Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]Wirbel um ifo-Chef Sinn. Er hatte in der Finanzkrise die Manager in Schutz genommen. Es sei wie 1929: "Damals hat es in Deutschland die Juden getroffen, heute sind es die Manager." Eine Beleidigung der Opfer sei das, sagt der Zentralrat der Juden.
Der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan J. Kramer, forderte Sinn auf, seine Aussagen "so schnell wie möglich ohne Wenn und Aber zurückzunehmen und sich zu entschuldigen". Der Vergleich sei "empörend, absurd und absolut deplatziert, eine Beleidigung der Opfer", sagte Kramer der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung". "Mir wäre neu, dass Manager geschlagen, ermordet oder ins Konzentrationslager gesperrt würden."
Es wäre in der Tat neu, wenn der ZdJ einfach mal die Fresse halten würde. Und Manager geschlagen würden. Ermorden oder KZ, das ist freilich indiskutabel. Aber einen "Meine-Rente-ist-futsch,friss-das"-Uppercut könnten einige der Chefetagenzocker vertragen. Vom Millionär zum Tellerwäscher .... Deutschland, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. :cool2: