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Thema: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

  1. #1
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Nachdem der werte Forist "Joseph Malta" demonstriert hat, wie man ein an sich interessantes bildungs- und gesellschaftspolitisches Thema mit einer Mischung aus Faktenfreiheit, Weinerlichkeit und pathologischer Turkophilie verhunzt

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    ... , möchte ich hiermit einmal zeigen, wie man es richtig macht.


    Linke und direkt Betroffene behaupten ja ständig, Migrantenkinder würden im deutschen Schulsystem benachteiligt. Als Beleg dient ihnen das deutlich schlechtere Abschneiden derselben, wobei die Schlussfolgerung natürlich aus dem unbewiesenen und aller Evidenz nach falschen linken Glaubenssatz der gleichen Befähigung aller Menschen auf allen Gebieten folgt.


    Nun könnte man Aussage gegen Aussage stehenlassen, doch gab es vor etlichen Jahren in Hamburg eine breit angelegte Studie, die anhand zweier unabhängig voneinander erhobenen Größen die These der Benachteiligung getestet hat, nämlich die Lernausgangsuntersuchung 1996, bei der die Fähigkeiten von Fünftklässlern getestet wurden.

    Die Testergebnisse waren eindeutig:



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    Nebenbei: Es ist eine echte Fundgrube. So ergab sich z.B., dass Migrantenkinder ihren Leistungsstand sogar leicht besser einschätzten als deutsche, obwohl die Realität eine andere war.

    Die Leistung der Migrantenkinder hing auch nur relativ schwach vom Einkommen der Eltern ab. Den stärksten Zusammenhang ergab sich mit der Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken.

    Der Migrantenanteil in einer Klasse wirkte sich dagegen negativ auf die Leistung aus - der Migrantenkinder wohlgemerkt!


    Hier aber von besonderer Bedeutung: Die Ergebnisse wurden mit den Gymnasialempfehlungen der Grundschullehrer(innen) verglichen. Eindeutig war die soziale Selektion festzustellen:

    Das Kind eines Vaters ohne Schulabschluß muß ein Leistungsniveau aufweisen, das noch wesentlich über dem durchschnittlichen Testwert der "Springer" liegt, um mit einiger Wahrscheinlichkeit für das Gymnasium empfohlen zu werden. Dem Kind eines Vaters mit Abitur dagegen genügt eine Testleistung, die noch unter dem allgemeinen Durchschnitt liegt!

    Dies galt aber nicht für Migrantenkinder:

    Der Blick auf die analogen Ergebnisse für die Kinder von Migranten offenbart hingegen eine gegenläufige Tendenz. Zwar erhalten Ausländerkinder eindeutig seltener als deutsche eine Gymnasialempfehlung, doch die Analyse legt den Schluß nahe, daß bei ihnen nicht von einer Bildungsbenachteiligung gesprochen werden kann. Der für sie geltende Standard ist deutlich niedriger als der für deutsche Kinder. Mit der von den Vätern häufig eingenommenen, sozial eher benachteiligten beruflichen Position kann dies nicht erklärt werden; denn dann wäre ein erhöhter Standard zu erwarten. Als Erklärung kommt aber der Umstand in Frage, daß Migrantenkinder häufiger in Grundschulen mit eher niedrigerem Leistungsstand und einer liberaleren Empfehlungspraxis anzutreffen sind (s. u.). Es ist zu vermuten, daß Migrantenkindern darüber hinaus ein gewisser Bonus seitens der Lehrkräfte gegeben wird, die auf fortschreitende sprachliche und soziale Integration dieser Schülerinnen und Schüler setzen.
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    Das ist kein Wunder, da die Hamburger Lehrerschaft auch damals von linkem Abschaum dominiert sein gewesen dürfte, der bekanntlich Migranten liebt und deutsche Unterschicht hasst.


    Noch Fragen, Herr Malta?



    Und was ist aus diesen gehätschelten Migrantenkindern geworden? Es sind ja nun 12 Jahre vergangen. Mittlerweile sind sie also von "fortschrittlichen" Lehrern irgendwie durchs Abitur geschleust worden und sind jetzt ...

    Studienversager:

    05.07.2007

    (bikl.de/ots) - Studenten mit Migrationshintergrund scheitern überdurchschnittlich häufig in deutschen Hochschulen, berichtet die ZEIT auf der Basis von bislang unveröffentlichten Daten des Hochschul-Informations-Systems (HIS).
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    So haben im Jahre 2000 rund 9800 so genannter Bildungsinländer (ausländische Studenten mit deutschem Abitur) ein Studium aufgenommen. Die Absolventenzahl fünf Jahre später lag jedoch nur bei 5400 Studenten. Daraus ergibt sich eine Schwundquote von 45 Prozent - die Abbrecherquote bei deutschen Studenten ist um die Hälfte niedriger.
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    Der bereits erwähnte Forist hält ja die türkische Jugend für die zukünftige Elite dieses Landes. Ich denke, es dürfte sich um die abstruseste Phantasmagorie handeln, die jemals in diesem Forum ventiliert worden ist.

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

  2. #2
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Man mäkelt an unserem (bewährten) Bildungssystem herum, anstatt offen und ehrlich zuzugeben, dass unser Bildungssystem die oftmals der deutschen Sprache unkundigen Migrantenkinder überfordert.
    Sollten wir unser Bildungssystem etwa auf Sonderschulniveau abspecken, nur um den Migrantenschülern entgegenzukommen ? :rolleyes:
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    Man mäkelt an unserem (bewährten) Bildungssystem herum, anstatt offen und ehrlich zuzugeben, dass unser Bildungssystem die oftmals der deutschen Sprache unkundigen Migrantenkinder überfordert.
    Sollten wir unser Bildungssystem etwa auf Sonderschulniveau abspecken, nur um den Migrantenschülern entgegenzukommen ? :rolleyes:
    Dafür wird von der Politik doch alles getan. Vorschläge zu Gesamtschulen, Zusammenlegung von Haupt- und Realschule, Ausländerquoten an Hochschulen etc.
    Aber sowas ist eben linke Bildungspolitik.
    Die Migranten sind der Grund für die angeblich schlechte Bildung in diesem Land.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Optional auch dies.

    [img]http://www.***************/images/gewaltkriminalitaet_gymnasium.gif[/img]

    (Quelle: Pfeiffer C. & Wetzels P., „Zur Struktur und Entwicklung der Jugendgewalt in Deutschland“)

    ----
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  5. #5
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Hervorragender Beitrag!

    Leider helfen bei gewissen Leuten weder die Wahrheit an sich, noch deren anschauliche Aufmachung. Mit anderen Worten, denen könnte man mit Gurken ins Gesicht prügeln und sie würden immer noch behaupten, es seien Tomaten.

  6. #6
    Querfront Benutzerbild von giggi
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Joseph Malta wird diese Kapriolen schon richtig biegen.Was nicht sein darf, kann nicht wahr sein .
    Geändert von giggi (03.10.2008 um 16:14 Uhr)
    “Ein Staat, d.h. die politische Einheit eines Volkes
    ist einer Rechtfertigung, Rechtmäßigkeit, Legitimität usw. so wenig fähig, wie in der Sphäre des Privatrechts der einzelne lebende Mensch seine Existenz normativ begründen müsste oder könnte“
    -Carl Schmitt-

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Interssant wäre es auch zu erfahren, welche Nationen den größten Anteil an Versagern produzieren?

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Interssant wäre es auch zu erfahren, welche Nationen den größten Anteil an Versagern produzieren?
    Ich schätze Island, Norwegen, Schweden ... Diese Nordländer sind ja im Kern unzivilisierte Bastarde, denen bekanntlich die Kultur 5000 Jahre später, als sie im Nahen Osten entstanden ist, erst gebracht werden musste.

    Das wirkt natürlich bis heute nach und macht sich in PISA-Statisiken bemerkbar.

    ----
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  9. #9
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen


    Linke und direkt Betroffene behaupten ja ständig, Migrantenkinder würden im deutschen Schulsystem benachteiligt. Als Beleg dient ihnen das deutlich schlechtere Abschneiden derselben, wobei die Schlussfolgerung natürlich aus dem unbewiesenen und aller Evidenz nach falschen linken Glaubenssatz der gleichen Befähigung aller Menschen auf allen Gebieten folgt.


    Die Testergebnisse waren eindeutig:



    Die Leistung der Migrantenkinder hing auch nur relativ schwach vom Einkommen der Eltern ab. Den stärksten Zusammenhang ergab sich mit der Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken


    Der Migrantenanteil in einer Klasse wirkte sich dagegen negativ auf die Leistung aus - der Migrantenkinder wohlgemerkt!

    Studienversager:

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    Guter Beitrag.

    Erstens: herrscht in der Welt Mohammeds die Inzest 2 Grades- Cousine heiratet Cousin- was zu einer schlechterern genetischen Disposition in Bezug auf die Intelligenz führt und Zweitens: wird den Muselgören mit dem Koran die Fähigkeit zum selbständigen Denken vorenthalten.

    Diese intellektuell minderwertigen Menschen haben in unserem Land einfach nichts zu suchen.

  10. #10
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    Standard AW: Migrantenkinder werden bevorzugt und versagen trotzdem

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Nachdem der werte Forist "Joseph Malta" demonstriert hat, wie man ein an sich interessantes bildungs- und gesellschaftspolitisches Thema mit einer Mischung aus Faktenfreiheit, Weinerlichkeit und pathologischer Turkophilie verhunzt

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    Linke und direkt Betroffene behaupten ja ständig, Migrantenkinder würden im deutschen Schulsystem benachteiligt. Als Beleg dient ihnen das deutlich schlechtere Abschneiden derselben, wobei die Schlussfolgerung natürlich aus dem unbewiesenen und aller Evidenz nach falschen linken Glaubenssatz der gleichen Befähigung aller Menschen auf allen Gebieten folgt.


    Nun könnte man Aussage gegen Aussage stehenlassen, doch gab es vor etlichen Jahren in Hamburg eine breit angelegte Studie, die anhand zweier unabhängig voneinander erhobenen Größen die These der Benachteiligung getestet hat, nämlich die Lernausgangsuntersuchung 1996, bei der die Fähigkeiten von Fünftklässlern getestet wurden.

    Die Testergebnisse waren eindeutig:



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    Nebenbei: Es ist eine echte Fundgrube. So ergab sich z.B., dass Migrantenkinder ihren Leistungsstand sogar leicht besser einschätzten als deutsche, obwohl die Realität eine andere war.

    Die Leistung der Migrantenkinder hing auch nur relativ schwach vom Einkommen der Eltern ab. Den stärksten Zusammenhang ergab sich mit der Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken.

    Der Migrantenanteil in einer Klasse wirkte sich dagegen negativ auf die Leistung aus - der Migrantenkinder wohlgemerkt!


    Hier aber von besonderer Bedeutung: Die Ergebnisse wurden mit den Gymnasialempfehlungen der Grundschullehrer(innen) verglichen. Eindeutig war die soziale Selektion festzustellen:




    Dies galt aber nicht für Migrantenkinder:



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    Das ist kein Wunder, da die Hamburger Lehrerschaft auch damals von linkem Abschaum dominiert sein gewesen dürfte, der bekanntlich Migranten liebt und deutsche Unterschicht hasst.


    Noch Fragen, Herr Malta?



    Und was ist aus diesen gehätschelten Migrantenkindern geworden? Es sind ja nun 12 Jahre vergangen. Mittlerweile sind sie also von "fortschrittlichen" Lehrern irgendwie durchs Abitur geschleust worden und sind jetzt ...

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    das dauert halt seine zeit bis die zuwanderernationen hier gänzlich fussfassen und sich auch gut integrieren. und der eigentliche grund für das schlechte abschneiden der zuwandererkinder sind die grossen unterschiede zwischen den jeweiligen bildungssystemen. auserdem müssten die deutschen viel stärkere verantwortung übernehmen für die schüler, andere staaten investieren jährlich milliarden für das schulsystem. auch finde ich das deutsche schulsystem für diskriminierend und viel zu selektiv.

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