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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #15251
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von kreuzer Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall.
    In Berlin Schöneweide gab es ein viriologisches und epidemisches Zentrum mit Vollausstattung auf damaligen hohen Standard, das genaue Pläne für Seuchen aller Art und deren Bekämpfung , sowie Umgang in der Bevölkerung mit umfasste.
    Die hätten damals in ähnlicher Situation nur die Schublade aufmachen müssen.
    Die Wissenschaftler dieses Zentrum sind gegen harte Devisen auch bei seuchenartigen Ausbrüchen in Afrika mehrmals tätig gewesen.
    Das Hauptaugenmerk richtete das Zentrum noch vor der Wende auf eine eventuelle Ausbreitung des HIV Virus auf dem Gebiet der DDR.
    Nach der Wende wurde dieses Institut abgewickelt und aufgelöst , die Wissenschaftler und Fachkräfte in alle Winde zerstreut.
    kreuzer

    Das setzt wiederum die reale Existenz einer "Corona-Pandemie" vorraus. Was wiederum die Existenz von ansteckenden Coronaviren vorraussetzt. Technisch haben die DDR-ler da aber mit denselben Paradigmen und Vorurteilen gearbeitet, wie im Westen. Inwiefern denen das klar war, dass die Theorien gewisse Probleme hatten, steht natuerlich auf einem anderen Blatt. Im Kommunismus hatten wissenschaftliche Abweichler auch noch weniger zu lachen, als im Westen. Man denke an den Lysenkoismus in der Sowjetunion. Da waren die Motive aber ideologischer Art als ein Feldzug gegen z.B. Genetik (Also aehnlich wie bei den Rassenleugnern heute). Bei der Virensache spielen da noch andere Gruende eine Rolle. Einerseits steht da auch eine materialistische Ideologie hinter wo alle Phaenomene eine materialle Ursache haben muessen. Andererseits gibts da auch finanzielle Interessen sowie eben das Interesse der politischen Kontrolle durch Angst vor unsichtbaren Feinden.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #15252
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    Standard Spitzbart - Bauch und Brille ...

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Ob die DDR mit dem Internet zurecht gekommen wäre?

    1954 kam ich in die Klosterschule und lernte für unsere armen Brüder und Schwestern jenseits des Eisernen Vorhangs zu beten, und ich lernte sehr zur Freude der
    Padres die Guten und die Pöhsen richtig zu zeichnen ►►►

    Aber als ich 1965 erstmals zur Arbeit in die DDR mußte ...

    ... fand ich Brüder und Schwestern, die stolz auf ihre Leistung waren und Weicheier verachteten, die sich vor der Arbeit in die Bonner Mickymaus-Kolonie flüchteten und noch lieber in die USA wollten, um dort Millionäre zu werden, aber dort wahrscheinlich in Slums enden würden.



    In Afrika und Amerika fand ich dann heraus: Das Volk der DDR war zu Recht stolz auf sein Land, eins der 20 reichsten Länder der Erde mit der 7.-höchsten Produktivität in Industrie und Landwirtschaft, und kein Land übertraf DDR-Spitzenprodukte wie Satelliten-Optik oder riesige Schiffs-Kurbelwellen:

    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  3. #15253
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das setzt wiederum die reale Existenz einer "Corona-Pandemie" vorraus. Was wiederum die Existenz von ansteckenden Coronaviren vorraussetzt. Technisch haben die DDR-ler da aber mit denselben Paradigmen und Vorurteilen gearbeitet, wie im Westen. Inwiefern denen das klar war, dass die Theorien gewisse Probleme hatten, steht natuerlich auf einem anderen Blatt. Im Kommunismus hatten wissenschaftliche Abweichler auch noch weniger zu lachen, als im Westen. Man denke an den Lysenkoismus in der Sowjetunion. Da waren die Motive aber ideologischer Art als ein Feldzug gegen z.B. Genetik (Also aehnlich wie bei den Rassenleugnern heute). Bei der Virensache spielen da noch andere Gruende eine Rolle. Einerseits steht da auch eine materialistische Ideologie hinter wo alle Phaenomene eine materialle Ursache haben muessen. Andererseits gibts da auch finanzielle Interessen sowie eben das Interesse der politischen Kontrolle durch Angst vor unsichtbaren Feinden.
    Das war aber nicht die Ausgangsfrage.
    Die Ausgangsfrage verstand ich so, dass im Konjunktiv gefragt wurde ob die DDR besser mit der jetzigen Pandemie klar gekommen wäre.
    Unabhängig von dem schwulstigen kommunistischen Politikquatsch von dem sich sowieso in allen Branchen außerhalb der polit. Macht fast alle zurückgezogen haben, die es konnten und wollten, waren fähige Wissenschaftler dort , wie überall in Amt und Würden.
    Da ich einige zu meinen damaligen Bekannten zählen darf kann ich Dir sagen, das die über den SED Quatsch genauso abgelacht haben wie wir alle, selbstverständslich nur im kleinen Kreise.
    Für eine epidemische Lage lagen richtige Konzepte vor unabhängig von irgendwelchen SED Vorgaben.
    Die SED hätte dann aber höchstwahrscheinlich im Politbüro entschieden ob und wie (Quelle kann ich nicht benennen , habe das voriges Jahr im Sommer irgendwo gelesen),wie diese Konzepte umgesetzt werden.
    kreuzer

  4. #15254
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Ob die DDR besser mit CORONA fertig geworden wäre?
    Ganz gewiß. Rabauken, die als Querdenker die ganze Bevölkerung bedrohen, hätte die
    DDR umgeschult, wenn auch nicht mit Seminaren im Hilton.

    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  5. #15255
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von kreuzer Beitrag anzeigen
    Die SED hätte dann aber höchstwahrscheinlich im Politbüro entschieden ob und wie (Quelle kann ich nicht benennen , habe das voriges Jahr im Sommer irgendwo gelesen),wie diese Konzepte umgesetzt werden.
    In der DDR hätten die Ärzte in den Betriebspolikliniken entschieden.
    Grippe mit Fieber unter 40 Grad, 3 Tage krank
    Grippe mit Fieber über 40 Grad, 1 Woche krank.
    Fälle mit schweren Lungenentzündung wären in Krankenhäusern behandelt worden.

    Lockdown? Quarantäne? Gab es auch nicht während der Tuberkulosewelle nach der Staatsgründung.
    Die DDR hatte kein unerschöpfliches Arbeitskräftereservoir wie die freie Welt.
    Wer meinte, ohne Krankenschein seine Grippe weiterzubehandeln und somit unenstschuldigt auf der Arbeit zu fehlen, für den gab es ja den Assiparagraphen.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  6. #15256
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Die Ostzone war gruselig. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
    Doch ziemlich sicher wäre in ihr eines eher nicht passiert, dass sich irgendwelche Politikmenschen, in Folge einer Pandemie die Taschen vollgestopft hätten.
    Das gab das System einfach nicht her.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  7. #15257
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    Die Ostzone war gruselig. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
    Doch ziemlich sicher wäre in ihr eines eher nicht passiert, dass sich irgendwelche Politikmenschen, in Folge einer Pandemie die Taschen vollgestopft hätten.
    Das gab das System einfach nicht her.
    Zumindest hätte man in der DDR wegen Corona die Reisefreiheit nicht einschränken müssen.

  8. #15258
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Ich habe 2 Diktaturen besucht, Franco Spanien und die DDR! In Franco Spanien habe ich mich nie unwohl gefühlt und ganz schnell vergessen das ich mich in einer Diktatur aufhalte, während ich in der DDR das nie aus dem Kopf bekam noch nicht mal eine Sekunde.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #15259
    Sjard
    Gast

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Hier ein Umzug in der DDR zur 750 Jahr-Feier der Stadt Berlin 1987:


  10. #15260
    O Tempora O Mores
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich habe 2 Diktaturen besucht, Franco Spanien und die DDR! In Franco Spanien habe ich mich nie unwohl gefühlt und ganz schnell vergessen das ich mich in einer Diktatur aufhalte, während ich in der DDR das nie aus dem Kopf bekam noch nicht mal eine Sekunde.
    Die Westdeutschen haben doch schon in der Franco-Ära massenhaft Urlaub in Spanien gemacht, keinem wurde ein Haar gekrümmt. Selbst in den ersten Jahren nach Franco´s Tod hatte sich das Land nicht wesentlich geändert - die Polizisten mit ihren komischen Hüten liefen noch immer mit umgehängten Maschinenpistolen durch die Straßen - was so auf manchen Westdeutschen ziemlich martialisch wirkte.

    In der DDR dagegen hat doch kaum ein Westdeutscher zwei Wochen Urlaub gemacht, das waren doch entweder nur Verwandtenbesuche, oder ein Tag Besichtigung von Ost-Berlin.

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