Hallo
Bereits vor der Antirassismus-Konferenz 2001 in Durban wollten USA und Israel die Konferenz boykottieren, weil zu erwarten war, dass Israel wegen seiner ethnischen Säuberung Palästinas und dem jüdischen Sklavenhandel angeprangert wird. Und genau so kam es:
Deshalb laufen Boykottaufforderungen gegen „Durban2“ bereits an:Durban / Südafrika - In einer Erklärung verurteilten am Sonntag rund 3.000 Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen Israel als einen "rassistischen Apartheidstaat", der systematisch rassistische Verbrechen, Taten mit dem Ziel des Völkermordes und der ethnischen Säuberung, begehe…
...Die amerikanische Erklärung, nicht an der Konferenz in Durban teilzunehmen, als Akt des Protestes gegen die Versuche, sie zu einer Bühne für die Isolation Israels zu machen, ist in den USA selbst umstritten und erweckt einigen Ärger. Es wird sogar behauptet, nicht Israel sei der Grund, sondern eine eventuell zu erwartende Erklärung der Konferenz bezüglich der Reparationen für Sklaverei.
[Links nur für registrierte Nutzer]
„Ein Tribunal
gegen Israel“
Nasrin Amirsedghi über den Protest
gegen eine Antirassismuskonferenz
Frau Amirsedghi, im Jahr 2001 fand im
südafrikanischen Durban die UNO-Antirassismuskonferenz
statt. 2009 soll es
eine Nachfolgekonferenz in Genf geben,
genannt „Durban 2“. Sie protestieren dagegen.
Warum?
amirsedghi: Ich befürchte eine Wiederholung
der ersten Konferenz. Dort sollten eigentlich
Sklaverei und Kolonialismus als Verbrechen
anerkannt werden, doch es wurde zu
einem Tribunal gegen Israel und die Demokratie...
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wer möchte, kann auf PI seine jüdische Solidarität bekunden,
damit durch Aufklärung nicht das Existenzrecht Israels gefährdet wird
[Links nur für registrierte Nutzer]
kd