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Thema: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

  1. #1
    Anarchist Benutzerbild von Aresetyr
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    Standard "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    oder "wie entwaffne ich mein Gegenüber möglichst schnell und effektiv?"

    Eine Warnung vorneweg - diese Theorie befindet sich im Aufbau, der Grundgedanke steht, Schlußfolgerungen auch teilweise, allerdings kann ich noch keine Fallbeispiele geben.

    Die Frage, wie man seinen politischen Gegner in einer TV-Konfrontation möglichst alt aussehen lassen kann war eine die mich nicht erst seit den diesjährigen Nationalratswahlen beschäftigte. Einen entscheidenden Faktor habe ich allerdings erst jetzt, nachdem der ganze Druck um die Matura/Abitur weggefallen war, bewusst wahrgenommen hab - der Wahlkampf baut zu 90% auf Denunzierung des Gegners auf, egal ob den Ruf einer Einzelperson oder einer Partei zu schädigen gilt - Fragen nach Lösungen oder zumindest Ansätzen werden meist eloquent umgangen. ihnen wir geschickt ausgewiechen.

    Dazu kommen die Medien, die sich wie die Geier auf jedes private Detail eines Spitzenkandidaten stürzen und je nachdem welcher Partei sie sich zugehörig fühlen die ein oder anderen Dinge verschweigen oder hyperbolisieren, je nach dem.

    Nun, wie kann man genau das umgehen? Das Hyperbolisieren von Details auf lange Sicht ausschalten? Wie kann man sich eine weiße Weste anziehen?

    Nun, meine eigens dafür entworfene Theorie besagt folgendes:

    Offenbare deinem Feind all deine Schwächen, jedes Detail deiner Vergangenheit, jeden Fehler und er wird sich in seiner endlosen Gier daraufstürzen wie eine Bestie die zum Todesbiss ansetzt, wird pauschalisieren, wird demütigen, wird denunzieren, wird kein gutes Wort an dir lassen.

    Während dieser Phase, lass ihn glauben, dass er gewinnt, lass ihn glauben, dass es dein größter Fehler war, all dies preiszugeben... Gib dich in öffentlichen reumütig und bereue alle deine Fehler, betone zugleich, dass du daraus gelernt hast und ganz im Gegenteil zu "gewissen" anderen Politikern nichts zu verbergen hättest.

    Gib dem Volke über die Medien von Anfang an, geschickt, eloquent verpackt, zu verstehen, dass es deine freie Entscheidung war, all diese Details preiszugeben, da du eine reine Weste haben möchtest.

    Der Gegner wird sich nun siegessicher geben und nun ist es an der Zeit anzusetzen, möglichst viele seiner Fehler auf den Tisch zu bringen, zu zeigen, dass er dir nichts vormachen kann. Sei nicht gierig, bringe einen Fehler nach dem anderen, du willst ihn doch nicht nur leicht verletzen sondern schwer verwunden, so dass seine politische Laufbahn ein für alle mal beendet ist.

    In Duellen wirst du so stets neue Argumentationen gegen eine Wahl seiner Person/seiner Partei vorbringen können und er hat keine neue Angriffsfläche... die alten Wunden die er dir zugefügt hat wurden von den Medien tot geredet und keiner macht sich noch etwas aus seinen verbalen Attacken.

    Kurzum: Zeig ihm die die ungeschützte Seite und plane weise deinen Konter.
    Gut, eine solche Theorie wird von Parteien und selten auch von Einzelpersonen angewandt, sie wäre also nicht neu... selten geben diese Personen/Parteien aber wirklich ALLE Fehler von sich offen zu und genau hier setzt der Unterschied an.

    Wahrheit währt am längsten! - selbst in einer korrupten Welt.

    Du kannst fallen, sehr tief... es ist ein schmaler Grat auf den du dich begibst, doch... wer nichts zu verlieren hat ist unverwundbar.

    Was haltet ihr davon, welche Verbesserungen könnt ihr einbringen?

    Ares
    „Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewußt.“
    Johann Wolfgang von Goethe

    „Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.“
    Peter Alexander Ustinov

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  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Interessanter Ansatz, aber ich bin mir nicht sicher, ob er sich ohne zu stolpern realisieren und durchführen ließe. Und in der von dir geschilderten Form habe ich ihn, um ehrlich zu sein, auch noch nie dargeboten gesehen. Meistens verlegten sich Politiker darauf, die Fehler der eigenen Partei offen darzulegen, wie es teilweise im österreichischen Wahlkampf seitens der ehem. Koalitionspartner zu beobachten war.
    Im speziellen Falle meine ich hier jedoch Faymann, der sich dies eher erlauben konnte als sein Kontrapart Molterer, welcher ja noch ein Zeichen für Mißgunst und Streitigkeiten der alten Regierung war.
    Dein Ansatz ist nicht uninteressant, aber auch, wie du schon sagtest, ein "schmaler Grat", auf den man sich begibt. Da stellt sich natürlich die Frage, ob man dieses Risiko auf sich nehmen möchte und ob es sich im Falle des Falles überhaupt lohnen würde.
    Und wenn mich die Medien erst totgeredet haben, bin ich nunmal tot. Erinnerst du dich an den ungarischen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány, der nach dem Wahlkampf zugab, "gelogen zu haben, dass sich die Balken bogen" ?
    Die Folgen waren immens, er wurde von Volk förmlich in der Luft zerrissen.
    Denkst du wirklich, dass er nach diesem Eingeständnis erneut eine Chance auf Wiederwahl hätte ? Denn er hat gewissermaßen nach dem von dir angeführten Muster gehandelt.


    Persönlich würde ich als Politiker und Kandidat einer Partei auf Althergebrachtes setzen: Alles leugnen und bestreiten, wie es schon die römischen Volkstribunen taten. Altmodisch, aber dafür sicher und bewährt.
    Geändert von Gabriel (30.10.2008 um 13:44 Uhr) Grund: Rechtschr.&Gramm.

  3. #3
    Anarchist Benutzerbild von Aresetyr
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Zitat Zitat von Gabriel Beitrag anzeigen
    Persönlich würde ich als Politiker und Kandidat einer partei auf althergebrachtes setzen: Alles leugnen und bestreiten, wie es schon die römischen Volkstribunen taten. Altmodisch, aber dafür sicher und bewährt.
    Genau darauf wird unsere Partei nicht beruhen, genau hier ist der entscheidende Fehler weshalb jedes demokratische Staatssystem instabil wird - Korruption.
    Ehrlichkeit und Wahrheit währen am längsten, wenn sie sich erstmal etabliert haben... der Weg dahin ist steinig und lang, doch so war der Weg bisher für unsereins auch, von daher:

    Für die gute Sache, für eine Balance zwischen rechts und links - gegen Extremina aller Art - für den Schutz dieses Planeten, wir haben nur den einen - für den Schutz des eigenen Volkes gegen äußere, invasorische Einflüsse!
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    Johann Wolfgang von Goethe

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  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Zitat Zitat von Aresetyr Beitrag anzeigen
    Genau darauf wird unsere Partei nicht beruhen, genau hier ist der entscheidende Fehler weshalb jedes demokratische Staatssystem instabil wird - Korruption.
    Ehrlichkeit und Wahrheit währen am längsten, wenn sie sich erstmal etabliert haben... der Weg dahin ist steinig und lang, doch so war der Weg bisher für unsereins auch, von daher:
    Ich bin mir nicht sicher, ob sich Ehrlichkeit und Wahrheit so ohne weiteres mit der menschlichen Natur vereinbaren lassen. Ich denke, es ist eine der menschlichen Schwächen (oder auch Stärken), bisweilen lügen zu können. Allerdings ließ sich im Laufe der Geschichte immer wieder beobachten, wie Mentalitäten neu entstehen und, getragen durch die Masse und den Willen des Volkes, wahre Berge versetzen können. Ich habe es beispielsweise immer faszinierend gefunden, mit welcher Hingabe die Königslinie Bhutans für das Volk Politik machte. Derartige Mentalitäten waren in europäischen Monarchien nie anzutreffen.
    Ein politisches System der Ehrlichkeit und Wahrheit zu etablieren halte ich, gerade in einer Demokratie, für schwierig. Vielleicht sind aber gerade Ideale und Wertvorstellungen wie diese das, was es in Zukunft braucht, fernab jeglichen krampfhaft "realistischen" Denkens.
    Für die gute Sache, für eine Balance zwischen rechts und links - gegen Extremina aller Art - für den Schutz dieses Planeten, wir haben nur den einen - für den Schutz des eigenen Volkes gegen äußere, invasorische Einflüsse!
    *zustimm*


  5. #5
    advocatus diaboli Benutzerbild von DoMonRai
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Ich persönlich halte von so einem Seelen-Striptease zur Inszenierung der eigenen Ehrlichkeit nicht viel, aber das kann für manche Leute sicher auch eine gute taktische Vorgehensweise darstellen. George Bush hat mit seinem Wandel vom Alki zum Abstinenzler ja beispielsweise auch punkten können.

    Ich versuche mich da eher an gewisse Grundtugenden zu halten:
    Respekt (sachliche Distanz; keine vulgären Beleidigungen),
    Ehrlichkeit (der Aufbau von Lügenkonstrukten ist eh viel zu anstrengend),
    Bescheidenheit (selbstkritiklose Überheblichkeit ist m.E. nur hinderlich),

    was natürlich nicht bedeutet, dass man seinem Gesprächspartner fern von Sarkasmus oder gar untertänig begegnen muss - ganz im Gegenteil.
    §6 Verhalten im Falle von Beleidigungen durch andere Teilnehmer
    Wenn ein Teilnehmer zum Ziel persönlicher Angriffe wird, ist er angehalten, auf eine direkte Antwort zu verzichten und stattdessen den entsprechenden Beitrag einem Mitglied des Teams zu melden. Dies verhindert, daß das Forum zum Schauplatz von persönlichen Auseinandersetzungen mißbraucht wird.
    Im oben stehenden Beitrag können Spuren von Spott und Ironie enthalten sein.

  6. #6
    Anarchist Benutzerbild von Aresetyr
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Zitat Zitat von DoMonRai Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte von so einem Seelen-Striptease zur Inszenierung der eigenen Ehrlichkeit nicht viel, aber das kann für manche Leute sicher auch eine gute taktische Vorgehensweise darstellen. George Bush hat mit seinem Wandel vom Alki zum Abstinenzler ja beispielsweise auch punkten können.

    Ich versuche mich da eher an gewisse Grundtugenden zu halten:
    Respekt (sachliche Distanz; keine vulgären Beleidigungen),
    Ehrlichkeit (der Aufbau von Lügenkonstrukten ist eh viel zu anstrengend),
    Bescheidenheit (selbstkritiklose Überheblichkeit ist m.E. nur hinderlich),

    was natürlich nicht bedeutet, dass man seinem Gesprächspartner fern von Sarkasmus oder gar untertänig begegnen muss - ganz im Gegenteil.
    Natürlich, bleibt auch jedes einzelnens Sache die Dinge anzusehen und anzupacken wie er/sie will, allerdings würde ich gerne wissen, ob du auf einen Menschen der dir alle Fehler vor laufender Kamera offenbart positiv oder negativ schockiert reagieren würdest.

    Die Frage geht natürlich an alle.

    Achja, zu Realismus fällt mir ein geniales Zitat von Albert Einstein ein.

    I am enough of an artist to draw freely upon my imagination. Imagination is more important than knowledge. Knowledge is limited. Imagination encircles the world.
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  7. #7
    advocatus diaboli Benutzerbild von DoMonRai
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Den Teil des Zitats hatte ich bis vor zwei Wochen noch als Signatur: "Imagination is more important than knowledge. Knowledge is limited."
    Zitat Zitat von Aresetyr Beitrag anzeigen
    Natürlich, bleibt auch jedes einzelnens Sache die Dinge anzusehen und anzupacken wie er/sie will, allerdings würde ich gerne wissen, ob du auf einen Menschen der dir alle Fehler vor laufender Kamera offenbart positiv oder negativ schockiert reagieren würdest.
    Zum einen hängt das natürlich von den Inhalten ab, die da zum besten gegeben werden. Wenn der Redner all zu tiefe psychische Abgründe offenbart, dann wirkt das wohl eher negativ - je nach Drastizität der offenbarten Dinge auch dann noch, wenn er (so wie Bush) damit bezweckt, den zum Guten Bekehrten darzustellen.
    Andererseits könnte es lächerlich wirken, wenn er - ich nehme Dich da jetzt beim Wort - wirklich alle seine Fehler preisgibt. Sowas kann man sich ja auch tagtäglich im Nachmittagsfernsehen auf diversen Privatsendern ansehen.
    §6 Verhalten im Falle von Beleidigungen durch andere Teilnehmer
    Wenn ein Teilnehmer zum Ziel persönlicher Angriffe wird, ist er angehalten, auf eine direkte Antwort zu verzichten und stattdessen den entsprechenden Beitrag einem Mitglied des Teams zu melden. Dies verhindert, daß das Forum zum Schauplatz von persönlichen Auseinandersetzungen mißbraucht wird.
    Im oben stehenden Beitrag können Spuren von Spott und Ironie enthalten sein.

  8. #8
    Anarchist Benutzerbild von Aresetyr
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Das Problem ist halt, dass, wenn man in der Öffentlichkeit steht, die Presse früher oder später dein privatleben sowieso öffentlich publizieren und sich über jede Kleinigkeit echauffieren wird und wenn du von Anfang an alles sagst, nimmst du ihnen die Macht über dich, du kannst ruhig schlafen, weil sie nichts finden werden - kurzum: du nimmst ihnen den Wind aus den Segeln (des "Hetz"-Schiffs)
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  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Zitat Zitat von Aresetyr Beitrag anzeigen
    Das Problem ist halt, dass, wenn man in der Öffentlichkeit steht, die Presse früher oder später dein privatleben sowieso öffentlich publizieren und sich über jede Kleinigkeit echauffieren wird und wenn du von Anfang an alles sagst, nimmst du ihnen die Macht über dich, du kannst ruhig schlafen, weil sie nichts finden werden - kurzum: du nimmst ihnen den Wind aus den Segeln (des "Hetz"-Schiffs)
    Dann mußt Du aber auch ein tadelloses Leben geführt haben. Und wer hat das schon? Wer an die Macht will, kommt gar nicht daran vorbei zu treten und sich Feinde zu machen. Jeder hat seine Leichen im Keller, und die sollte man nicht selber ausgraben.

  10. #10
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: "Die Kunst die Wahrheit zu sagen"

    Zitat Zitat von Aresetyr Beitrag anzeigen
    oder "wie entwaffne ich mein Gegenüber möglichst schnell und effektiv?"

    Eine Warnung vorneweg - diese Theorie befindet sich im Aufbau, der Grundgedanke steht, Schlußfolgerungen auch teilweise, allerdings kann ich noch keine Fallbeispiele geben.

    Die Frage, wie man seinen politischen Gegner in einer TV-Konfrontation möglichst alt aussehen lassen kann war eine die mich nicht erst seit den diesjährigen Nationalratswahlen beschäftigte. Einen entscheidenden Faktor habe ich allerdings erst jetzt, nachdem der ganze Druck um die Matura/Abitur weggefallen war, bewusst wahrgenommen hab - der Wahlkampf baut zu 90% auf Denunzierung des Gegners auf, egal ob den Ruf einer Einzelperson oder einer Partei zu schädigen gilt - Fragen nach Lösungen oder zumindest Ansätzen werden meist eloquent umgangen. ihnen wir geschickt ausgewiechen.

    Dazu kommen die Medien, die sich wie die Geier auf jedes private Detail eines Spitzenkandidaten stürzen und je nachdem welcher Partei sie sich zugehörig fühlen die ein oder anderen Dinge verschweigen oder hyperbolisieren, je nach dem.

    Nun, wie kann man genau das umgehen? Das Hyperbolisieren von Details auf lange Sicht ausschalten? Wie kann man sich eine weiße Weste anziehen?

    Nun, meine eigens dafür entworfene Theorie besagt folgendes:



    Gut, eine solche Theorie wird von Parteien und selten auch von Einzelpersonen angewandt, sie wäre also nicht neu... selten geben diese Personen/Parteien aber wirklich ALLE Fehler von sich offen zu und genau hier setzt der Unterschied an.

    Wahrheit währt am längsten! - selbst in einer korrupten Welt.

    Du kannst fallen, sehr tief... es ist ein schmaler Grat auf den du dich begibst, doch... wer nichts zu verlieren hat ist unverwundbar.

    Was haltet ihr davon, welche Verbesserungen könnt ihr einbringen?

    Ares
    Deine beschriebene Taktik besagt, man sollte per Outing dem (politischen) Gegner vorab den Wind aus den Segeln nehmen - eine kluge Taktik, die aber auch seine Grenzen hat: ein solches Outing sollte aber niemals langweilig wirken, oder den Eindruck der Schwäche oder gar Angst erwecken.
    Der gemeine Zuschauer / Zuhörer (Wähler) ist eher geneigt, den forschen und agressiven Siegertypen zu favorisieren, sebst wenn sich dahinter der größte Blender verbirgt....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

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