ist, lässt sich da nicht mit Sicherheit sagen. Es ist eher so, dass da ein Vakuum ist, das jeder füllen kann. Manchmal denke ich da, es kommt zur Weltrevolution, weil auf nationaler und lokaler Ebene totale Paralyse ist und der ganz große Gong geschlagen werden muss, damit die Menschen wieder wach werden. Vor allem wir Deutschen scheinen mal wieder in einer Phase zu sein, wo man uns nur von außen wachrütteln kann. Dann denke ich, es wird hier auf den flachen Lande oder irgendeiner total trostlosen mittleren Stadt zu krachen anfangen, weil man da nicht viel braucht, um die "Regierung" zu stürzen.
    Geändert von Beverly (24.07.2008 um 23:08 Uhr)

  4. #34
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Es scheint zu stimmen, sonst würden in Deutschland nicht so viele vom Kommunismus schwärmen!
    Das liegt lediglich an mangelhaftem Nachdenken.
    Religionen aller Art, ob nun Christentum, Mohammedaner oder Marxisten, haben lediglich nicht tief genug nachgedacht
    Ich bin Darwinist, und das ist gut so.
    Religionen sind für den Mülleimer, aber Wissenschaft ist immer korrekt.
    Wenigstens bemüht sie sich so korrekt wie möglich zu sein.
    "Ich habe einen schlechten Geschmack im Mund, das muß die Wahrheit sein"

  5. #35
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von The_Darwinist Beitrag anzeigen
    Das liegt lediglich an mangelhaftem Nachdenken.
    Religionen aller Art, ob nun Christentum, Mohammedaner oder Marxisten, haben lediglich nicht tief genug nachgedacht
    Aber du hast tief genug nachgedacht. Na dann sind wir ja alle beruhigt.
    Teilen ist das neue Haben.

  6. #36
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    De Jodn waren also in Wirklichkeit rechte Musel, die von Linken verfolgt wurden, die sich Rechte nannten.
    Jetzt kommt langsam Licht in die Sache.
    ja, allerdings beginne ich jetzt zu verstehen

  7. #37
    linksliberal Benutzerbild von blues
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von lupus_maximus Beitrag anzeigen
    Nein, die Juden waren rechte Deutsche, die von linken NaSozis verfolgt wurden.
    Um den Aufbau von Jungdeutschland nicht zu gefährden, wurden nach dem Krieg die Juden nach links verwiesen, die von rechten NaSozis aufgebracht wurden!
    Jesses, ist dies denn so schwierig?
    Dies ist doch ganz einfache linke Logik!
    nein, überhaupt nicht schwierig ... eher, recht originell ... fürwahr !

  8. #38
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Ich bin also rechts... gut das ich das auchmal erfahre!:rolleyes:
    Mitglied der Linksfraktion

  9. #39
    Mitglied
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    ....
    Eigentlich ist mir der Staat egal, an den Staat denke ich zu allerletzt.
    Nur haben wir das Problem mit dem Staat, dass er sich überall einmischt und sich
    wichtig macht.
    Mir ist die EU so was von Wurscht und Afrika sowieso

    Es sind Leute deiner Sorte, die keine Kinder in die Welt setzen und darauf warten, dass ein Migrant dir und deines Gleichen den Hintern abputzt.
    Deutschland hat Schulden, die ganz gewaltig drücken.
    Dem Staat bleibt nichts anderes übrig als die Jungen Leuten den anderen Länder abspenstig zu machen. Aber ich glaub nicht das die alle hier bleiben so wie es gewünscht ist. Die haben in den Herkunftsländern ebenfalls Großeltern die gepflegt werden müssen.

    Also hopp such die eine Frau und mach endlich was für deine Zukunft, dann brauchst hier auch nicht so etwas schrieben.
    Es klemmt schon richtig.....
    Ich denke mir der Mindestlohn würde Deutschland den Rest geben.
    Deshalb werde ich den Höchsten Mindestlohn wählen..... germane :]
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  10. #40
    Mitglied
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    Standard AW: Kann man noch auf "Deutschland" bauen! Oder sind längst alle "Terraner"?

    Zitat Zitat von dZUG Beitrag anzeigen
    (...)
    das übliche Geblubber, nur gut dazu, uns zu erinnern, welche politische Richtung Deutschland in die Scheiße gefahren hat - wobei sich die Exponenten dieser Ideologie darin ausgesprochen wohl fühlen :]

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