Nachdem im Juli bereits 64 Afghanen Opfer von westlichen Kampfflugzeugen wurden, mussten heute wieder Zivilisten sterben. Diesmal beklagt man 76 Opfer.
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Nachdem im Juli bereits 64 Afghanen Opfer von westlichen Kampfflugzeugen wurden, mussten heute wieder Zivilisten sterben. Diesmal beklagt man 76 Opfer.
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Zivilisten ? Gibt es auch uniformierte Talibans ?
Vielleicht sollte man erst abwarten, bis man sich vor Ort geeinigt hat.KABUL - Unter den insgesamt 76 Opfern im Westen des Landes seien vor allem Kinder und Frauen, teilte das afghanische Innenministerium am Freitag in Kabul mit. Die US-geführten internationalen Truppen bestätigten einen Einsatz ihrer Flugzeuge im Bezirk Schindand in der Provinz Herat. Dabei seien jedoch keine Zivilisten getötet worden, sondern 30 Taliban. Das afghanische Verteidigungsministerium sprach zunächst von fünf zivilen Opfern und 25 getöteten Aufständischen.
Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
(Talleyrand)
Das Innenministerium ist doch letztlich vor Ort. Günstigstenfalls kann man von den westlichen Truppen annehmen, dass sie die Angaben der Afghanen nochmals überprüfen wollen. Oder dass sie von einem anderen Kriegsschauplatz berichten. Oder dass vom Pentagon die Erlaubnis nicht oder noch nicht vorliegt, die Wahrheit zu berichten.
Noch eine Meldung dazu.
„Alle Opfer des Angriffs von Freitag seien Zivilisten, die getöteten Kinder alle unter 15 Jahre alt, hieß es in einer Mitteilung des afghanischen Innenministeriums. Neben 19 Frauen und 50 Kindern seien auch sieben Männer unter den Getöteten.“
Die nun zur Untersuchung entsandten Leute sollten besser öfter nach oben schauen.
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Zitat aus dem Artikel:
Man vergleiche die Parallele zu dem angeblichen Massaker einer SS-Einheit damals in einem französischen Dorf Oradour-sur-Glane.Im Juli wurden bei zwei Luftangriffen der internationalen Truppen insgesamt 64 Zivilisten getötet, die meisten von ihnen Frauen und Kinder, die Gäste einer Hochzeitsgesellschaft waren. (AFP)
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Opferzahlen mögen unterschiedlich sein - das Verbrechen ist sehr ähnlich.
Auch dort wurden Zivilisten mit ähnlicher Begründung umgebracht: Es sollen Widerstandskämpfer dort gewesen sein. Ob dies dort und in Afghanistan tatsächlich so war, können wir nicht prüfen, eins ist jedoch bemerkenswert:
In Oradour wurde ein Museum für dieses Massaker eingerichtet und es gilt als Kriegsverbrechen...
...die Amis hingegen gehen straffrei aus und werden obendrein von den Medien noch als heldenhafte Streiter im "Kampf gegen den Terrorismus" präsentiert.
Die hiesigen US-Arschkriecher sollten mal darüber nachdenken, ob dass, was sie hier propagieren - nicht schlicht Verharmlosung von Kriegsverbrechen ist.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
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