Olympia-Spiele in China-Diktatur.

[Silencer]

Da haben wir wieder die nächste Olympiade in einem diktatorischen Regime.

Das scheint aber hier im Forum keinen aufzuregen. Auf diese Weise wird nach der kapitalistischen Erschliessung der chinesischen Wirtschaft durch die westliche Welt, und dadurch die Ausbeutung der unterpriviligierten Chinesen unter oft menschenunwürdigen Bedingungen, dem Grössenwahn der China-Diktatoren die sich "rot" schimpfen aber nichts mehr mit "rot" zu tun haben, entsprochen, sie die Olympia-Spiele 2008 vorbereiten und ausrichten zu lassen. Und das nur, um die Diktatur auf gleiche Stufe mit freiheitlichen westlichen Politiksystemen zu heben.
Für mich ist das eine Schande. Obwohl ich es den einfachen Chinesen göne im Rampenlicht de Welt zwei Wochen lang zu stehen.

Den Sportlern mache ich auch keine Vorwürfe, aber dem Olympischen Komitee - der korrupten Bande, wo inzwischen auch ein Deutscher als die Nummer 3 in der Hierarchie steht.

[Wahabiten Fan]

Na die Eröffnungsfeier war auf jeden Fall schon mal SENSATIONEL!

[Orakel]

Na die Eröffnungsfeier war auf jeden Fall schon mal SENSATIONEL!

Die war echt der Hammer. Was sowas wohl kostet.

Aber die letzten Olympischen Spiele waren ja auch ein milliardenschweres Verlustgeschäft.

[romeo1]

Trotz vieler erwiesener gravierender Mängel in Ch. geht 75% des weltweiten Rückgangs der Armut auf China zurück.

[Orakel]

Trotz vieler erwiesener gravierender Mängel in Ch. geht 75% des weltweiten Rückgangs der Armut auf China zurück.

Was für einen weltweiten Rückgang der Armut? Ich dachte wegen denen wird alles immer teurer.

[romeo1]

Was für einen weltweiten Rückgang der Armut? Ich dachte wegen denen wird alles immer teurer.

Für Dich zum besseren Verständnis: von 100 Menschen, die sich aus der Armut herausarbeiten konnten, sind 75 aus China.
Trotz gravierender Unterschiede zu uns, hatten die Chinesen noch nie so viele persönliche Freiheiten wie gegenwärtig. Die menschen dort vergleichen ihre Situation in der Gegenwart, mit ihrer Vergangenheit der letzten 30-40 Jahre. Und da hat sich inzw. enorm viel verbessert. Das Riesenland benötigt auch sehr viel Zeit, um demokratische Strukturen zu entwickeln. Das ist ein Prozeß, der sich über Jahrzehnte hinziehen wird. Der moralinsauer erhobene Zeigefinger europ. Musterdemokraten ist hier fehl am Platz.

[Silencer]

Für Dich zum besseren Verständnis: von 100 Menschen, die sich aus der Armut herausarbeiten konnten, sind 75 aus China.
..............

Dafür werden mindestens 75 Menschen in der restlichen Welt an den Rand der Armut getrieben, weil die Chinesen ihre Arbeit übernommen haben. So einfach ist das. Und die Kapitalisten reiben sich die Hände.
Aus eigener Kraft und Antrieb hat China nicht viel geschafft - das Geld wurde ihnen förmlich nachgeschmissen, um den chinesischen Diktatoren die Möglichkeit zu geben ihr Bevölkerungspotential auszubeuten.
Dass die Chinesen heute nicht wissen was sie mit Geld machen sollen, ist wohl inzwischen allen bekannt.

[romeo1]

Dafür werden mindestens 75 Menschen in der restlichen Welt an den Rand der Armut getrieben, weil die Chinesen ihre Arbeit übernommen haben. So einfach ist das. Und die Kapitalisten reiben sich die Hände.
Aus eigener Kraft und Antrieb hat China nicht viel geschafft - das Geld wurde ihnen förmlich nachgeschmissen, um den chinesischen Diktatoren die Möglichkeit zu geben ihr Bevölkerungspotential auszubeuten.
Dass die Chinesen heute nicht wissen was sie mit Geld machen sollen, ist wohl inzwischen allen bekannt.

Du hast meinen Beitrag in keinster Weise verstanden. Auch ist die Chinaproblmatik weit komplexer und vielschichtiger als die plumpe schwarz-weiß-Malerei.

[-25Grad]

Die Eröffnungsfeier war - jedenfalls das, was ich gesehen habe - wundervoll. Das sollte man neidlos anerkennen.

Ansonsten, das Radrennen ( neben Fußball und Boxen, das, was mich bei den olympischen Spielen so richtig interessiert ) heute war zwar zum Schluß hin sehr spannend, aber bis dato doch eher...nunja...unbefriedigend. Ich weiß nicht genau, wie viele Fahrer aussteigen mussten, aber ich glaube es war ungefähr die Hälfte der Starter. Das ist natürlich kein wirklich guter Schnitt.

[Joseph Malta]

Vielleicht sollte man sich mal ein wenig mehr Gedanken um den sportlichen Aspekt machen, denn darum geht es bei Olympia.

500 Millionen € fließen alleine durch LOTTO und ODDSET in die deutsche Sportförderung und ich frage mich, was wird damit gemacht? Funktionäre gefüttert und hilflose Trainer veralimentiert? In die gezielte Förderung der Sportler kann es jedenfalls nicht fließen, sieht man, wie die deutschen Olympia-Touristen bereits am ersten Tag weit hinter den Zielen zurück blieben, die sie sich selbst gesteckt haben.
4 von 5 Radprofis steigen vorzeitig aus, die Luftgewehrdamen stinken gnadenlos ab, eine Judoka beweint das böse Schiedsgericht, außer der Damen-Sprintstaffel hat Deutschland nur Bleienten im Wasser, der Ruderer Marcel Hacker brauchte fast einen Feldstecher um den Vorlaufsieger zu sehen, bis auf Fabian Hambüchen fanden die Geräteturner nicht statt und selbst die Fußballdamen Deutschlands, immerhin Weltmeister in ihrer Disziplin, rumpelten sich gegen frech aufspielende Nigerianerinnen zu einem mehr als schmeichelhaften 1:0, was ihnen die Möglichkeit aufs Viertelfinale erhält.

Tag 1 von Olympia und der fand für Deutschland eigentlich nicht statt. PLatz 3 im Medaillenspiegel soll und muss verteidigt werden. Ist der erste Tag aber ein Omen, sollte man lieber auf einen Platz unter den Top 10 hoffen und nicht aufs Treppchen wollen.

Es bleibt trotzdem bei der Frage: Wohin fließen die Fördermillionen?