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Thema: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

  1. #51
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Der Sozialismus muß weg und mit ihm sein Arbeitsgesetzdreck.
    Arbeiten bezweckt anbieten. Vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter bedingt Userdividende mittels geeigneten high tech Netzwerken. Das ist wiss. und rechtsräumlich zu flankieren.
    Userprofit ist Nachfragerkaufkraft.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Das ist so ein Blödsinn, dass es eigentlich keine Antwort verdient.

    1. Die Berliner SPD ist neoliberal durch und durch

    2. Staatssozialismus war in vieler Hinsicht schlecht, aber es war anders schlecht als es jetzt in Berlin ist

    3. Gab es in Bremen nicht lange Zeit eine Koalition aus SPD und CDU?

    4. Mit einem Koalitionspartner wie der SPD kann die PDS.Linkspartei kaum auf rote Insel im gelben Meer machen - sie kann allenfalls das Schlimmste verhindern
    Die SPD als neoliberal zu bezeichnen ist schon arg aus der Luft gegriffen. Die einzige Partei, die einen neoliberalen Kurs verfolgt, ist die FDP. Der Rest tendiert nach links in Richtung Staatssozialismus, wobei die SPD mit der Linkspartei ganz vorne mit dabei ist.

  3. #53
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Wie soll man das in Zusammenhang mit deiner Apologie für den Kapitalismus verstehen?
    Das hat nicht primär etwas mit dem Kapitalismus zu tun. Ich halte ihn nicht für der Weisheit letzten Schluss, aber in Grundzügen ist er eben doch das erfolgversprechendste Modell. Es muss jedoch ein radikales Umdenken in der Gesellschaft stattfinden. Heute wird alles nur noch aus wirtschaftlicher Perspektive gesehen; die Wirtschaft dient nicht mehr dem Menschen, eher sind wir zu Sklaven der Wirtschaft geworden, der sich alles unterzuordnen hat. Das kann nicht der richtige Weg sein.

  4. #54
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Die Wirtschaft, das haben die Anbieter zu sein, ebenso das Kapital. Dazu haben betriebl. Netzwerke der marktwirtschaftl. Profitmaximierung ihrer Nutzer zu dienen.
    Damit wird die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus entlastet, der sie zugunsten von 10 % der Privathaushalte und einschlägiger ÖD-Chargen stranguliert.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  5. #55
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Die SPD als neoliberal zu bezeichnen ist schon arg aus der Luft gegriffen. Die einzige Partei, die einen neoliberalen Kurs verfolgt, ist die FDP. Der Rest tendiert nach links in Richtung Staatssozialismus, wobei die SPD mit der Linkspartei ganz vorne mit dabei ist.
    So kommen wir nicht weiter X( !

    Den Staatssozialismus kenne ich, weil ich 6 Jahre in West-Berlin von ihm eingemauert war und ab und zu die DDR besuchte, "Aktuelle Kamera" und "Schwarzen Kanal" sah und die Entwicklung dort verfolgte.
    Da gab es bei allem Mist, Bevormundung und aller Repression zwei Grundsätze:
    1. Jede/r muss materiell versorgt sein
    2. "Zucht und Ordnung" sind notfalls mit drakonischen Mitteln aufrecht zu erhalten

    Diese "Sieh zu wo du bleibst"-Mentalität gerade aus den Reiehen der SPD und das Zur-Verfügung-stellen des Öffentlichen Raums für Schläger, Psychopathen und Kriminelle hätte es in der DDR wohl nicht gegeben. In Ost-Berlin wäre da so manche S-Bahn-Fahrt nicht nach getaner Pöbelei und Rausch-Ausschlafen in der Heia, sondern wohl eher in Bautzen geendet :rolleyes:

    Aus der Tatsache, dass in den jetzigen Zuständen der Staat und Parteien eine ebenso große Rolle spielen wie im Staatssozialismus, darf man daher beide Systeme nicht in Eines setzen. Beide Systeme sind unterschiedliche Formen desssen, was ich am liebsten als "Wirtschafts-Oligarchie" bezeichnen würde. Weil beide auf der innigen Verflechtung von Politik und Wirtschaft basieren. Wobei aber die Verflechtung in der DDR anders war als heute in der BRD.
    Und man macht sich einen vor, wenn man Neoliberalismus mit Anarchokapitalismus verwechselt. Der Neoliberalismus ist ebenso ein etatistisches System, das auf den Staat baut und ohne ihn nicht auskommt, wie andere Systeme auch. Die neoliberalen Diskurse gibt es mit Vorläufern seit den 1970er Jahren in Lateinamerika und seit 1980 in den entwickelten kapitalistischen Staaten. Ich schrieb "Staaten", weil es die immer noch gibt - nur immer weniger da, wo man sie braucht :rolleyes:

  6. #56
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    So kommen wir nicht weiter X( !

    Den Staatssozialismus kenne ich, weil ich 6 Jahre in West-Berlin von ihm eingemauert war und ab und zu die DDR besuchte, "Aktuelle Kamera" und "Schwarzen Kanal" sah und die Entwicklung dort verfolgte.
    Da gab es bei allem Mist, Bevormundung und aller Repression zwei Grundsätze:
    1. Jede/r muss materiell versorgt sein
    2. "Zucht und Ordnung" sind notfalls mit drakonischen Mitteln aufrecht zu erhalten

    Diese "Sieh zu wo du bleibst"-Mentalität gerade aus den Reiehen der SPD und das Zur-Verfügung-stellen des Öffentlichen Raums für Schläger, Psychopathen und Kriminelle hätte es in der DDR wohl nicht gegeben. In Ost-Berlin wäre da so manche S-Bahn-Fahrt nicht nach getaner Pöbelei und Rausch-Ausschlafen in der Heia, sondern wohl eher in Bautzen geendet :rolleyes:

    Aus der Tatsache, dass in den jetzigen Zuständen der Staat und Parteien eine ebenso große Rolle spielen wie im Staatssozialismus, darf man daher beide Systeme nicht in Eines setzen. Beide Systeme sind unterschiedliche Formen desssen, was ich am liebsten als "Wirtschafts-Oligarchie" bezeichnen würde. Weil beide auf der innigen Verflechtung von Politik und Wirtschaft basieren. Wobei aber die Verflechtung in der DDR anders war als heute in der BRD.
    Und man macht sich einen vor, wenn man Neoliberalismus mit Anarchokapitalismus verwechselt. Der Neoliberalismus ist ebenso ein etatistisches System, das auf den Staat baut und ohne ihn nicht auskommt, wie andere Systeme auch. Die neoliberalen Diskurse gibt es mit Vorläufern seit den 1970er Jahren in Lateinamerika und seit 1980 in den entwickelten kapitalistischen Staaten. Ich schrieb "Staaten", weil es die immer noch gibt - nur immer weniger da, wo man sie braucht :rolleyes:
    Wiss. zu flankierende aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter ist "nachhaltige Bevölkerungspolitik" für Familien samt Nachwuchs.
    Damit geht der Profit aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager per ökonomischer Hebelwirkung userzentrierter high tech Netzwerke in die Taschen der Kapitalerwirtschafter, also der betriebslosen Anbieter.
    Dazu muß eben die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg und die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern her.
    Der Rechtsraum hat endlich grundrechtskonform zu werden, also den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken.
    Das ist das Gegenteil sozialstaatlich idiotenzwingerischer Zwangsalimentierung umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren.

  7. #57
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Das hat nicht primär etwas mit dem Kapitalismus zu tun. Ich halte ihn nicht für der Weisheit letzten Schluss, aber in Grundzügen ist er eben doch das erfolgversprechendste Modell. Es muss jedoch ein radikales Umdenken in der Gesellschaft stattfinden. Heute wird alles nur noch aus wirtschaftlicher Perspektive gesehen; die Wirtschaft dient nicht mehr dem Menschen, eher sind wir zu Sklaven der Wirtschaft geworden, der sich alles unterzuordnen hat. Das kann nicht der richtige Weg sein.

    Bezogen auf den Kapitalismus selbst kann ich das nur so deuten, dass er die Voraussetzungen seines eigenes Erfolges untergraben hat und sich nun zu Tode siegt :rolleyes:
    Das System war erfolgreich, solange ihm ein starker Staat gegenüberstand, der noch nicht bloßer Befehlsempfänger der "Wirtschafts"-Lobby war. Es hat sogar von antikapitalistischen Bestrebungen profitiert, weil die die Kapitalisten daran hinderten, zu große Dummheiten zu machen. Es hat auch von den Visionen einer technokratischen Weltgesellschaft profitiert, weil sie da neue Expansionsräume und Möglichkeiten für realen Profit eröffneten.
    Doch "die Kapitalisten" haben sich den Staat untertan gemacht, die Antikapitalisten ganz an den Rand gedrängt und jenes Visionäre ad acta gelegt, was zur technokratischen Weltgesellschaft hätte führen sollen.
    Der Staat machte ihnen Steuergeschenke in Milliardenhöhe, die Arbeiterbewegung und die Linke sind größtenteils nur noch ein Schatten ihrer selbst und mit Hedge-Fonds lässt sich schneller Geld machen als mit F & E. So lange bis der Ballon platzt, weil nur noch Luft drin ist.

  8. #58
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Bezogen auf den Kapitalismus selbst kann ich das nur so deuten, dass er die Voraussetzungen seines eigenes Erfolges untergraben hat und sich nun zu Tode siegt :rolleyes:
    Das System war erfolgreich, solange ihm ein starker Staat gegenüberstand, der noch nicht bloßer Befehlsempfänger der "Wirtschafts"-Lobby war. Es hat sogar von antikapitalistischen Bestrebungen profitiert, weil die die Kapitalisten daran hinderten, zu große Dummheiten zu machen. Es hat auch von den Visionen einer technokratischen Weltgesellschaft profitiert, weil sie da neue Expansionsräume und Möglichkeiten für realen Profit eröffneten.
    Doch "die Kapitalisten" haben sich den Staat untertan gemacht, die Antikapitalisten ganz an den Rand gedrängt und jenes Visionäre ad acta gelegt, was zur technokratischen Weltgesellschaft hätte führen sollen.
    Der Staat machte ihnen Steuergeschenke in Milliardenhöhe, die Arbeiterbewegung und die Linke sind größtenteils nur noch ein Schatten ihrer selbst und mit Hedge-Fonds lässt sich schneller Geld machen als mit F & E. So lange bis der Ballon platzt, weil nur noch Luft drin ist.
    Es geht ja um Villa&Porsche DADURCH möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
    Doch dieses ökonomische Vernunftsprinzip ist durch den sozialstaatlichen Idiotenzwinger des mod. Feudalismus ausgehebelt.
    Sozialstaat und ÖD gehören eben um mind. 90 % reduziert, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen.
    Erst dann wird der irre Umverteilungsmotor nicht mehr angetrieben, womit sich mentale Leistungsäquivalenz frei entfalten kann, die zu leistungsanteiligen Vermögen führt.

  9. #59
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Wir haben Sozialismus für modernen Feudalismus per idiotenzwingerischem Sozialstaat: Staatsfunktionäre, die zudem völlig wertschöpfungsinkompetent sind, von Technik keine Ahnung haben, schreiben einem vor, wie man zu leben habe, was man zu tun habe. Sie wollen mit einem deren Klientel nicht kaputtgeritten sehen, wollen auf gar keinen Fall den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht sehen.
    Das ist totalitärer Sozialismus.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  10. #60
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Standard AW: "Die Partei hat immer Recht" - warum ist der Sozialismus gescheitert?

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Wir haben Sozialismus für modernen Feudalismus per idiotenzwingerischem Sozialstaat: Staatsfunktionäre, die zudem völlig wertschöpfungsinkompetent sind, von Technik keine Ahnung haben, schreiben einem vor, wie man zu leben habe, was man zu tun habe. Sie wollen mit einem deren Klientel nicht kaputtgeritten sehen, wollen auf gar keinen Fall den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht sehen.
    Das ist totalitärer Sozialismus.
    Per "Arbeitnehmer"-Schweinsgesetzdreck läßt das Regime Bankkunden bedienen, deren Kredite aberwirtschaften, deren Zinsen erwirtschaften.

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