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Thema: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

  1. #1
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Ich gehe nicht immer konform mit dem meinungsstarken und wortgewaltigen Kollegen Broder, aber hier hat er in der Sache recht:

    Broder verurteilt Verbot

    Der jüdische Journalist Henryk M. Broder hat sich kritisch zum Verbot der rechtsradikalen Kundgebung in Köln geäußert. Dies sei eine "Kapitulation des Rechtsstaates" gewesen. Eine angemeldete und genehmigte Demonstration müsse von der Polizei geschützt werden.
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    Falls zum Thema bereits ein Strang existieren sollte, bitte mit diesem vereinigen.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
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    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Würde Broder in deisem Forum schreiben, hätte der User "Gelehrte" seinen "meinungsstarken und wortgewaltigen Kollegen Broder" längst als "Braunbatz" bezeichnet und hätte ihn auch sonst mit übelsten Schmähungen übergossen.
    Broders gesamten Wortlaut kann man in der Welt nachlesen. Auf der "Achse des Guten" geht er noch ein ganzes Stück härter mit Schramma, dem Gelehrten und Konsorten ins Gericht!

    Es sind noch fast zwei Monate bis zum Ausbruch der närrischen Saison, und die Kölner können es nicht mehr abwarten, bis sie wieder übereinanderfallen, sich voll laufen lassen und abkotzen können. Also gehen sie jetzt schon auf die Straße, um gegen “Rechtsradikale” zu demonstrieren, die keiner wahrnehmen würde, wenn die Kölner Antifa nicht zu einer Demo gegen sie aufgerufen hätte. Vorneweg der Kölner Bürgermeister Schramma, bei dessen Auftritten man sich sehr zusammenreißen muss, um keine Verbindung zu ziehen zwischen dem, wie er heißt, und dem, was er sagt. Gestern war es der Satz: “Heute ist unsere weltbekannte Toleranz zu Ende.” [Links nur für registrierte Nutzer] Wozu man in aller Sachlichkeit zweierlei bemerken muss: Erstens schreibt man Tolleranz in Köln mit LL in der MItte, wie “lallen”, zweitens ist Köln nicht nur weltweit für seine Tolleranz, sondern auch für den Esprit des derzeitigen OB bekannt. Außerdem noch für den “halven Hahn”, eine kulinarische Spezialität, die man nicht einmal einem Flüchtling aus Nordkorea nach einer Woche Fußmarsch durch den Dschungel anbieten würde.
    Davon abgesehen war es doch seltsam, wie gestern auf allen Kanälen über die Antifa-Aktion gegen die “Rechtsradikalen”, “Rechtsextremisten”, “Nazis” und “Neonazis” berichtet wurde, die nach Köln gekommen waren, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Man sah keinen einzigen von ihnen, dafür Hunderte von Autonomen, die sich Schlachten mit der Polizei lieferten. Wie immer, wenn die Antifa aufmarschiert, war keine Fa da, weswegen sich die alternative SA ersatzweise mit der Polizei anlegen mußte. So ist das mit dem Antifaschismus heute: Er blüht und gedeiht mangels an Faschisten, jeder Sesselpupser ein Widerstandskämpfer. Diesmal machte die ganze Stadt mit.
    Denn in Kölle machen immer alle mit, egal worum es geht, und hinterher war keiner dabei. 1935 widersetzte sich der kölsche Jeck der “Gleichschaltung” durch die Nazis ([Links nur für registrierte Nutzer], wobei er vergessen hatte, dass er nur ein Jahr zuvor schon “Heil Hitler” gerufen und den Abgang der Juden nach Palästina gefeiert hatte. ([Links nur für registrierte Nutzer])
    Aber das ist schon ein paar Bierchen her. Und deswegen darf bald wieder geschunkelt und gejubelt werden. Im Namen der köllschen Tolleranz.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  3. #3
    marc
    Gast

    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Hier gibts das gesamte Interview:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ja, absolut. Da stimmt doch was nicht, wenn in Berlin Hisbollah-Anhänger eine Demonstration machen können, bei der ihnen anschließend das Verwaltungsgericht erlaubt, Bilder von Nasrallah zeigen zu dürfen, einem Mörder. Und hier in Köln können sich Islamisierungsgegner nicht einmal unter freiem Himmel versammeln. Da wird mit ungleichem Maß gemessen. Und die Leute spüren das, ohne das erklären zu können. Zugleich verschwindet die Idee der Notwenigkeit, den Rechtsstaat zu erhalten hinter einer fadenscheinigen Argumentation des Opportunismus. Es ist viel einfacher, sich mit ein paar marginalen Radikalen anzulegen als mit einem relevanten Teil der Bevölkerung, von dem man weiß, dass er eine gewisse Affinität zu unkontrollierbarem Verhalten hat. Was wir ja dann zu Zeiten des Karikaturenstreites oder nach den Äußerungen des Papstes in Regensburg erlebt haben.

    Glauben Sie, dass Richter und Anwälte immer häufiger Gesetze nicht mehr so hart anwenden, weil sie Angst haben, wenn sie mit solchen Fällen befasst sind?

    Broder:

    Eindeutig ist das so. Und es gibt empirisches Material dazu. In Berlin gibt es 12 000 bis 15 000 Fälle von Straftaten, die nordafrikanische Jugendliche verüben, die gar nicht mehr verfolgt werden: Ein Polizist sagte mir letztens, dass das "bei uns in Berlin wegverwaltet wird". Das ist nicht nur eine Form von Appeasement und übereifrigem Verständnis mit den Straftätern, sondern auch schlichte Ratlosigkeit: Die meisten Richter und Staatsanwälte sind auf solche Konflikte nicht vorbereitet und sind damit überfordert - übrigens die deutschen Journalisten auch.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Cash!
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    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Und es gibt empirisches Material dazu. In Berlin gibt es 12 000 bis 15 000 Fälle von Straftaten, die nordafrikanische Jugendliche verüben, die gar nicht mehr verfolgt werden: Ein Polizist sagte mir letztens, dass das "bei uns in Berlin wegverwaltet wird". Das ist nicht nur eine Form von Appeasement und übereifrigem Verständnis mit den Straftätern, sondern auch schlichte Ratlosigkeit: Die meisten Richter und Staatsanwälte sind auf solche Konflikte nicht vorbereitet und sind damit überfordert - übrigens die deutschen Journalisten auch.
    -Broder

    Hätte das jemand in diesem Wortlaut hier geschrieben, hätte er sich der Stundenlangen Bestalkung durch den Gelehrten, inklusive juristisch relevanter Beleidigungen, sicher sein können.

    So viel mal dazu.....

  5. #5
    marc
    Gast

    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Zitat Zitat von Cash! Beitrag anzeigen
    Würde Broder in deisem Forum schreiben, hätte der User "Gelehrte" seinen "meinungsstarken und wortgewaltigen Kollegen Broder" längst als "Braunbatz" bezeichnet und hätte ihn auch sonst mit übelsten Schmähungen übergossen.
    Man muss allerdings fairerweise sagen, dass wenn Broder hier schreiben würde, er auch schonmal desöfteren als Gutmensch verschimpft worden wäre, weil er selber verkündete, dass er kein Problem damit hätte, wenn neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche eine Moschee stehen würde.

    So auch in dem Interview:
    Die Moslems müssen raus aus ihren Hinterhöfen und das Recht bekommen, ordentliche Moscheen zu bauen. Der Moscheebau an sich ist also nicht der Skandal. Aber ich verstehe, dass Menschen Angst haben, weil sie nicht wissen, was innerhalb der Moscheen dann geschieht.

  6. #6
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    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Ich persönlich halte von Broder nicht soooo viel.

  7. #7
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    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte von Broder nicht soooo viel.
    Broder ist einer der wenigen Journalisten ,welche sich noch getrauen das Islamproblem öffentlich anzuprangern.
    leben und leben lassen

  8. #8
    Katholik Benutzerbild von -25Grad
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    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Broder hat weder etwas gegen die Zuwanderung von Mohammedanern noch ist er generell gegen den multikulturellen Gesellschaftsentwurf; auch hat er keine Probleme damit, mißliebigen Juden die Antisemitismuskeule vor den Latz zu knallen. Wenn die Amis sich aufmachen, allerhöchstens sinnlose Kriege zu führen, klatscht er, soweit ich weiß, Beifall. Angesichts dieser Umstände, sollte man sich schon fragen, inwieweit seine Kritik an den Auswüchsen in Köln sowie der zunehmenden gesellschaftlich-kulturellen Machtübernahme der Zuwanderer, die nun mal keine westlich-liberalen Judenfreunde sind, ernstnehmen kann.
    ,,Glauben Sie nicht , daß ich in Tröstungen schwimme. O nein : mein Trost hienieden ist, keinen Trost auf Erden zu haben. " - Therese von Lisieux

  9. #9
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    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen
    Man muss allerdings fairerweise sagen, dass wenn Broder hier schreiben würde, er auch schonmal desöfteren als Gutmensch verschimpft worden wäre, weil er selber verkündete, dass er kein Problem damit hätte, wenn neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche eine Moschee stehen würde.

    So auch in dem Interview:
    Vorausgestezt die Moslems in dieser Moschee würden sich benehmen wie zivilisierte Menschen.

    Aber die skandalösen und folgenlosen Äußerungen, die mit heimlicher Kamera in Londosn größter und, halte dich fest, liberalster Moschee aufgezeichnet wurden, lassen eher daraufhindeuten, dass die Moslems diesen Grad an Zivilisation nich erreicht haben.

    Immerhin wären sowaohl Broder, als Jude, wie auch gelehrter, als Schwuler, längst von "hohen Gebäuden" geworfen worden, wenn es nach den Predigern in Londons "schönster" Prachtmoschee gegangen wäre.

    Ich freue mich auf sehr unterhaltsame nächste Jahre.


  10. #10
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    Standard AW: Henryk M. Broder kritisiert "Pro Köln"-Demo-Verbot

    Zitat Zitat von arnd Beitrag anzeigen
    Broder ist einer der wenigen Journalisten ,welche sich noch getrauen das Islamproblem öffentlich anzuprangern.
    Das stimmt allerdings. Jedoch halte ich ihn für etwas "undurchschaubar". Ist aber nur meine Meinung.

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