Masters of Desaster

[FranzKonz]

Die Köpfe der Finanzkrise

Sie verdienten Millionen und führten ihre Unternehmen dennoch in den Abgrund: die Chefs der Finanzkonzerne. Manche werden nun mit hohen Abfindungen in den Ruhestand geschickt, andere verzichten freiwillig auf Kompensation. SPIEGEL ONLINE stellt die gescheiterten Bosse vor.

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Einen weiteren als besonderes Bonbon:

Merrill Lynch, the firm lost $8bn and the chief executive had to go - with $159m
· Stan O'Neal to resign after mortgage strategy misfires
· 'Golden parachute' restarts row over rewarding failure
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Greift sich der Spitzbube noch 160 Mio als Abfindung ab, nachdem er 8 Milliarden versenkt hat. Ist es denn zu fassen? Und bei uns regt man sich auf, weil der erfolgreiche Manager Klaus Esser 60 Mio absahnt?

Wie sagt der Tod der Scheibenwelt bei passender Gelegenheit:

"ES GIBT KEINE GERECHTIGKEIT, ES GIBT MICH".

[McDuff]

Die Bonzen sahnen immer ab egal was passiert, dafür reichts noch. Dabei sollten sie doch gerechterweise dazu herangezogen werden, ihre Unfähigkeit mittels ihres zusammengerafften Vermögens ein wenig zu kompensieren.

[elas]

Die Bonzen sahnen immer ab egal was passiert, dafür reichts noch. Dabei sollten sie doch gerechterweise dazu herangezogen werden, ihre Unfähigkeit mittels ihres zusammengerafften Vermögens ein wenig zu kompensieren.

Eigentlich könnte man auch den Pförtner mit seinem Gehalt zum CEO einer Investmentbank machen. Schlechter macht der`s auch nicht....aber preiswerter.

[Gärtner]

Eigentlich könnte man auch den Pförtner mit seinem Gehalt zum CEO einer Investmentbank machen. Schlechter macht der`s auch nicht....aber preiswerter.

Das erinnert mich an ein Börsenspiel mit Tieren. Ich weiß nicht mehr genau, mit welchen Viechern, Pferd, Kamel, Hund o.ä. Jedenfalls haben die nach dem Prinzip Zufall auf einer großen Fläche aufgedruckte AGs per Huf- oder Pfotendruck (oder so) ausgewählt und auf diese Weise sozusagen einen "Vieh-Fond" zusammengestellt. Der hat sämtliche anderen, nach den dollsten Börsenguru-Weisheiten erstellten Fachmann-Aktienfonds um Längen hinter sich gelassen.

[Ingeborg]

Verrat Wird Belohnt

[elas]

Das erinnert mich an ein Börsenspiel mit Tieren. Ich weiß nicht mehr genau, mit welchen Viechern, Pferd, Kamel, Hund o.ä. Jedenfalls haben die nach dem Prinzip Zufall auf einer großen Fläche aufgedruckte AGs per Huf- oder Pfotendruck (oder so) ausgewählt und auf diese Weise sozusagen einen "Vieh-Fond" zusammengestellt. Der hat sämtliche anderen, nach den dollsten Börsenguru-Weisheiten erstellten Fachmann-Aktienfonds um Längen hinter sich gelassen.

Spätestens seit der Neue-Markt-Pleite scheue ich jeden Fonds wie der Teufel das Weihwasser.
Klingen harmlos aber kaum jemand versteht was drin ist und wer daran am meisten verdient.
Ich kaufe mir Aktientitel von denen ich annehme dass ich deren Geschäft halbwegs verstehe und hoffe dass die ausgewiesene Dividende auch in Zukunft noch gezahlt werden kann.
Die sind mir als Sachwertanlage sicherer als Staatspapiere die nur auf Schulden basieren.

[harlekina]

Spätestens seit der Neue-Markt-Pleite scheue ich jeden Fonds wie der Teufel das Weihwasser.
Klingen harmlos aber kaum jemand versteht was drin ist und wer daran am meisten verdient.
Ich kaufe mir Aktientitel von denen ich annehme dass ich deren Geschäft halbwegs verstehe und hoffe dass die ausgewiesene Dividende auch in Zukunft noch gezahlt werden kann.
Die sind mir als Sachwertanlage sicherer als Staatspapiere die nur auf Schulden basieren.

Dito. Ich sage nur: Deka. X(

[Esreicht!]

Die Köpfe der Finanzkrise

Einen weiteren als besonderes Bonbon:


Greift sich der Spitzbube noch 160 Mio als Abfindung ab, nachdem er 8 Milliarden versenkt hat. Ist es denn zu fassen? Und bei uns regt man sich auf, weil der erfolgreiche Manager Klaus Esser 60 Mio absahnt?

Wie sagt der Tod der Scheibenwelt bei passender Gelegenheit:

"ES GIBT KEINE GERECHTIGKEIT, ES GIBT MICH".

Aus Deinem Link:

Der Kehraus trifft auch andere Spitzenkräfte der fallierten Wall-Street-Giganten. Die ehemals allmächtigen Chefs von Lehman Brothers und Co. mussten im Zuge der Misere ihre Posten abgeben. Das Krisenmanagement übernehmen andere. Die Existenz der gefeuerten Bankenbosse ist zwar erschüttert, ruiniert sind sie jedoch noch lange nicht…
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Ob die "allmächtigen Chefs" von Lehmann Brothers tatsächlich gefeuert sind, bleibt abzuwarten:

…Barclays verlangt allerdings, dass viele der erfolgreichen Broker von Lehman und acht der entscheidenden Personen weiterhin für das Unternehmen arbeiten, wenn sie dieses übernehmen soll. Für die ersten drei Monate sollen auch alle Angestellten weiter beschäftigt werden oder bei Entlassung 20 Prozent ihres Verdienstes in 2007 erhalten. Der Clou ist, dass die Boni der Angestellten, die bleiben, so hoch sein sollen, wie sie dies vor der Pleite gewesen sind.

Was man bei der New York Times gelassen aufnimmt, erzürnt die britische Times, da die in Großbritannien entlassenen 5000 Lehman-Mitarbeiter keine weiteren Zahlungen erhalten werden. Barclays werden den Lehman-Angestellten in New York bei Übernahme 2,5 Milliarden Dollar Boni und Gehälter zahlen. Die acht Manager und viele der 200 wichtigen Broker würden für ihre Leistungen vor dem Pleite viele Millionen erhalten…

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Solidarität unter Geiern:cool2:


kd

[Brutus]

Wie sagt der Tod der Scheibenwelt bei passender Gelegenheit: "ES GIBT KEINE GERECHTIGKEIT, ES GIBT MICH".

Wie sagt der Tod aller Staaten, Völker und Kulturen:
"Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt die liberalkapitalistische Konkurrenz- und Verbrechergesellschaft nach angloamerikanischem Vorbild."

[FranzKonz]

Wie sagt der Tod aller Staaten, Völker und Kulturen:
"Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt die liberalkapitalistische Konkurrenz- und Verbrechergesellschaft nach angloamerikanischem Vorbild."

So etwas sagte wohl eher der[Links nur für registrierte Nutzer]