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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #15731
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    "Antisemitismus ist der Sozialismus der dummen Kerls" (August Bebel)
    Nah ja, der wird schon gewusst haben warum er das sagt und das nicht ohne Eigennutz. Er konnte auch drauf setzen, dass das Problem nicht verstanden wurde. Weswegen da ja auch grobe Vereinfachungen zirkulierten und es einiges an Pseudodebaten gab. Heute kann man aber auf das Unwissen der Verbildeten in dieser Hinsicht setzen. Warum es weitverbreitete ablehnende Haltungen gegenueber Juden vor allem im Bildungsbuergertum gab, kann man aber nur nachvollziehen wenn man die Verhaeltnisse und das damalige Geschehen kennt. Dan versteht man auch die Aussage Bebels besser. Hier die Benutzung "Dumme Kerls"... Das zielt auf die damals Gebildeten ab. Also Leute mit Studium in Natur- oder Geisteswissenschaften. Die mochten es sicher nicht pauschalisierend als "Dumme Kerls" dargestellt zu werden. Nur war von den duemmsten Leuten dann auch gewiss keiner "Antisemit"... Die hatten da vielleicht Vorbehalte gegen Fremde. Aber da machte es keinen Unterschied, ob das Juden, Zigeuner, Spanier oder Neger waren. Und ob in einer Fabrik die Aktionaere nun Juden, Katholiken oder Amerikaner waren, hat die wohl auch nicht interessiert. Das Lumpenproletariat hatte selbst kaum Probleme mit Juden. Die sahen die bestenfalls als Konkurrenten an. Aber auf einen juedischen Anwalt haetten die auch nicht verzichtet. Vor allem wenn der da aeusserst entgegenkommend ist bei der Rechtsfhilfe. Die Arbeiterparteien (SPD, KPD) wurden gewaehlt, obwohl viele der fuehrenden Leute, vor allem im intellektuellen Millieu, Juden waren. Die meisten Funktionaere waren ja durchaus Deutsche... Und die treffen doch die Entscheidungen, oder? Gibt da freilich auch Entscheidungshilfen und Entscheidungshelfer. Aber das ist bei den heutigen Parteien doch auch nicht anders.


    Im NS-Staat waren Juden zwar ein Thema, aber das Gewicht dieses Themas ist voellig ueberbewertet. Es war auch eher ein Thema fuer Intellektuelle wie Josph Goebbels und Alfred Rosenberg... Wobei da eigentlich nur der Goebbels sehr giftig bei war. Deswegen wird ja immer wieder gerne der Volksschullehrer Julius Streicher angefuehrt mit seinem Stuermer, der ja durchaus etwas vulgaereres Publikum anzusprechen versucht. Nur hat ihn das Magazin eher selbst isoliert. Und man wundert sich freilich, wo da der Absatz eigentlich herkam. Streicher war sich gar nicht ueber die Finanzierung im klaren. In der DDR war es selbst auch nicht so gross das Thema. Obwohl viele Juden wieder Einzug in fuehrende Stellungen erhielten. Das erkennt man z.B. an den Zeugen sowie dem Nebenklaeger den die DDR (nach dem Bau der Mauer) zum Frankfurter Auschwitzprozess aufgefahren hatte. 1 Major, 1 Minister, eine 'Kindergaertnerin' und dann der Rechtsanwalt Kaul sind mir in Erinnerung. Allerdings gabs im Ostblock dann auch irgendwann eine 'anti-zionistische' Welle. Das war als der neue Staat 'Israel' die USA als Schutzmacht gewann. Man wollte wohl dass die Juden da lieber den Ball flachhalten sollten. Vor allem in dem Lichte, dass sich der Ostblock ja jetzt 'anti-imperialistisch' gebaeren wollte. Freunde in der islamischen Welt machen wollte. Da kann Zionismus durchaus zum Hindernis werden. Also lieber ein "US-imperialistisches Problem' draus machen. Deswegen fand ja auch kaum Holocaustgasbeleuchtung in der DDR statt... Und wenn, dann war das so dick aufgetragen mit der Kelle, dass das eher immunisiert hat gegen die Indoktrinierung. In der BRD hat mans anders angestellt. Da wurde strategisch gearbeitet. Man hatte eine ganzheitliche Strategie bei dem Vorgehen. Die ersten 'Schockversuche' waren da an sich noch durchschaubar, aber auch nur wenn Leute etwas mehr Durchblick hatten. Bei "Dummen Kerls" hats funktioniert, wobei Leute mit weniger Formalbildung oft einen Riecher haben fuer Trickbetrueger. Die koennen zwar nicht formal erklaeren warum der nette Mensch da ein Betrueger ist, aber intuitiv bemerken sie, dass da was nicht stimmt. Auch lassen die sich nicht so mit moralisierender Argumentation reinlegen, die ist eher was fuer Kinder aus gutem Hause, die die Welt retten wollen.
    Man hat ja Anfangs auch mehr auf "Demokratisierung" und "Antiautoritarismus" gesetzt. Hierbei hat man auf Deutsche mit Naehe zu den "Demokratischen Parteien" zurueckgegriffen. NS war Boese, weil es die Parteien verbot, nur eine Gewerkschaft zuliess und Leute 'wegen ihrer Meinung' eingesperrt hat. Und wen das nicht unmittelbar ueberzeugte (weil er noch das eine oder andere aus der Vergangenheit wusste) den konnte man immer noch auf 'die Ostzone hinweisen'. Die hat das mit den Parteien zwar etwas geschickter geloest, aber jedem war eigentlich klar, dass das Theater war. Richtig losgelegt hat man da erst in den 60er Jahren.... Nachdem ein paar Schauprozesse ueber die Buehne gebracht wurden. Der Eichmannprozess sowie der Frankfurter Auschwitzprozess waren da wohl die bekanntesten Beispiele, aber nebenbei gabs auch noch andere. Zum Eichmannprozess ist auf Video (mit Ton) und zum Auschwitzprozess gibt es Tonaufnahmen sowie die Protokolle. Beim Eichmannprozess sind die Aussagen wesentlich theatralischer und dramatischer als die beim Auschwitzprozess. Von Ausnahmen mal abgesehen. Aber das sollte ja auch nur Schlagzeilen liefern, was es ja auch machte. Medial hatte das aber wohl nur eine Wirkung auf "Vielleser" also Studenten und Akademiker die sich mit solchen Fragen der Zeitgeschichte befassen. Auch wenn ihnen das Ganze spanisch vorkam, die meisten konnten ja die Aussagen nicht technisch widerlegen. Wobei das mit den in menschlichem Fett gekochten Judenbabies eigentlich die Alarmglocken haette laeuten lassen muessen. Auch das im Urteil steht, dass man es sachlich nicht Beweisen konnte, man aber auf solche Zeugenaussagen zurueckgriff, kann man dort nachlesen. Aber selbst wenn geschummelt wird, kann man Thesen immer noch nicht widerlegen. Ich kann ja auch keine Ufos widerlegen, selbst wenn ich UFO-Zeugen fuer Spinner oder sich Irrende Mitmenschen halte. Die Grundthesen des Marxismus-Leninismus kann man da schon eher widerlegen, auch wenn die meisten Intellektuellen das nicht begreifen. Aber seit an der Mauer keine Deutschen mehr abgeknallt werden, haben die linksintellektuellen Millieus das ja auch fallen gelassen. Man gibt sich lieber "weltoffen" und "kosmopolitsch" und fuer eine Stelle bei einer vom Grosskapital gesponsorten NGO ist man sich auch nicht zu schade. Eine Mauer hat man jetzt in Palestina, da ist aber nur boese weil das mit dem Wohlwollen der Amerikaner geschah. Und vielleicht weils da auch Gruende nationaler Selbstbehauptung fuer gab. Dafuer gibts jetzt Gay-paraden in Tel-Aviv und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Insgesamt ist der Israelfetischismus aber eher eine Marotte fuer die eher konservativ strukturierten BRDler. Also was von ehemaligen Pietisten. Katholiken koennen sich da aber nicht so mit anfreunden. Die versuchen lieber krampfhaft selbst NS-Opfer zu spielen. Schliesslich wurden ja bereits 1936 paedophile Priester verfolgt. Aber am Reichskonkordat wird freilich festgehalten, schliesslich sind damit zahlreiche Vorteile verbunden.


    Die DDR hatte da ein distanziertes Verhaeltnis zu. Die Kirchen wurden zwar toleriert, aber das wars. Von Gayparaden wollten die auch nichts wissen. Verglichen selbst mit einigen Vertretern der "Mitte", war die DDR fast schon sozialkonservativ. Die SED waere heute wohl ein Fall fuer den Verfassungsschutz: Abteilung Rechtsextremismus. So aendern sich die Zeiten. Oder werden die vielleicht gezielt geaendert? Ueber 'kulturelle Transformation' gibts bekanntlich die allergruendlichsten Gedankenspiele. Kann man drueber nachlesen. Wer Quellen und Autoren sucht ist am besten mit dem Archiv des American Jewisch Kongress bedient. Da tauchen dann auch die ganzen Namen auf, die bei psychologischer Kriegsfuehrung, Umerziehung und auch bei der kulturrevolution im akdemischen Bereich die groesste Rolle spielten.
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  2. #15732
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Alter, wo hast du Schreiben gelernt ? Zwar ist nur der Inhalt wichtig, aber hier lesen auch Fremde mit, die denken ja sonst etwas von uns.

    Hätte ich deinen Beitrag analog vor mir, würde ich ihn dir rot korrigiert zurücksenden, mit einer 6 drunter !

    Navy toppt er jedenfalls nicht, beim Willi weiß man wenigstens schon mal was er meint.
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  3. #15733
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Nah ja, der wird schon gewusst haben warum er das sagt und das nicht ohne Eigennutz. Er konnte auch drauf setzen, dass das Problem nicht verstanden wurde. Weswegen da ja auch grobe Vereinfachungen zirkulierten und es einiges an Pseudodebaten gab. Heute kann man aber auf das Unwissen der Verbildeten in dieser Hinsicht setzen. Warum es weitverbreitete ablehnende Haltungen gegenueber Juden vor allem im Bildungsbuergertum gab, kann man aber nur nachvollziehen wenn man die Verhaeltnisse und das damalige Geschehen kennt. Dan versteht man auch die Aussage Bebels besser. Hier die Benutzung "Dumme Kerls"... Das zielt auf die damals Gebildeten ab. Also Leute mit Studium in Natur- oder Geisteswissenschaften. Die mochten es sicher nicht pauschalisierend als "Dumme Kerls" dargestellt zu werden. Nur war von den duemmsten Leuten dann auch gewiss keiner "Antisemit"... Die hatten da vielleicht Vorbehalte gegen Fremde. Aber da machte es keinen Unterschied, ob das Juden, Zigeuner, Spanier oder Neger waren. Und ob in einer Fabrik die Aktionaere nun Juden, Katholiken oder Amerikaner waren, hat die wohl auch nicht interessiert. Das Lumpenproletariat hatte selbst kaum Probleme mit Juden. Die sahen die bestenfalls als Konkurrenten an. Aber auf einen juedischen Anwalt haetten die auch nicht verzichtet. Vor allem wenn der da aeusserst entgegenkommend ist bei der Rechtsfhilfe. Die Arbeiterparteien (SPD, KPD) wurden gewaehlt, obwohl viele der fuehrenden Leute, vor allem im intellektuellen Millieu, Juden waren. Die meisten Funktionaere waren ja durchaus Deutsche... Und die treffen doch die Entscheidungen, oder? Gibt da freilich auch Entscheidungshilfen und Entscheidungshelfer. Aber das ist bei den heutigen Parteien doch auch nicht anders.


    Im NS-Staat waren Juden zwar ein Thema, aber das Gewicht dieses Themas ist voellig ueberbewertet. Es war auch eher ein Thema fuer Intellektuelle wie Josph Goebbels und Alfred Rosenberg... Wobei da eigentlich nur der Goebbels sehr giftig bei war. Deswegen wird ja immer wieder gerne der Volksschullehrer Julius Streicher angefuehrt mit seinem Stuermer, der ja durchaus etwas vulgaereres Publikum anzusprechen versucht. Nur hat ihn das Magazin eher selbst isoliert. Und man wundert sich freilich, wo da der Absatz eigentlich herkam. Streicher war sich gar nicht ueber die Finanzierung im klaren. In der DDR war es selbst auch nicht so gross das Thema. Obwohl viele Juden wieder Einzug in fuehrende Stellungen erhielten. Das erkennt man z.B. an den Zeugen sowie dem Nebenklaeger den die DDR (nach dem Bau der Mauer) zum Frankfurter Auschwitzprozess aufgefahren hatte. 1 Major, 1 Minister, eine 'Kindergaertnerin' und dann der Rechtsanwalt Kaul sind mir in Erinnerung. Allerdings gabs im Ostblock dann auch irgendwann eine 'anti-zionistische' Welle. Das war als der neue Staat 'Israel' die USA als Schutzmacht gewann. Man wollte wohl dass die Juden da lieber den Ball flachhalten sollten. Vor allem in dem Lichte, dass sich der Ostblock ja jetzt 'anti-imperialistisch' gebaeren wollte. Freunde in der islamischen Welt machen wollte. Da kann Zionismus durchaus zum Hindernis werden. Also lieber ein "US-imperialistisches Problem' draus machen. Deswegen fand ja auch kaum Holocaustgasbeleuchtung in der DDR statt... Und wenn, dann war das so dick aufgetragen mit der Kelle, dass das eher immunisiert hat gegen die Indoktrinierung. In der BRD hat mans anders angestellt. Da wurde strategisch gearbeitet. Man hatte eine ganzheitliche Strategie bei dem Vorgehen. Die ersten 'Schockversuche' waren da an sich noch durchschaubar, aber auch nur wenn Leute etwas mehr Durchblick hatten. Bei "Dummen Kerls" hats funktioniert, wobei Leute mit weniger Formalbildung oft einen Riecher haben fuer Trickbetrueger. Die koennen zwar nicht formal erklaeren warum der nette Mensch da ein Betrueger ist, aber intuitiv bemerken sie, dass da was nicht stimmt. Auch lassen die sich nicht so mit moralisierender Argumentation reinlegen, die ist eher was fuer Kinder aus gutem Hause, die die Welt retten wollen.
    Man hat ja Anfangs auch mehr auf "Demokratisierung" und "Antiautoritarismus" gesetzt. Hierbei hat man auf Deutsche mit Naehe zu den "Demokratischen Parteien" zurueckgegriffen. NS war Boese, weil es die Parteien verbot, nur eine Gewerkschaft zuliess und Leute 'wegen ihrer Meinung' eingesperrt hat. Und wen das nicht unmittelbar ueberzeugte (weil er noch das eine oder andere aus der Vergangenheit wusste) den konnte man immer noch auf 'die Ostzone hinweisen'. Die hat das mit den Parteien zwar etwas geschickter geloest, aber jedem war eigentlich klar, dass das Theater war. Richtig losgelegt hat man da erst in den 60er Jahren.... Nachdem ein paar Schauprozesse ueber die Buehne gebracht wurden. Der Eichmannprozess sowie der Frankfurter Auschwitzprozess waren da wohl die bekanntesten Beispiele, aber nebenbei gabs auch noch andere. Zum Eichmannprozess ist auf Video (mit Ton) und zum Auschwitzprozess gibt es Tonaufnahmen sowie die Protokolle. Beim Eichmannprozess sind die Aussagen wesentlich theatralischer und dramatischer als die beim Auschwitzprozess. Von Ausnahmen mal abgesehen. Aber das sollte ja auch nur Schlagzeilen liefern, was es ja auch machte. Medial hatte das aber wohl nur eine Wirkung auf "Vielleser" also Studenten und Akademiker die sich mit solchen Fragen der Zeitgeschichte befassen. Auch wenn ihnen das Ganze spanisch vorkam, die meisten konnten ja die Aussagen nicht technisch widerlegen. Wobei das mit den in menschlichem Fett gekochten Judenbabies eigentlich die Alarmglocken haette laeuten lassen muessen. Auch das im Urteil steht, dass man es sachlich nicht Beweisen konnte, man aber auf solche Zeugenaussagen zurueckgriff, kann man dort nachlesen. Aber selbst wenn geschummelt wird, kann man Thesen immer noch nicht widerlegen. Ich kann ja auch keine Ufos widerlegen, selbst wenn ich UFO-Zeugen fuer Spinner oder sich Irrende Mitmenschen halte. Die Grundthesen des Marxismus-Leninismus kann man da schon eher widerlegen, auch wenn die meisten Intellektuellen das nicht begreifen. Aber seit an der Mauer keine Deutschen mehr abgeknallt werden, haben die linksintellektuellen Millieus das ja auch fallen gelassen. Man gibt sich lieber "weltoffen" und "kosmopolitsch" und fuer eine Stelle bei einer vom Grosskapital gesponsorten NGO ist man sich auch nicht zu schade. Eine Mauer hat man jetzt in Palestina, da ist aber nur boese weil das mit dem Wohlwollen der Amerikaner geschah. Und vielleicht weils da auch Gruende nationaler Selbstbehauptung fuer gab. Dafuer gibts jetzt Gay-paraden in Tel-Aviv und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Insgesamt ist der Israelfetischismus aber eher eine Marotte fuer die eher konservativ strukturierten BRDler. Also was von ehemaligen Pietisten. Katholiken koennen sich da aber nicht so mit anfreunden. Die versuchen lieber krampfhaft selbst NS-Opfer zu spielen. Schliesslich wurden ja bereits 1936 paedophile Priester verfolgt. Aber am Reichskonkordat wird freilich festgehalten, schliesslich sind damit zahlreiche Vorteile verbunden.


    Die DDR hatte da ein distanziertes Verhaeltnis zu. Die Kirchen wurden zwar toleriert, aber das wars. Von Gayparaden wollten die auch nichts wissen. Verglichen selbst mit einigen Vertretern der "Mitte", war die DDR fast schon sozialkonservativ. Die SED waere heute wohl ein Fall fuer den Verfassungsschutz: Abteilung Rechtsextremismus. So aendern sich die Zeiten. Oder werden die vielleicht gezielt geaendert? Ueber 'kulturelle Transformation' gibts bekanntlich die allergruendlichsten Gedankenspiele. Kann man drueber nachlesen. Wer Quellen und Autoren sucht ist am besten mit dem Archiv des American Jewisch Kongress bedient. Da tauchen dann auch die ganzen Namen auf, die bei psychologischer Kriegsfuehrung, Umerziehung und auch bei der kulturrevolution im akdemischen Bereich die groesste Rolle spielten.
    Guter Beitrag...aber soll dieser jetzt Frau Sahra Wagenknecht oder Frau Alice Weidel von irgendetwas abhalten...!?

  4. #15734
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?


    Tschüss Genossen .....

    Die cleversten Fluchten



    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist

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