Benjamin D'Israeli und die Überlegenheit der jüdischen Rasse

[mabac]

Benjamin D'Israeli war wohl der bisher in der Politik der erfolgreichste Jude, in der nicht - israelischen Politik, versteht sich.
Der in seiner Kindheit zum Christentum Übergetretene wurde im Verlauf seiner Karriere zweimal britischer Premierminister.

Hannah Arendt widmete D'Israeli in ihrem lesenswerten Buch Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft im ersten Teil ein ganzes Kapitel.

Es ist interessant, dass herausragende getaufte Juden dieser Zeit ihren Erfolg auf die Überlegenheit der jüdischen Rasse zurückführten.

Disraeli believed in racial hierarchy and racial supremacy - a view which, while articulated early, was not atypical of Victorian intellectuals. As a believer in a natural aristocracy, however, he had to justify why he, Disraeli, of the Jewish race, was fit to be at the head of the British aristocracy. To square the circle, he bought into the idea of Sephardi supremacy, creating for himself a false pedigree of Spanish and Portuguese Jewish heritage and ignoring the more prominent Italian ancestry of his father's side of the family.

As a Sephardi, Disraeli believed himself racially fit for a position of leadership. Like Sidonia [the character in one of his novels], he believed, that while he was very English, his alien background gave him objectivity in leading Britain to greatness.

It is easy to dismiss the racial themes in Disraeli's fiction as nonsense. But in terms of self-fashioning, it was crucial, giving a sense of place, identity and mission to a young man who had collapsed in nervous exhaustion in his twenties.

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[schastar]

Benjamin D'Israeli war wohl der bisher in der Politik der erfolgreichste Jude, in der nicht - israelischen Politik, versteht sich.
Der in seiner Kindheit zum Christentum Übergetretene wurde im Verlauf seiner Karriere zweimal britischer Premierminister.

Hannah Arendt widmete D'Israeli in ihrem lesenswerten Buch Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft im ersten Teil ein ganzes Kapitel.

Es ist interessant, dass herausragende getaufte Juden dieser Zeit ihren Erfolg auf die Überlegenheit der jüdischen Rasse zurückführten.


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Ist das Judentum nun eine Religion, oder sind Juden eigene Rasse? Nur damit ich weiß in wie weit die Nazis recht hatten.

[Sauerländer]

Ist das Judentum nun eine Religion, oder sind Juden eigene Rasse? Nur damit ich weiß in wie weit die Nazis recht hatten.

Ich würde es mit dem Begriff "Volk" halten, was nochmal was anderes ist als "Rasse".

[mabac]

Ist das Judentum nun eine Religion, oder sind Juden eigene Rasse? Nur damit ich weiß in wie weit die Nazis recht hatten.

Prominente Juden dieser Zeit, wie eben D'Israeli und Moses Hess, meinten, die Juden wären eine Rasse, eine überlegene dazu. Die Nazis kamen erst 52 Jahre nach dem Tod D'Israelis an die Macht.

[mabac]

Ein interessantes Zitat, wie D'Israeli die Wirren der damaligen Zeit einschätzt:

„Die Welt wird von ganz anderen Persönlichkeiten geleitet, als sich derjenige vorstellt, dessen Auge nicht hinter die Kulissen blickt … Diese mächtige Revolution, die gerade jetzt sich verbreitet und in Deutschland zusammenbraut, wo sie tatsächlich - ohne daß England sich davon schon annähernd eine richtige Vorstellung machen kann - eine noch weit bedeutendere Reformation herbeiführen wird, als die erste es war, entwickelt sich ganz und gar unter jüdischer Führung… Man kann in den letzten revolutionären Explosionen in Europa deutlich den jüdischen Einfluß erkennen. Es entstand ein Aufruhr gegen die Tradition, die Religion und das Privateigentum … und an der Spitze … standen Männer jüdischer Rasse. Das Volk Gottes arbeitet mit den Atheisten zusammen und die glühendsten Anhänger des Kapitalismus verbünden sich mit den Kommunisten. Das auserwählte Volk geht Hand in Hand mit dem Abschaum der Menschheit Europas denselben Weg. Und all das, weil sie diese Christenheit vernichten wollen, deren Name schon den Juden verhaßt ist und deren Tyrannei sie nicht mehr ertragen können.”

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[Freiherr]

Es ist bekannt, daß D'Israeli zionistischen Interessen folgte.

[Mark Mallokent]

Es ist bekannt, daß D'Israeli zionistischen Interessen folgte.

Ja, er wollte König von Israel werden. :]

[mabac]

Es ist bekannt, daß D'Israeli zionistischen Interessen folgte.

Zu D'Israelis Lebzeiten gab es nur noch keine Bewegung, die man heute Zionismus nennt, ausserdem war er Christ.
D'Israeli diente England!

[-jmw-]

Es gibt keine "jüdische Rasse";
das Judentum ist zu heterogen in seiner Abstammung, als dass man dies sinnvoll behaupten könne.

[elas]

Ich würde es mit dem Begriff "Volk" halten, was nochmal was anderes ist als "Rasse".

Ein weitgehend reinrassiges Volk.
Jude kann nur sein wessen Mutter jüdisch ist.

Deutsch wird jeder der weiss wo der Harz liegt.