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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #14181
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Mitleid, Menschlichkeit? Kennst du US-Arschmade vermutlich nicht.
    Arschmade klingt nicht nach einem feinen Menschen
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  2. #14182
    cornjung
    Gast

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Britta_Durst Beitrag anzeigen
    ich habe mich sehr wohl gefühlt in der DDR
    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Ich niemals, einige der Gründe dafür hat der User Tryllhase ausreichend und nachhaltig formuliert.
    Was sagst du zur fehlenden Kriminalität und damit persönlicher Sicherheit, zum Gemeinschaftsgefühl, den sozialen Errungenschaften und der existenziellen Sicherheit auf Mindestmass ? Recht auf Arbeitsplatz, gleiche Bezahlung von Mann und Frau, keine Arbeitslosigkeit, fehlende Wohnunggsnot, Bildung und kostenlose allgemeine Krankenversorgung, Recht auf Kinderkrippenplätze, auskömmliche Rente uswusf....Dort gabs Stasi und Schnitzler-Propaganda, hier gibts Anetta Kahane, ARD-Propaganda und Mass. Gut, ein wesentlicher Unterschied war. Dort wollten die Leute raus, hier aber rein. Aber auch nur, solange jedem H-4 bezahlt wird.
    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Sieht man von der niedrigen Gewalt-Kriminalitätsrate ab, so fühlten sich in der DDR vorzugsweise folgende Personengruppen "sehr wohl"
    - Bonzen mit Zugang zu Sonderläden, Sonderkontingenten an PKW, Grundstücken und Urlaubsplätzen
    - Personen mit reicher Westverwandtschaft, die über Genex oben Genanntes ihrer Ostverwandtschaft bezahlten
    - verbohrte Pseudo-Kommunisten, die auch unter dem herrschenden Mangel froh waren, dass der Klassenfeind fern blieb
    dazu gab es noch eine Gruppe von Menschen, die sich durch ein Beziehungsgeflecht einen Ausgleich des Mangels geschaffen hatten.
    Der Rest fühlte sich unwohl.
    Und wer fühlt sich hier " sehr wohl " ? Diffamierte, politisch verfolgte und verhetze deutsch-pariotische AfD-ler, Armuts-rentner, Kriminaliätsopfer, Pflegenotständler, Wohnunsuchende und, und, und oder staatshörige Beamten-Bonzen mit Zugang zu Posten und Privilegien, und Profiteure des Systems ?

  3. #14183
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Was sagst du zur fehlenden Kriminalität und damit persönlicher Sicherheit, zum Gemeinschaftsgefühl, den sozialen Errungenschaften und der existenziellen Sicherheit auf Mindestmass ? Recht auf Arbeitsplatz, gleiche Bezahlung von Mann und Frau, keine Arbeitslosigkeit, fehlende Wohnunggsnot, Bildung und kostenlose allgemeine Krankenversorgung, Recht auf Kinderkrippenplätze, auskömmliche Rente uswusf....Dort gabs Stasi und Schnitzler-Propaganda, hier gibts Anetta Kahane, ARD-Propaganda und Mass. Gut, ein wesentlicher Unterschied war. Dort wollten die Leute raus, hier aber rein. Aber auch nur, solange jedem H-4 bezahlt wird.

    Und wer fühlt sich hier " sehr wohl " ? Diffamierte, politisch verfolgte und verhetze deutsch-pariotische AfD-ler, Armuts-rentner, Kriminaliätsopfer, Pflegenotständler, Wohnunsuchende und, und, und oder staatshörige Beamten-Bonzen mit Zugang zu Posten und Privilegien, und Profiteure des Systems ?
    Nun wollen wir die Sache mal vom Kopf auf die Füße stellen. Was tatsächlich fehlte, war die Schwerstkriminalität. Es gab nur wenige Morde und keine Banküberfälle, weil das Geld nichts wert war und man es auch nicht ins Ausland verbringen konnte. Dafür wurde geklaut, was das Zeug hielt und sich auch schamlos am Volkseigentum bereichert. Es gab eine hohe Dunkelziffer an Sexualdelikten, welche es ja im Sozialismus nicht geben durfte. Direkte Wohnungsnot gab es zwar nicht, aber die niedrigen Mieten gingen voll zu Lasten privater Vermieter. Und das Fehlen von Wärme- und Wassermessgeräten führte dazu, dass die Zimmertemperaturen mittels Fensterstellung oder gar mittels Kühlschlangen im Dauerdurchlauf geregelt wurden. Krankenversorgung war ebenfalls versicherungspflichtig.
    Recht auf einen Arbeitsplatz wird zur Farce, wenn Arbeitspflicht besteht. Gemeinschaftsgefühl war notgeboren, trotz enormer Bespitzelung. Die Rente war nicht auskömmlich, aber durch die niedrigen Preise für Grundnahrungsmittel konnte man überleben.
    Die Sicherheit des Arbeitsplatzes nützte denjenigen nichts, die auf Grund ihres Wissens und Könnens gern unabhängig und selbständig gewesen wären.
    Zur Versorgungslage hatte ich mich ja bereits geäußert. Zusätzlich muss bemerkt werden, dass man die Zahl der Illustrierten Zeitschriften an den Fingern abzählen konnte und es, bis in die 60er, DDR-weit ganze zwei Versandhauskataloge gab. Danach keinen einzigen mehr.
    Interessante Zeitungen aus dem sozialistischen Ausland, hier insbsondere der sowjetische "Sputnik", wurden mit Beginn von Glasnost von der SED verboten. Abbonements gekündigt.
    Alles gute Gründe, um sich "sehr wohl" zu fühlen.
    Das aller aller aller Einzige, was mir sehr gefiel: es gab keine Rauschgiftszene!

  4. #14184
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Was sagst du zur fehlenden Kriminalität und damit persönlicher Sicherheit, zum Gemeinschaftsgefühl, den sozialen Errungenschaften und der existenziellen Sicherheit auf Mindestmass ? Recht auf Arbeitsplatz, gleiche Bezahlung von Mann und Frau, keine Arbeitslosigkeit, fehlende Wohnunggsnot, Bildung und kostenlose allgemeine Krankenversorgung, Recht auf Kinderkrippenplätze, auskömmliche Rente uswusf....Dort gabs Stasi und Schnitzler-Propaganda, hier gibts Anetta Kahane, ARD-Propaganda und Mass. Gut, ein wesentlicher Unterschied war. Dort wollten die Leute raus, hier aber rein. Aber auch nur, solange jedem H-4 bezahlt wird.
    Du kannst die damalige DDR nicht der heutigen Bundesrepublik gegenüber stellen, aus vielerlei Gründen nicht. Die Kriminalität war niedrig, allerdings gab es da so Parapraphen als Überbleibsel aus der Stalinzeit, die hatten es in sich, als ein Beispiel wer aus Protest nicht arbeiten wollte, der hatte im Widerholungsfall schnell einmal 20 Jahre an der Backe, in den so genannten Arbeitslagern, das war dann für die Betroffenen ein mehr oder weniger ein Todesurteil, denn die wenigsten Menschen verließen diese Lager ohne bleibende Gesundheitsschäden, sie waren menschliche Wracks. Ein guter Witz über Honecker und & bedeute oft ein schlechtes Ende und in einem Land in dem die Partei immer recht hat, da stand auch jeder Richter im Dienst der Partei. Ich weiß nun nicht, wann in der DDR zum letzten Mal die Todesstrafe verhängt wurde, aber für bestimmte Delikte gab es diese.

    Zum so genannten Gemeinschaftsgefühl: Das war in der DDR oft eine Mischung aus einem wildwüchsigen Kleinbürgertum, oft auch egoistische Interessengemeinschaften unter der Maske einer staatlich vorgeschriebenen Solidaritätsnorm im Kleinformat ehemals sowjetisch angedachter Arbeiter und Bauernschafts-Handreichungen. Solidarität unter den Groß und Mittelbauern, die noch nicht enteignet waren oder in den Westen geflohen, oder im Zuchthaus saßen, nach haarsträubenden Prozessen gesetzlicher Willkür, das war schon wieder Konterrevolutionäre, Solidarität unter den Dissidenten war staatsgefährdend, Solidarität unter Saufbrüdern war allerdings wieder staatskonform, hier vorausgesetzt man hielt die Schnauze.

    Was die real sozialistischen "Dienste" angeht, so waren deren Kontrollmechanismen im Gegensatz zu heute doch ein Treppenwitz und die Schnitzler-Propaganda wird heute jeden Tag und jede Stunde von den Staatsmedien in einer Dimension übertroffen, so das wir uns nur noch erstaunt die Augen reiben.

    Die DDR war mir in Kinder und Jugendzeiten eine wirkliche Heimat, dann begannen gewisse Denkprozesse und dieses kriminelle, verlogene, immer auch bedrohliche und habgierige Bonzentum konnte kein ehrlicher Mensch mehr hinnehmen, übrigens eine nette Randbegebenheit, als man mich verfolgte versteckte mich ein evangelischer Priester, der später dann ein sehr hohes Amt der Gauckbehörde inne hatte, ein guter und mutiger Mensch in einer Zeit als viele der guten Menschen in der DDR meistens im Gefängnis saßen. Darum gibt es heute für mich eben Christen und "Christen".

    Und so könnte man endlose Geschichten über die ehemalige DDR erzählen, traurige Geschichte, lustige Geschichten, dramatische Geschichten, aber die DDR möchte ich um keinen, keinen Preis der Welt wieder haben. Es gibt da nämlich auch blutige und grausame Geschichten zu erzählen, aber diese sollen und können kein Thema in diesem Forum sein, man versucht das zu verdrängen, aber so richtig gelingt das nicht.

  5. #14185
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Britta_Durst Beitrag anzeigen
    ich habe mich sehr wohl gefühlt in der DDR
    Das Wohlgefühl dieser Userin (fast schon schade, dass sie gesperrt ist), wurde vermutlich schlagartig zur Panik,
    als die Stasi-Akten geöffnet wurden. Ihre Kommentare in einem anderen, leider gelöschten Strang über einen in
    der DDR entjührten Jungen, haben sie entlarvt: diese "Dame" war bei Horch&Guck. Kein Zweifel!
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  6. #14186
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Zum letzteren,... sicher Viele, wenn nicht sogar alle.

    Der Hauptgrund lag in der Planwirtschaft und der anreizlosen Arbeitstätigkeit.

    Das mag zwar für viele Einzelne super bequem gewesen sein,
    aber gesamtwirtschaftlich eine Katastrophe.
    Wie so was marktwirtschaftlich funktioniert, hat man doch damals in Polen gesehen,
    wo der Staat zulies, das die Bauern (ausserhalb des LPG-Modus) selbst was anbauen durften
    und sich dadurch die Versorgungslage sehr verbesserte.
    Die Bauern hatten aber dadurch auch "ihren kleinen Vorteil".

    Wenn man staatlich Leistung bestraft
    oder für sich selber (staatlich) abkassieren will (siehe Arbeitsnormhochsetzung 1953)
    dann begrenzt man den Lebensstandart auf niedrigem Niveau.
    Nun, das das Planwirtschaftsmodell seine Defizite hat, steht außer Frage. Aber das es nicht funktioniert kann man auch nicht sagen. Die Berichte der Bundesbank und deren wirtschaftliche Berechnungen zum BIP geben ja einen guten Einblick. Man rechnete damals mit der Währung ECU ein Vorläufer des Euro. Demnach war Großbritanien kurz vor der DDR. Spanien, Griechenland, Portugal und Irland aber weit dahinter. Und da wurden nur die EG Staaten berücksichtigt. Man vergleicht ja immer gerne DDR und BRD, was aus vielerlei Gründen seriös nicht möglich ist. Vom Lebensstandard her brauchte sich die DDR in Europa jedenfalls nicht verstecken. Politisch sieht das schon anders aus.

  7. #14187
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

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  8. #14188
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Zum letzteren,... sicher Viele, wenn nicht sogar alle.

    Der Hauptgrund lag in der Planwirtschaft und der anreizlosen Arbeitstätigkeit.

    Das mag zwar für viele Einzelne super bequem gewesen sein,
    aber gesamtwirtschaftlich eine Katastrophe.
    Wie so was marktwirtschaftlich funktioniert, hat man doch damals in Polen gesehen,
    wo der Staat zulies, das die Bauern (ausserhalb des LPG-Modus) selbst was anbauen durften
    und sich dadurch die Versorgungslage sehr verbesserte.
    Die Bauern hatten aber dadurch auch "ihren kleinen Vorteil".

    Wenn man staatlich Leistung bestraft
    oder für sich selber (staatlich) abkassieren will (siehe Arbeitsnormhochsetzung 1953)
    dann begrenzt man den Lebensstandart auf niedrigem Niveau.
    Mit Verlaub, aber gerade das Polen, dass die Kollektivierung unter dem Druck seiner Bauernschaft nicht durchführte, musste 1981 Lebensmittelmarken einführen, während die DDR die allgegenwärtige Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen versuchte. Ich kenne noch die "Specki-Mampftonne", in der überzählige Pausenbrote zur Verwertung in der Schweinemast gesammelt wurden. Im "erfolgreichen" Polen ernteten die Privatbauern noch in den späten 80ern mit Mähbindern, während eine typische DDR-LPG ihre Schläge mit massivem Einsatz moderner Technik bearbeitete. Dass die wenigen Staatsgüter PGR in Polen trotzdem weitaus ineffektiver arbeiteten, als die VEG-Gegenstücke der DDR, sollte trotzdem nicht unerwähnt bleiben. Das lag vielfach auch an der Landmaschinenproduktion, die mehr auf die kleinbäuerliche Armeleutewirtschaft eingestellt war.

  9. #14189
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, aber gerade das Polen, dass die Kollektivierung unter dem Druck seiner Bauernschaft nicht durchführte, musste 1981 Lebensmittelmarken einführen, während die DDR die allgegenwärtige Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen versuchte. Ich kenne noch die "Specki-Mampftonne", in der überzählige Pausenbrote zur Verwertung in der Schweinemast gesammelt wurden. Im "erfolgreichen" Polen ernteten die Privatbauern noch in den späten 80ern mit Mähbindern, während eine typische DDR-LPG ihre Schläge mit massivem Einsatz moderner Technik bearbeitete. Dass die wenigen Staatsgüter PGR in Polen trotzdem weitaus ineffektiver arbeiteten, als die VEG-Gegenstücke der DDR, sollte trotzdem nicht unerwähnt bleiben. Das lag vielfach auch an der Landmaschinenproduktion, die mehr auf die kleinbäuerliche Armeleutewirtschaft eingestellt war.
    Unintelligente Planwirtschaft a la DDR stufte Futtermittel als reine Produktionsmittel ein, die an privat nicht verkauft wurden. Da aber die unzähligen Kleintierhalter ihre Hühner und Kaninchen irgendwie ernähren mussten, boten sich die hoch subventionierten Grundnahrungsmittel dafür geradezu an. Insbesondere Brotprodukte wurden deshalb in großen Mengen als Futter gekauft und verfüttert. Dies wurde geduldet, um den Fleischmangel ausgleichen zu können.

  10. #14190
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Unintelligente Planwirtschaft a la DDR stufte Futtermittel als reine Produktionsmittel ein, die an privat nicht verkauft wurden. Da aber die unzähligen Kleintierhalter ihre Hühner und Kaninchen irgendwie ernähren mussten, boten sich die hoch subventionierten Grundnahrungsmittel dafür geradezu an. Insbesondere Brotprodukte wurden deshalb in großen Mengen als Futter gekauft und verfüttert. Dies wurde geduldet, um den Fleischmangel ausgleichen zu können.
    Wieso konnte man als Privatmann kein Futter erhalten? Mein Vater erhielt selbstverständlich Futtergetreide. Das gab es wahlweise zum Geld für das Vereinzeln/ Hacken von Rüben- und Majoranbeständen. Einen Teil gab es wohl auch als Deputatleistung. Futterrüben konnten wir z.T. direkt ab Feld holen. Andere erhielten Scheine für das Mähen von Straßengräben und anderer Flächen. Und das sind nur die legalen Wege der Futterbeschaffung.

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