Es gibt verschiedene Arten von Opfern:
einmal die, die angegriffen werden und sich wehren, wie der Mann, der sich gg. drei Angreifer mit einem Messer zur Wehr setzte und evtl. ein Verfahren wegen überzogener Notwehr bekommt, oder wie Völker wie Israel und Deutschland, die angegriffen wurden, sich aber (dummerweise) zur Wehr setzten. Kishon hat das Ende der 60er schön beschrieben, als Israel von den Ägypten angegriffen wurde: die Welt hatte sich schon auf ein Ende Israels eingestellt, schon getrauert um die armen Juden, und dann gewinnen diese den Krieg, womit sie zu bösen Tätern wurden.
Dann sind da noch die, die von ANderen angegriffen werden und sich nicht wehren (können), einerseits arme Teufel, denen man helfen sollte, aber wie? Am besten ist Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. wenn ein Kind in der SChule von Anderen malträtiert wird, dem Kind Selbstverteidigung beibringen bzw. vorschlagen, das es sich mit anderen Kinder zusammentun soll.
Und dann sind da noch die Faulpelze, die sich in der Opferrolle suhlen, um nicht arbeiten zu müssen wie die Palästinenser oder viele Afrikaner. Wenn etwas schiefgeht, fühlen sie sich als Opfer widriger Umstände und sehen es nicht ein, die Fehler bei sich selbst zu suchen und fordern unter fadenscheinigen Gründen Hilfe bei fleißigen Gesellschaften ein.
Was für Opfer kennt ihr noch?
Wie steht ihr zu en von mir skizzierten Gruppen?