Umfrageergebnis anzeigen: Glaubt ihr an den Quatsch der Dreieinigkeitslehre?

Teilnehmer
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Thema: Glaubt ihr an den Quatsch der Dreieinigkeitslehre?

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Glaubt ihr an den Quatsch der Dreieinigkeitslehre?

    Einfache Frage, einfache Antwort, oder kann kann einer was erklärendes posten?

    Gruß
    Roberto

  2. #2
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    Ja ich glaube daran.
    Hab selber mindestens drei Monate ueber dem Thema gebruetet, doch dann hab ich es so langsam kapiert.

  3. #3
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Obstler
    Ja ich glaube daran.
    Hab selber mindestens drei Monate ueber dem Thema gebruetet, doch dann hab ich es so langsam kapiert.
    Erklärung wäre nicht schlecht, Obstler...

    Gruß
    Roberto

  4. #4
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    da gibst keine erklaerung.
    man kann glauben nicht erklaeren. bei mir hats bumm gemacht wie vor vier jahren als ich angefangen habe an gott zu glauben. sorry, wuerde dir gerne ne bessre antwort geben. abers geht nit

    ich wuensch noch allen hier nen frohes weihnachtsfest

  5. #5
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    eher glaube ich an kleine grüne Männchen

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von ahaha
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    Zitat Zitat von Roberto Blanko
    Einfache Frage, einfache Antwort, oder kann kann einer was erklärendes posten?

    Gruß
    Roberto
    Es geht um drei Weihnachtsfeiertage.
    Es geht um XMAS, Ostern und Pfingsten.
    Es geht um Vater, Mutter, Kind.
    Es geht um: " Wenn 2 ODER 3 in meinem Namen. "
    Schon mal Bibel gelesen ?
    Es geht um Demokratie: Legislative Exekutive und Jura.
    Ich bin dumm-deutsch, und Du? Kommunikation ist: Interpunktion ( Umlaute, Punkt mit Leerzeichen ) löst mehr Aggression in einem faschistischen Staat aus als Molotowcocktails. Daraus ziehen wir Folgerungen. Ich bin manipulierbar. Und wir haben gelernt, das Schlaege gegen Kinder unseren Nachwuchs zum Heroin fuehren. Und das wollen wir verhindern: Mit ue, oe , ae und ss zum Verstaendnis.

  7. #7
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von ahaha
    Es geht um drei Weihnachtsfeiertage.
    Es geht um XMAS, Ostern und Pfingsten.
    Es geht um Vater, Mutter, Kind.
    Es geht um: " Wenn 2 ODER 3 in meinem Namen. "
    Schon mal Bibel gelesen ?
    Es geht um Demokratie: Legislative Exekutive und Jura.
    Drei Weihnachtsfeiertage, ist mir was entgangen?

    Es geht um die sieben Zwerge, die sieben Weltwunder, die sieben Geißlein, sieben auf einen Streich,Schneewitchen und der Wolf...

    Gruß
    Roberto

  8. #8
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    Zitat Zitat von Obstler
    da gibst keine erklaerung.
    man kann glauben nicht erklaeren. bei mir hats bumm gemacht wie vor vier jahren als ich angefangen habe an gott zu glauben. sorry, wuerde dir gerne ne bessre antwort geben. abers geht nit

    ich wuensch noch allen hier nen frohes weihnachtsfest
    gut gesprochen!
    leider glaube ich nicht daran, ich arbeite aber...dran!

  9. #9
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    hmh, ich glaube nicht an gott. würde ich aber an ihn glauben, würde ich auch den quatsch mit der dreifaltigkeit/dreieinigkeit glauben

  10. #10
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    hier mal ne kurze erklaerung zu dem thema. ist aber nit besonders, mein pfarrer hat mir das wesentlich geiler erklaert als ich ihn fragte:


    Die Dreieinigkeit kommt als Wort oder Glaubensaussage selbst in der Bibel gar nicht so vor. Sie ist vielmehr ein Versuch der Gläubigen, das, was sie von Gott wissen, unter einen Hut zu bringen. Es handelt sich bei 1+1+1=1 also nicht um ein mathematisches Rechenexempel, sondern um die mehr oder weniger schlechte Kurzformel eines Gedankens.

    (1) Das Problem der Gotteserkenntnis

    Niemand weiß wie Gott ist, es sei denn er offenbart sich uns. Das ist ein Problem jedes Erkennens Gottes von der Seite des Menschen. Augustinus sagte dazu nur ganz knapp: "Wenn du`s verstehst, kann es Gott nicht sein." Das bringt nun sehr gut zum Ausdruck, dass wir Gott mit unserem Vorstellungsvermögen nie ganz fassen können. Gott ist immer größer als wir ihn uns vorstellen können. Darum hat auch alles Reden von Gott gewisse Grenzen - auch und gerade bei dem was die Bibel uns über ihn sagt.

    Vielleicht hilft zum Verständnis hierbei als Vergleich unser Wissen vom Mond: Den Mond kannten wir lange nur als eine sichelförmige oder runde Scheibe am Himmel. Wir wussten zwar, dass es ihn gibt, aber nicht mehr. Dies änderte sich als die ersten Menschen den Mond betraten und uns von ihrem Besuch Gesteinsproben mitbrachten. Nun hatten die Menschen etwas zum Anfassen und Untersuchen. Daraus ergaben sich viele neue Erkenntnisse über den Mond. Aus dem, was wir über den Mond wissen, machen wir uns eine Vorstellung von ihm.

    So ähnlich ist es nun mit unserer Vorstellung von Gott. Wir besitzen drei unterschiedliche Informationen von ihm, ohne letztendlich umfassend und abschließend sagen zu können, wie er ist. Uns bleibt nur, dieses Wissen um die drei Personen zu einem möglichst für uns begreiflichen Ganzen zusammenzufügen.

    (2) Die drei Personen

    Wenn wir sagen: Gott besteht aus drei Personen, kommen wir ganz natürlich mit unserer Logik darauf, dass es mehrere "Götter" gibt. Dies verstärkt sich noch, wenn wir in der Bibel von den drei verschiedenen Bezeichnungen Gottes lesen, die wir nicht unbedingt gleichsetzen können: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Man könnte den Eindruck erhalten, diese drei Personen lassen sich zu unterschiedlichen Zeiten hier auf der Erde blicken und sitzen ansonsten als göttliches Komitee im Himmel und beratschlagen, was wohl als nächstes zu tun sei. Dann hätten ja auch die Griechen mit ihrem dichtbevölkerten Götterhimmel gar nicht so unrecht gehabt?
    Vater, Sohn und Geist sind drei Erscheinungsformen des einen Gottes

    Doch! Sie lagen damit sehr daneben, denn als die Kirchenväter in der Ausformulierung der Glaubensgrundsätze von Gott als drei Personen sprachen, haben sie damit nicht drei eigenständige Wesen gemeint, wie wir das heute sofort verstehen. Sie leiteten das Wort vom lateinischen "Persona" ab, was die Gesichtsmaske eines Schauspielers bezeichnete. In diesem Sinne handelt es sich hierbei also nicht um drei selbständige Personen, sondern die drei Rollen, die Gott in der Geschichte mit den Menschen spielt.

    Gott ist nur ein Gott Die Bibel spricht ganz klar davon, dass Gott nur einer ist. Sei es im Alten (5.Mose 6,4 u.a.) oder gerade auch im Neuen Testament (Markus 12,29; 1.Korinther 8,6; 1.Timotheus 2,5 u.a.).

    (3) Trotzdem offenbart er sich uns Menschen auf drei Weisen:

    Gott der Vater, der Schöpfer aller Menschen, ist identisch mit Jahwe, dem Gott Israels, daran lässt Jesu Verkündigung keinen Zweifel. Als dieser hat er sich den Israeliten mehrmals in der Geschichte gezeigt und sie durch große Wunder gerettet. Wenn Gott nur Vater wäre, dann könnten wir ihn uns nur als unseren weit entfernten unnahbaren Schöpfer vorstellen.
    Gott der Sohn ist für uns Christen die zentrale Erscheinung, wissen wir durch ihn und sein Leben doch mehr über das Wesen Gottes als durch alle alttestamentlichen Wunder zusammen. Sein Leben und Sterben ermöglicht allen, die an ihn als den "eingeborenen" (sprich: einzigen, in seiner Stellung einzigartigen, weil eben Gott selbst) Sohn Gottes glauben, die ewige Gemeinschaft mit Gott. Wenn er nur Sohn wäre müssten wir uns vorstellen, dass der unendliche allmächtige Gott in der Gestalt allein eines Menschen Platz finden würde.
    Gott der Heilige Geist, ermöglicht uns die persönliche Gemeinschaft mit Gott hier auf der Erde. Wenn Gott nur Geist wäre müssten wir ihn uns als etwas mehr oder weniger Unpersönliches vorstellen, das in der ganzen Schöpfung enthalten ist.

    Diese drei Personen ergänzen sich und stehen nebeneinander und lassen sich doch nicht trennen. Alle drei Personen haben die göttliche Eigenschaft, das sie ewig sind. Keine war ohne den andern oder existierte vor ihm. Vielmehr sind alle drei verschiedene Erscheinungsformen des Einen, nämlich Gott.

    Der bekannte Vergleich von Wasser (H2O) mit seinen drei Erscheinungsformen ist zum Verständnis hierbei wohl immer noch das beste Beispiel: H2O gibt es flüssig, fest und gasförmig. Eben als Wasser, Eis und als Dampf. Es bleibt dasselbe Element (H2O), allerdings in drei unterschiedlichen Erscheinungen.

    So ähnlich hat sich Gott also auch auf drei verschiedene Weisen in der Geschichte der Menschen gezeigt, nämlich als der Schöpfer der Menschen, selbst als ein Mensch im Sohn und als Heiliger Geist in dem er den Menschen in einer unbeschreiblichen Art nahe ist. Die Dreieinigkeit sollte uns also nicht intellektuell frustrieren, sondern vielmehr zum Staunen bringen über diesen Gott, der auf vielfältige Weise immer wieder versucht, uns Menschen nahe zu sein und sich uns zu erkennen zu geben. So spiegeln sich in der Dreieinigkeit Gottes Liebe und seine vielfältigen Bemühungen um seine Menschen wieder.


    den text hab ich von nikodemus.net

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