Lass mich doch mal pöbeln.
Ich darf das auch nie :heulsuse: Gut weitermachen
Es stimmt schon, dass Talent nicht nach politischer Einstellung verteilt werden, aber es ist schon so, dass kreative Leute, sei es in Musik, Literatur oder Kunst, eher politisch links, als politisch rechts anzusiedeln sind.
Wenn ich dem begrenzt zustimmen würde, müsste ich anmerken, dass diese aber wenig bis nichts mit den meisten "Linken" von heut zu Tage gemein haben. :]
Das es musikalisch gute rechte Bands gibt, bezweifele ich ja nicht.
Klang aber so germane
Was ich nur bemängele, ist, dass viele rechte Bands oft einfach schon bestehende musikalische Fundamente, die von eher linken Musikern geschaffen wurden, einfach für sich ummünzen,
Das ist sicherlich richtig,wobei ich darin meistens nichts Schlechtes sehe.
Den hier liegt keine Absicht vor. Man orientiert sich immer an Vorhandenem und was einem gefällt. Allerdings sind diese Vorlagen meiner Ansicht nach, außer der geringen Anzahl von bewussten Coverstücken, eher unpolitischer Art gewesen.
Wenn dort Leute in Iv´s gefragt wurden, werden wer sie beeinflusst hat, waren dies in der Regel Metal Bands und slten unpolitische Oi,Punk-Bands und noch seltener linke Bands.
Ausnahme ist der rechte elektronische Teil (Trance,House). Hier hab ich noch nie gelesen oder gehört das einer dies auch als seine favorisierte Richtung ansah.
Da war die Musik das Mittel zum Zweck um andere Hörerschaften anzusprechen. Dieser Teil ist aber auch quasi nicht existent. Ich wüsste keine 10Platten.
Bei den Bmlern ist das gemischt würde ich sagen. Es gibt wenige politisch sehr motivierte, die bewusst in diesen Bereich gehen, um für ihre Ansichten zu werben und es gibt die, wie ich einschätze sehr viel größere Gruppe, die aus dieser Szene stammt und die Ansichten mittlerweile auch offen vertritt.
und gar nicht um einen eigentständigen Stil bemüht sind. Insofern vermisse ich bei den Rechten eine gewisse Innovatvität.
Also ich finde schon,dass sie unterschiedliche Wege gehen. Die Rechte beginnt seit einigen Jahren nach einem immer stärker werdenen Metal lastigen Trend vermehrt Stile zu mischen (musikalisch wie gesanglich). Mir wären jetzt keine Lieder von linker Seite bekannt wo klarer chorartiger Gesang mit BM ähnlichem kombiniert wird oder wo zu metallastigem Rock hiphop Elemente Einfluß erhalten oder auch die immer beliebter werdenen rockigen ja manchmal schon metallastigen Baladen.
Ein paar Jahre nachdem Punkrock entstand, gab es Rechtsrock.
Also ich würde sagen in Deutschland zu mindest entstand der ziemlich Synchron mit der Aufsplitterung der Skin Szene die vorher beides (rechts und links)bediente.
Gut der knallharte pol. rechte Rock ist sicherlich jünger. Allerdings hatte er seine Vorläufer und ich schätze mal im "Denken" gabs ihn vorher auch schon. Nur wurde es noch nicht so offen ausgedrückt. Da gab/gibt es ja auch erhebliche Hürden.
Die dauerhaft zu überwinden halfen ja erst später aufgebaute globale Strukturen und Netzwerke. Den frühen Bands die, die Schranken deutlich übertraten wie Kraftschlag und Tonstörung z.B ging es ja nach anfänglichem übersehen ja ordentlich an den Kragen.
Hardcore gibt es schon seit den 80er Jahren, rechter Hatecore erst seit den 90ern und auch NSBM ist nur einen Bruchteil so alt, wie der ursprüngliche Black Metal.
Wie ich oben schon sagte war der metallastige Trend vorhanden der in die Hatecore schien verlief und nur logisch aufgrund der Vorbilder. Ich denke nicht,dass hier von den Linken abgekupfert wurde. Über den NSBM weiss ich zu wenig. Aber zur Szene passt die Richtung m.E nach recht gut von daher würde ich das Entstehen als vorhersehbar bezeichen.
Mich wundert es eher ,dass er so spät kam. :shrug: Den die Grenzen sind ja hier recht fließend ,da es ne menge Gemeinsamkeiten gibt . Das NSBM und BM Bands auf selben Gigs spielen ist ja nicht ganz selten ,ebenso das gemischte Publikum bei den jeweiligen Konzerten.
Ich würde das mit einem "alte CDU" REP NPD Treffen ev. vergleichen.