1. Diktatur im Zeichen eines "Weltsozialismus"
2. Technokratische Weltordnung und Weltgesellschaft
3. Weiter mit der Globalisierung, weil sie das Beste für die Menschheit ist
4. Weiter mit der Globalisierung, weil sie die Menschheit zugrunde richtet
5. Ende der Globalisierung zugunsten autarker Territorialstaaten
6. Ende der Globalisierung zugunsten kleiner Einheiten
7. keine oder andere Meinung
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Hungersnöte, Seuchen, Umweltkatastrophen mit der Folge eines recht starken Bevölkerungsrückgangs gab es schon immer. Da ließe sich auch leicht wieder durch Nichteinmischung der Status Quo herstellen. Aber das setze mal politisch durch, z.B. bei deinen Genossen. Zurück zur Subsistenzwirtschaft. Da freut sich bestimmt der Genosse und auch der Afrikaner. Grenzziehungen sind übrigens immer willkürlich und das Ergebnis meist bewaffneter Auseinandersetzungen.
Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.
Ich sehe die Keule schon auf mich zukommen.
In den von mir beschriebenen Fällen fanden diese Auseinandersetzungen nicht unter der nativen Bevölkerung statt, sondern unter den Kolonialherren. Eben deshalb holt diese Bevölkerung das in höchst überflüssigen Bürgerkriegen nach.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Wahrscheinlich so wie die dortigen Völker sie untereinander ausmachten. Wenn es denn überhaupt feste Grenzen gab.
Das beste aktuelle Beispiel dürfte Afghanistan sein. Die Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan läuft durch das Siedlungsgebiet der Paschtunen. An diesem Relikt britischer Kolonialzeit knabbern momentan die Amerikaner.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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Ist das nicht der Hauptgrund, warum wir in einer globalisierten Weltgesellschaft und Weltökonomie mit allgemeiner, oft erzwungener Mobilität und Massenmigration bei Existenz nur noch eines, kapitalistischen Systems überhaupt noch Territorialstaaten haben?
Die Eliten, die obersten 10 Prozent der Weltbevölkerung stehen doch längt über oder außerhalb "ihrer" Staaten und sehen in ihnen nur ein Mittel zum Zweck. Dem Zweck, die restlichen 90 Prozent geteilt, zerstritten, schwach und uneins zu halten.
Dem, was man positiv mit territorial begrenzten Gemeinwesen verbinden kann, werden all diese "Gebilde" immer weniger gerecht. Ich habe da immer mehr das Gefühl, nur die Nachteile von Nationalstaat und Weltstaat serviert zu bekommen, ohne einen der Vorteile, die beide Modelle haben mögen.
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