Menschen, die den Staat abschaffen und der Wirtschaft freie Hand lassen wollen.
Menschen, die die Gesellschaft auf einer freiheitlichen Basis mit dem Staat als Nachtwächter wollen.
Menschen, die alles privatisieren wollen.
Menschen, die einen Staat wollen, der Kartelle verhindert und eine freie Marktwirtschaft schafft
Menschen, die einen Staat wollen, der die Betriebe kontrolliert, aber nur im Notfall eingreift
Menschen, die einen totalitären Staat wollen, der alles verstaatlicht.
Menschen, die die Armen hoch besteuern wollen und die Reichen gar nicht.
Menschen, die verrückt sind.
Menschen, die den Nationalstaat abschaffen wollen.
Andere Menschen.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Du hättest meine letzten 10.000 Beiträge gründlicher lesen sollen, dann müsstest Du jetzt nicht solche Fragen stelle.
Aber mal ernsthaft: Ein Haufen Leute, der zufällig in einem Gebiet wohnt, um das in meinem Atlas rote Linien laufen, hat genauswenig und genausoviel ein Recht, einem anderen Haufen Vorschriften zu machen, wie's eine kleinere Gruppe oder eine Einzelperson oder ein Haufen von jenseits dieser Linien hat.
"Genausoviel" heisst hier: Soviel, wie nötig ist, um den Laden am Laufen zu halten.
Damit bin ich schon kein Demokrat mehr, denn das hiesse, erstens nur (oder im wesentlichen nur) dem Haufen sowas zuzugestehen;
und zwotens, ihm mehr zuzugestehen.
Tue ich nicht.
Welche Gründe das hat, naja, wie gesagt, in den letzten 10.000 Beiträgen findet sich einiges dazu.
Kein Demokrat zu sein oder sich nicht einen Demokraten zu nennen, heisst übrigens ja auch nicht, etwas gegen demokratische Entscheidungen zu haben.
Wo öffentliche Entscheidungen nötig sind, können sie durchaus auch demokratisch getroffen werden, ja, mehr noch, eine Kombination aus Experten- und Bevölkerungsentscheidung scheint noch mit das Beste.
Aber nur dort, wo nötig.
Ich sehe das eher bei Null denn anderswo.
(Hier müsste ich jetzt noch die "anderen Grundlagen" einbauen, von denen ich in einem Beitrag weiter oben schrieb;
aber ich muss weg, wir müssen das auf später verschieben.)
Geändert von -jmw- (12.10.2008 um 14:39 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)