Ganz konkret: die Gemeinschaft der "Gelegenheitsarbeiter" würde über eigene Häuser und eigenes Land sowie eigene Werkstätten verfügen. Ferner Bildungseinrichtungen im Sinne von: ein Raum mit Tischen und Stühlen, wo Menschen etwas lernen.
Je nachdem, wie gut die Gelegenheitsarbeiter sonst als Gelegenheitsarbeiter über die Runden kommen, nutzen sie ihre Einrichtungen vielleicht nur zusätzlich und es entspricht eher einer Gewerkschaft: mit Gleichgesinnten klönen, ein paar nützliche Fortbildungen machen und auf Reisen im Gästehaus der Gelegenheitsarbeiter woanders leben. Vielleicht so in der Art wandernder Handwerker früher oder auch noch heute so an verschiedenen Orten oder in verschienden Ländern arbeiten und dabei immer wissen, dass man bei seiner Gemeinschaft leben kann.
Läuft es mit der übrigen Wirtschaft und der Arbeit darin mies, erzeugt man halt so viel wie möglich selbst. Man wohnt in den eigenen Häusern und braucht sich um Miete keinen Kopf zu machen, man kocht und isst das, was die eigenen Felder erwirtschaftet haben etc. Man sieht zu, dass man noch so viel verkauft, wie man für Leistungen anderer - etwa hoch qualifizierter Ärzte - braucht.
Das Leben in der "Gemeinschaft der Gelegenheitsarbeiter" wäre wohl bescheiden und Menschen mit Ambitionen zu Höherem oder Mehr würden vielleicht da raus wollen. Etwa, in dem sie eine Ausbildung machen und bei der Gemeinschaft der Handwerker um Aufnahme ersuchen. Oder in dem sie sich selbstständig machen und dann vielleicht zur Gemeinschaft der Gastwirte oder Transportunternehmer gehören.
Wie auch immer, selbst der Gelegenheitsarbeiter wäre nie allein. Es mag da Hackordnungen und Hierarchien geben und manche mögen es deswegen vorziehen, sich der "Gemeinschaft der Gemeinschaftslosen" anzuschließen. Aber auch da wären sie nir allein: sie könnten gemeinsam Werte erzeugen und gemeinsam ihre Interessen vertreten.