Gegen den Nazi-Kongress in Köln hat sich ein Bündniss gebildet, dass - anders als ein großer Teil der Linken - auch die antimoslemische Hetze durch Nazis aber auch Bürgerliche bekämpfen will.
Aus dem Aufruf: "Die Funktionen des Antiislamismus sind Kriegslegitimierung, Vernichtung von Demokratie und Völkerrecht, Spaltung der Unterklassen. Für nichts anderes steht der angekündigte Kongress von Pro Köln/NRW. Dem wollen wir uns mit aller Vehemenz entgegenstellen. Gleichzeitig ist es uns wichtig zu betonen, dass die Veranstalter der Konferenz an diesem Tag eine Kampagne aufgreifen, die vom gesamten bürgerlichen Parteienspektrum bis hin zu pseudolinken Kräften betrieben wird. Schon lange ist nicht nur rechts ein kultureller Chauvinismus am Werk, der sich gegen gläubige Muslime und den islamischen Teil der Welt richtet.
Es bedarf einer breiten Bewegung, welche die Diskriminierung und Hetze hierzulande bekämpft und sich auch der extremsten Form der imperialistischen Aggression, dem Krieg und der Besetzung souveräner Staaten, entschlossen und geschlossen entgegenstellt."
So ein Bündnis bräuchten wir bundesweit.
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Nun ja Ortsmann,
wer meint, dass er allein aufgrund seines zufälligen Stammbaumes ein Recht darauf hätte, andere immer wieder in ihr Elend zurückzustossen, damit es ihm gut geht, ist möglicherweise - wenn man es ganz individuell betrachtet - lediglich ein schamloser Egoist.
Wenn er sich aber verbündet, um eine Vielzahl von anderen in ihr Elend zurückzustossen oder einfach daran zu hindern diesem zu entfliehen, dann ist er allein aufgrund dieses organisiserten Vorgehens zu diesem Zweck ein Rassist.
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Und wenn die " polierten Steine " auch noch die Richtigen treffen hat sich das Event doch definitiv gelohnt !!!!!