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Denen fehlte der chinesische Pragmatismus. Dazu sind wir Europäer allgemein eher unfähig. Die Chinesen haben sich ihre 70 - 30 - Formel kreiert und damit das Grundgebilde ihres Staatsapparates erhalten, konnten folglich den einzuführenden Kapitalismus einfach in Kommunismus umtaufen (Die Farbe der Katze ist schließlich egal, wenn sie Mäuse fängt) und so sind sie heute kapitalistischer, als die USA, ohne dass es der Gongchandang (KPCh) irgendwie auf die Füße fällt. Das kriegen aber auch nur Asiaten so hin. Ich sah dort im Wachhaus einer Firma in taiwanesischem Besitz eine sehr gepflegte Mao-Ikone stehen. Da störte sich kein Mensch dran, auch nicht die Taiwanesen.
Tschuldigt, aber mir fällt wieder mal ein Vergleich mit dem alten Rom ein. Als nach dem Tod von Caesar, Brutus sich hinstellte und sagte=“ wir taten es weil die Republik in Gefahr war“, war es ein Irrtum( denn Bürgerkrieg begann) Als Oktavian kam, nach dem Fall von Antonius und sagte=“ die Republik ist wieder hergestellt“, war es eine blanke Lüge( denn ab jetzt war wirklich Schluss).
Als Uli und Honi ihren Spruch taten „vorwärts immer, rückwärts nimmer“ ( war es ein Irrtum, auch wenn Hoffnung)
Heute der Begriff „Wachstum“. Aber im Gegensatz zu unseren( leicht durch Propaganda beeinflussbaren) Eltern, wissen wir ja( als gutgebildete BRD-Bürger) das wir nur noch rückwärts gehen und eigentlich im Arsch sind. Nur der „Selbstverarscher- Gen; man nennt es auch = Hoffnung) verhindert noch das man Suizide begeht. Oder ist es nur die Blödheit praktisch eine richtige Schlaufe zu machen, beim aufhängen?
Ceterum censeo BRD esse delendam
Wie kann man eigentlich von einer Wiedervereinigung sprechen, obwohl Österreich noch nicht dazugehört? Was macht einen Österreicher weniger Deutsch als einen Sachsen, Mecklenburger oder Mittelpreuße?
Hm gute Frage. Wie war das mit Moritz Arndt?= soweit die deutsche Zunge reicht? Schätze die Frage müsste aber auch erweitert werden= wollen es die Österreicher? Würden die sich freiwillig in die verkrampften Routen – Hände des kranken Mann am Bos…eh Entschuldigung, meine natürlich in die der kranken Frau aus Berlin begeben?
Ceterum censeo BRD esse delendam
Würde das Deutschtum wieder attraktiver werden, würden sich sogar Luxemburger und Schweizer sich wieder ihm zugeschrieben fühlen. Die Schweizer und Luxemburger haben sich nur wegen ökonomischen Vorteilen durch ihre Bank-Connections von den Deutschen abgesondert. Niederländer sind eigentlich auch Deutsche, sie haben halt nur ihren etwas anderen Dialekt verschriftlicht. Für mich ist Niederländisch sogar einfacher verständlich als der Schweizerdeutsche Dialekt, selbst in der üblichen TV-Sprache, obwohl ich zu beiden nur eine ferne Verbindung habe. Rational gesehen ist die deutsche Wiedervereinigung nur eine Teilwiedervereinigung gewesen, also Preußen (also das was davon übrig gewesen ist) + Vasallenstaaten.
Würden sie ganz sicher nicht! Wäre die Geschichte nur ein wenig anders verlaufen, wäre damals Bayern zu Österreich gekommen und nicht ans deutsche Reich. Viele Österreicher kommen mit den Süddeutschen klar, haben aber Probleme mit der Mentalität in den nördlichen Bundesländern. Hinzu kommt dann noch die mehr als schlimme Erfahrung mit dem letzten "Anschluss"
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