Umfrageergebnis anzeigen: Bundeswehr aus Afghanisten abziehen?

Teilnehmer
39. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Thema: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

  1. #51
    Oberfrangge
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    Standard AW: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das weiß ich auch nicht. Für diese Regimenter wurde der Souverän bezahlt, die aktuellen Regimenter bezahlt der Souverän.
    Und woher hatte der andere, zahlende, "Souverän" sein Geld?
    "Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"

    Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!

  2. #52
    mit einem weichen V Benutzerbild von Verrari
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    Standard AW: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ein Abzug der Bundeswehr haette nicht nur innerhalb der Armee eine Infragestellung des Einsatzes zur Folge. Auch innerhalb der Bevoelkerung, so hoffe ich zumindest, wuerde die Frage gestellt werden, zu was die Bundeswehr denn genau dienen sollte.

    Ansonsten glaube ich weniger, dass das weniger das Militaer sondern die Politik mit Afghanistan ein Problem hat. Und dieses Problem liegt meiner Meinung nach gar nicht mal in Afghanistan selbst, sondern beim Nachbarn in Pakistan.
    Im Grunde genommen steht weder die Bevölkerung noch die Politik (und ganz besonders nicht unsere Politiker) hinter dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Also, eine Armee "auf verlorenem Posten"!
    In deutschen Medien findet dieser Einsatz (und andere Auslandseinsätze) so gut wie gar nicht statt. Die Politik hält sich aus öffentlichen Diskussionen heraus, weil sie weiß, daß sie dies der Bevölkerung nicht klar machen kann und dadurch Wählerstimmen verlieren könnte. Nach meiner Meinung ist Letzteres aber eher ein intellektuelles Problem unserer Politiker!

    Deine Bemerkung über Pakistan trifft nicht alleine auf die Bundeswehr zu, sondern für alle ausländischen Armeen, die in Afghanistan im Einsatz sind.

  3. #53
    GESPERRT
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    Standard AW: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

    Zitat Zitat von Verrari Beitrag anzeigen
    Im Grunde genommen steht weder die Bevölkerung noch die Politik (und ganz besonders nicht unsere Politiker) hinter dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Also, eine Armee "auf verlorenem Posten"![...]
    Ich hatte mich hierzu in anderen Straengen geaeussert: Ich finde es sehr schade, wie sich in Deutschland die Gesellschaft von der Armee zu distanzieren scheint. Ich will keinen neuen Militarismus, jedoch vertritt die Armee ein demokratisches Deutschland. Vertritt die Bundeswehr nicht den Willen des Volkes, so hat das Volk dafuer zu sorgen, dass der Einsatz beendet wird.

    In deutschen Medien findet dieser Einsatz (und andere Auslandseinsätze) so gut wie gar nicht statt. Die Politik hält sich aus öffentlichen Diskussionen heraus, weil sie weiß, daß sie dies der Bevölkerung nicht klar machen kann und dadurch Wählerstimmen verlieren könnte.
    Das halte ich fuer sehr problematisch, nicht nur seitens der Politiker, sondern ebenfalls seitens der Bevoelkerung, die sich damit letztendlich aus der Verantwort zieht.

    Deine Bemerkung über Pakistan trifft nicht alleine auf die Bundeswehr zu, sondern für alle ausländischen Armeen, die in Afghanistan im Einsatz sind.
    Das ist sicherlich der Fall, und ich wollte es nicht auf Deutschland beschraenken. Man bekaempft in Afghanistan Symptome, die z.T. auf die Interessen Paktistans zurueckzufuehren sind.

  4. #54
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

    Zitat Zitat von Wahabiten Fan Beitrag anzeigen
    Und woher hatte der andere, zahlende, "Souverän" sein Geld?
    Gute Frage. Gepumpt?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #55
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

    TÜV-Siegel für Bundeswehrmunition!

    wer diesen Irrsinn mal gebündelt lesen will, hier bitte:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das Problem ist allerdings: Die Munition braucht den "TÜV-Stempel" der Bundeswehr. Thomas Meuter:

    "In der deutschen Gesetzgebung gibt es einen Passus, der sagt, dass wenn wir ausländische Munition kaufen, diese durch deutsche Amtsstellen getestet werden muss, um eben diese Munitionssicherheit herstellen zu können. Und da gibt es sehr, sehr strenge Kriterien. Und daraufhin werden solche Munitionstypen auch getestet, sehr intensiv durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung in Koblenz. Dies ist dafür zuständig. Und es dauert etwa ein halbes Jahr, bis die Mörser-Munition nach deutschen Sicherheitskriterien zertifiziert ist."
    .
    .
    Denn die Bundeswehr verfügt in Afghanistan insgesamt nur über sechs CH-53 Transporthubschrauber. Zu wenig, wie man auch in Mazar-i-Scharif bemängelt. Denn in der Regel sind nur 60 Prozent der Maschinen einsatzbereit. Am Hindukusch können sie außerdem nicht nachts fliegen. Und da nach Lesart der Bundesregierung in Afghanistan kein Krieg geführt wird, gelten für die Helikopter die Friedensflugbestimmungen. Damit verbunden sind Mindestruhezeiten für die Besatzungen und andere Einschränkungen bei der Benutzung der Hubschrauber wie die Mindestflugsicht von rund zwei Kilometern.
    Eine absurde Situation: Deutsche Soldaten der Quick Reaction Force müssen zu einem gefährlichen Kampfeinsatz ausrücken - doch die dafür benötigten Helikopter bleiben am Boden, weil sie aufgrund der Friedensflugbestimmungen nicht starten dürfen.

    Schwer in Einklang zu bringen mit den Aufgaben der Quick Reaction Force sind auch die gültigen Einsatzregeln der Bundeswehr, die so genannten Rules of Engagement. Danach gilt das Selbstverteidigungsrecht, d.h. deutsche Soldaten dürfen nur dann militärische Gewalt anwenden, wenn sie angegriffen werden. Flüchtet ein Angreifer, dann dürfen Bundeswehr-Soldaten auch nicht nachsetzen.

    was soll man dazu noch sagen........kommt heim Jungs, lasst die Jungs und Steinmeiers sich ihren eigenen Arsch aufreisen!

  6. #56
    REPUBLIKANER Benutzerbild von Prokurist
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    Standard AW: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das weiß ich auch nicht. Für diese Regimenter wurde der Souverän bezahlt, die aktuellen Regimenter bezahlt der Souverän.
    Das ist der (einzige) Unterschied.
    Mit besten Grüßen!
    A.S. ppa -Mitglied der Fraktion 'Demokratische Rechte'-

    "Die Freideutsche Jugend will nach eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, in innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben gestalten." (Meißner Formel)

  7. #57
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen werden?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich hatte mich hierzu in anderen Straengen geaeussert: Ich finde es sehr schade, wie sich in Deutschland die Gesellschaft von der Armee zu distanzieren scheint. Ich will keinen neuen Militarismus, jedoch vertritt die Armee ein demokratisches Deutschland. Vertritt die Bundeswehr nicht den Willen des Volkes, so hat das Volk dafuer zu sorgen, dass der Einsatz beendet wird.



    Das halte ich fuer sehr problematisch, nicht nur seitens der Politiker, sondern ebenfalls seitens der Bevoelkerung, die sich damit letztendlich aus der Verantwort zieht.



    Das ist sicherlich der Fall, und ich wollte es nicht auf Deutschland beschraenken. Man bekaempft in Afghanistan Symptome, die z.T. auf die Interessen Paktistans zurueckzufuehren sind.
    Das ist nicht nur für die Bundeswehr ein Problem, sondern auch für das Volk. Wir sind mit großer Mehrheit gegen die Auslandseinsätze der Bundeswehr. Die Politik respektiert den Willen des Volkes nicht. Das Volk will seiner Bundeswehr nicht durch Protestaktionen in den Rücken fallen. Alles in Allem also ein sehr unbefriedigender Zustand für alle Beteiligten.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

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