G. Edward Griffin
Die Kreatur von Jekyll Island
672 Seiten
1. deutsche Auflage August 2006
1. amerikanische Auflage im Jahr 1994
Copyright © 1994, 1995, 1998, 2002 by G. Edward Griffin
Copyright 2006 für die deutschsprachige Ausgabe
Die US-Notenbank Federal Reserve
Das schrecklichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf.
»Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig wer die Gesetze macht.«
Mayer Amschel Rothschild
Wie soll ein Bankier die Macht über die Währung einer Nation bekommen, werden Sie sich jetzt fragen. Im Jahre 1913 geschah in den USA das Unglaubliche. Einem Bankenkartell, bestehend aus den weltweit führenden Bankhäusern Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn-Loeb, gelang es in einem konspirativ vorbereiteten Handstreich, das amerikanische Parlament zu überlisten und das Federal Reserve System (Fed) ins Leben zu rufen - eine amerikanische Zentralbank. Doch diese Bank ist weder staatlich (federal) noch hat sie wirkliche Reserven. Ihr offizieller Zweck ist es, für die Stabilität des Dollars zu sorgen. Doch seit der Gründung des Fed hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren! Sitzen dort also nur Versager, oder hat das Fed im Verborgenen vielleicht eine ganz andere Aufgabe und einen ganz anderen Sinn?
G. Edward Griffin enthüllt in diesem Buch die wahren Hintergründe über die Entstehung des Federal Reserve Systems und den eigentlichen Sinn und Zweck dieser Notenbank.
»Was jeder wissen muß über die Macht der Zentralbank. Ein packendes Abenteuer in der geheimen Welt des internationalen Bankenkartells.«
Prof. Mark Thornton, Auburn University; Koordinator für Akademische Angelegenheiten, Ludwig von Mises Institut
Inhaltsangabe
Vorwort .................................................. .................................... 9
Danksagung .................................................. ........................... 12
Einleitung .................................................. ............................... 14
Teil I: Welche Kreatur ist das?
Was ist das Federal Reserve System? Die Antwort mag überraschen: Esist nicht »staatlich«, und es gibt keine »Reserven«. Außerdem sind dieFederal Reserve Banks nicht einmal Banken. Der Schlüssel zu diesem Rätsel findet sich nicht am Anfang des Buches, sondern in seiner Mitte. Da es sich hier um kein Lehrbuch handelt, sind wir nicht an chronologische Strukturen gebunden. Das Thema ist kein Lehrstoff, den man beherrschen sollte, sondern ein zu lösendes Rätsel. Beginnen wir alsomit der Handlung.
Kapitel 1: Die Reise nach Jekyll Island ................................ 18
Kapitel 2: Der Name des Spieles heißt »Bailout« 43..............43
Kapitel 3: Beschützer der Öffentlichkeit................................ 60
Kapitel 4: Zuhause, süßes Darlehen .................................... 89
Kapitel 5: Näher am Herzenswunsch ...................................110
Kapitel 6: Schaffung der Neuen Weltordnung.......................134
Teil II: Schnellkurs zum Thema Geld
Die acht Kapitel dieses und des folgenden Teiles sind nach Themen undnicht nach zeitlichen Abfolgen geordnet. Einige eilen den Ereignissen voraus und werden erst später wieder aufgegriffen. Bisweilen wird derLeser sich fragen, welcher Zusammenhang zum Federal Reserve System denn nun bestehe. Geduld bitte. Die Bedeutung wird klar werden.Des Autors Absicht ist es, Konzepte und Prinzipien zu behandeln, ehe wir uns den Ereignissen zuwenden. Ohne diesen Hintergrund wäre die
Geschichte der Federal Reserve langweilig. Aber mit ihm erscheint dieGeschichte wie ein spannendes Drama, das auch heute unser Lebenstark beeinflußt. Starten wir also in dieses Abenteuer mit einigen Entdeckungen über die eigentliche Natur des Geldes.
Kapitel 7: Das barbarische Metall .........................................164
Kapitel 8: Narrengold .................................................. .........184
Kapitel 9: Die Geheimwissenschaft .......................................201
Kapitel 10: Der Mandrake-Mechanismus ...............................215
Teil III: Die neue Alchimie
Die antiken Alchimisten mühten sich vergebens, Blei in Gold zu verwandeln. Moderne Alchimisten hatten endlich Erfolg. Die Bleikugeln des Krieges haben den Zauberern eine endlose Quelle von Gold beschert, die den Mandrake-Mechanismus beherrschen. Die überraschende Erkenntnis lautet: Ohne die Fähigkeit zur Schaffung von Rechen-(Papier-)Geld wären die meisten Kriege der Neuzeit nicht möglich gewesen. Solange man diesen Mechanismus zu funktionieren gestattet, sind künftige Kriege unvermeidbar. Dies ist die Geschichte, wie es dazu kam.
Kapitel 11: Die Rothschild-Formel ..........................................248
Kapitel 12: Versenkt die Lusitania! .......................................269
Kapitel 13: Maskerade in Moskau .........................................301
Kapitel 14: Der beste Feind, den Geld kaufen kann ............ 325
Teil IV: Die Geschichte dreier Banken
Es wird gesagt, wer die Geschichte nicht kenne, sei dazu verdammt, ihre Fehler zu wiederholen. Es mag überraschen, aber das Federal Reserve System ist bereits Amerikas vierte Zentralbank, nicht ihre erste. Wir haben alles bereits einmal durchlebt, und stets war das Ergebnis das gleiche. Interessiert an den Geschehnissen? Dann sollten wir die Koordinaten unserer Zeitmaschine auf Massachusetts im Jahr 1690 einstellen. Um sie anzuwerfen, blättern Sie zu Kapitel 15.
Kapitel 15: Die verlorene Schatzkarte ....................................352
Kapitel 16: Die Kreatur kommt nach Amerika .......................369
Kapitel 17: Eine Vipern-Höhle .............................................386
Kapitel 18: Weißbrot, Fisch und Bürgerkrieg .......................408
Kapitel 19: Greenbacks und andere Verbrechen ..................426
Teil V: Die Ernte
Die Finanzleute und Politiker preisen beharrlich die theoretischen Vorzüge des Federal Reserve Systems. Es wurde zu einem modernenGlaubensgrundsatz, daß das Wirtschaftsleben einfach nicht darauf verzichten könne. Doch die Zeiten für Theorien sind vergangen. Die Kreatur suchte 1913 ihre endgültige Höhle auf und hat seitdem über das Land gefaucht und um sich geschlagen. Wollen wir wissen, ob es sich um ein nützliches Geschöpf oder um ein Raubtier handelt, brauchen wir nur seine Taten zu betrachten. Nach so vielen Jahren können wir sichersein: Was es getan hat, wird es wieder tun. Oder nach einem Wort ausder Bibel: Einen Baum erkennt man an seinen Früchten. Schauen wiralso auf die Ernte.
Kapitel 20: Die London-Verbindung ....................................456
Kapitel 21: Wettbewerb ist eine Sünde.................... ..........482
Kapitel 22: Die Kreatur verschlingt den Kongreß ........ ........504
Kapitel 23: Das große Enten-Essen .....................................525
Teil VI: Zeitreise in die Zukunft
In den vorherigen Teilen dieses Buches sind wir durch die Zeit gereist.Wir begannen mit einem Schritt in die Vergangenheit. In dem Wandeldurch die Jahrhunderte erlebten wir Kriege, Verrat, Gewinnsucht undpolitische Täuschung. Dies führte uns in die Gegenwart. Und nun sind
wir bereit zu einem Ritt mit der Zeitmaschine in die Zukunft. Es wirdeine haarsträubende Reise, und vieles, was vor uns liegt, wird unerfreulich sein. Doch es ist nicht unabwendbar. Es ist nur die Projektion dergegenwärtigen Entwicklungen. Wenn wir diesen Blick in die Zukunftnicht mögen, besitzen wir noch die Chance zu einer Umkehr. DieZukunft wird das sein, was wir aus ihr machen.
Kapitel 24: Mechanismen des Weltgerichtes........................... 562
Kapitel 25: Ein pessimistisches Szenario ............................... 596
Kapitel 26: Ein realistisches Szenario .................................... 627
Anhang .................................................. .................................... 655
Bibliographie .................................................. ........................... 661
Index .................................................. ........................................ 667