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Thema: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Man stellt fest das Kinder von Ausländern und den sozial schwächeren Mitbürgern ein geringeres Bildungsniveau erreichen. Wie kann man erreichen das eine größere Zahl Jugendlicher zu künftigen Säulen unserer Gesellschaft reifen statt zu Sozialhilfeempfängern degenerieren? Muss man Kinder früher in eine intensivere staatliche Obhut geben? Reicht es in der Gesellschaft für weniger Egoismus und Konsumzwänge zu werben und statt dessen die Verantwortung den Kindern gegenüber hervorzuheben? Ich bin auf eure Ideen gespannt.

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Unterhielt ich mich gerade neulich erst mit meinem Vater drüber.

    Meine Vorschläge u.a.:

    - Kindergeld erst ab dem dritten Kind;
    - dafür, gegen geringe Pauschalbeiträge, Kindergartenplätze en masse;
    - härtere Gangart bei Vernachlässigung.

    Ergebnis: Der unqualifiziertere und damit im Durchschnitt geringverdienendere und damit im Durchschnitt eher in Erziehungsfragen problematische Teil der Elternschaft müsste seine Kinder in Obhut geben, so dass erzieherisch und, naja, sagen wir mal: herkunftsanatagonistisch entgegengewirkt werden könnte.


    (Nachtrag: Mein Ideal ist, Familie und Staat nicht anders zu trennen als Kirche/Religion und Staat.
    Obige Vorschläge sind für das Hier und Heute.)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Du bist also für mehr Staat in fragen der Kindererziehung. Meinst du das Erzieher(innen) auf die Bedürfnisse eines einzelnen Kindes einwirken können wenn sie eine ganze Gruppe zu betreuen haben?

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Unterhielt ich mich gerade neulich erst mit meinem Vater drüber.

    Meine Vorschläge u.a.:

    - Kindergeld erst ab dem dritten Kind;
    - dafür, gegen geringe Pauschalbeiträge, Kindergartenplätze en masse;
    - härtere Gangart bei Vernachlässigung.

    Ergebnis: Der unqualifiziertere und damit im Durchschnitt geringverdienendere und damit im Durchschnitt eher in Erziehungsfragen problematische Teil der Elternschaft müsste seine Kinder in Obhut geben, so dass erzieherisch und, naja, sagen wir mal: herkunftsanatagonistisch entgegengewirkt werden könnte.


    (Nachtrag: Mein Ideal ist, Familie und Staat nicht anders zu trennen als Kirche/Religion und Staat.
    Obige Vorschläge sind für das Hier und Heute.)
    Ähnlich lautet mein Plan .

    1:Kindergeld drastisch kürzen
    2:Kindergartenplätze und Krippenplätze massiv ausbauen


    Ersteres verhindert das Leute keine Kinder mehr wegen der Kohle bekommen zweiteres macht es für Berufstätige Frauen einfacher ein Kind zu bekommen .
    Es gibt genug arbeitende Frauen die gerne ein Kind hätten jedoch nicht die nächsten 3 Jahre zu Hause sein wollen .

  5. #5
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    @ PeterH

    Richtiger wäre, zu sagen, ich bin für ein mittelfristiges Mehr an Staat in einem Teilbereich der Kindererziehung.
    (Im Schulwesen sieht die Sache nämlich schon wieder ganz anders aus.)

    Zur Frage: Nein, ich meine nicht, dass ErzieherInnen das derzeit in ausreichendem Masse können.
    Es ist anzustreben eine Verkleinerung der Betreuungsgruppen dahingehend, dass eine Fachkraft, eine Hilfskraft und, was am Besten wär, zusätzlich ein, zwei Eltern für eine Gruppe von nicht mehr als 20 Kindern zuständig sind.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  6. #6
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    @ Weiter_Himmel

    Meine Vorschläge haben sicher nicht zum Ziel, berufstätige Frauen dazu zu animieren, Kinder zu bekommen und sie dann in einen Hort zu bringen;
    und auch nicht, Rücksicht darauf zu nehmen, wer gerne ein Kind hätte.
    Interessiert mich nämlich nicht die Bohne. :]

    Ziel meiner Vorschläge ist es, solange die Politik sich überhaupt um solcherlei Dinge kümmert, die sie grösstenteils eigentlich garnix angehen, dieses Kümmern in eine rationale Richtung zu leiten, die da heisst: Bevölkerungspolitik!
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  7. #7
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Nachtrag:

    - Bis zum dritten Lebensjahr ein Eltern- bzw. Erziehungsgeld I (Vorerst unausgestaltet), dass einem Elternteil gestattet, diese Zeit über daheim zu bleiben;

    - zwischen dem dritten und dem sechsten Lebensjahr Anspruch auf einen Halbtagskindergartenplatz für jedes Kind.
    Ein Eltern- bzw. Erziehungsgeld II wird darauf ausgerichtet, d.h. bei Vollzeitunterbringung entstehen zusätzliche Kosten für die Eltern (Die sie tragen können, weil sie ja arbeiten.), bei Verzicht auf Unterbringung findet kein hinreichender Ausgleich des Einkommensverlustes statt.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #8
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Kindergeld nur für Deutsche und schon klappt das hier wieder mit der Demographie
    "Bund der Kaisertreuen"

  9. #9
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Kinderverbot für Halbidioten, Kriminelle, Sozialhilfeempfänger, Leute, die schlecht oder kein Deutsch sprechen. Bei Verstoß entweder Zwangssterilisation - oder, falls Euch daß zu krass ist - lebenslanger Sozialhilfeentzug.

    Für diejenigen, auf die das Gegenteil zutrifft und von denen wir Kinder wollen, sehr moderate Besteuerung, falls sie die verlangte Zahl von Kindern (mindestens 3, besser 4) kriegen, und extrem hohe Strafsteuer, falls sie trotzdem kinderlos bleiben.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie sollte Familienpolitik aussehen?

    Wahlrecht für Kinder, stellvertretend durch ihre Elteren, so dass die Interessen eines grossteils unserer Bevölkerung nicht den Interessen derer geopfert werden, die nur Karriere, Geld und Indiviualismus als Lebeninhalt sehen.

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