Jeder zweite Türke ist arbeitslos
Weniger Geld, weniger Arbeit, weniger Bildung: Laut einer neuen Studie haben es junge Migranten in Berlin besonders schwer. Die Wirtschaftsforscher warnen vor sozialen Spannungen und fordern die Schulausbildung zu verbessern.
Von Carsten Brönstrup
Jeder dritte Migrant in Berlin hat keine Arbeit. Zudem verfügen Migranten über weniger Geld und sind schlechter gebildet als Deutsche – benachteiligt sind vor allem türkischstämmige Berliner. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die am heutigen Mittwoch erscheint und dem Tagesspiegel vorliegt. Von einer „dramatischen Unterbeschäftigung der Migranten“ in der Hauptstadt ist darin die Rede. Verbessere der Staat nicht die Ausbildung, wachse die „Gefahr sozialer Spannungen“.
Mit der Studie gibt es erstmals fundierte Daten über die wirtschaftliche Lage von Migranten in der Stadt. Im Jahr 2005 – auf diesen Daten basiert das Papier – waren demnach gut 33 Prozent der Ausländer arbeitslos, bei den Deutschen waren es nur 17,3 Prozent. Angesichts des Aufschwungs dürften sich die Probleme seither allerdings abgeschwächt haben. Zwar seien Migranten auch in anderen Großstädten benachteiligt, schreibt das DIW. Die wirtschaftliche Lage Berlins sei aber generell schlechter als andernorts – daher seien Zuwanderer hier besonders im Nachteil.
Insgesamt haben in Berlin 23 Prozent der Einwohner Migrationshintergrund. Das ist zwar mehr als im Bundesschnitt, in anderen Städten wie Frankfurt am Main, München oder Stuttgart sind es aber bis zu 33 Prozent. Berlin ist hier noch immer zweigeteilt: Im Westen kommen mehr als 30 Prozent der Bürger aus dem Ausland, die meisten aus der Türkei. Im Osten liegt der Anteil bei nicht einmal zehn Prozent. Wie in anderen Städten gilt laut DIW auch in Berlin, dass der Migrantenanteil bei Jüngeren größer ist als bei Älteren. [...]
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Der "ÜBLICHE SCHEISS", die bösen Deutschen und bla, bla, bla. Das zum größten Teil "Bildungs-und Integrationsunwillige-Pack" und deren Entourage, sucht - wie immer - die Schuld bei anderen. Ist man mal in Berlin, sind am Tage die Straßen, Kaufhäuser und überhaupt das öffentliche Leben voller Türkenlümmel überbesetzt. Teilweise fahren sie mit Autos durch die Gegend, deren Kaufpreise in Höhe kleiner Eigentumswohnungen liegen. Wo haben diese Sozialschmarotzer die Kohle her? Ab nach Anatolien mit denen und die Sesselpupser vom Berliner Senat gleich mit. germane