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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #14221
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Du wirst es nicht glauben, aber mein oberster Chef durfte im Jahre 1988 für eine nahe Verwandte einen Trabbi für runde 7000 Mark kaufen. Aber er war einer von ganz wenigen Privilegierten, die dies durften.
    Du meinst 7.000 D-Mark. Für ungefähr so viel stand der im Genex-Katalog.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  2. #14222
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Du meinst 7.000 D-Mark. Für ungefähr so viel stand der im Genex-Katalog.
    Da standen noch einige Fabrikate drin für DM und sofort lieferbar - logisch.
    Der Westen konnte immer liefern.

    Das war eine Demokratie der Arbeiter, dieser Staat DDR.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  3. #14223
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zwar war die DDR ein tyrannischer Spitzelstaat, aber man kann ihr nicht vorwerfen, dass sie versuchte, die Deutschen zu vernichten, so wie es das BRD-Regime versucht.
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
    2. Alle Staaten verschuldet? - Wie das verzinste Schuldgeldsystem die Weltwirtschaft versklavt.
    3. Wie die Hochfinanz das Weltgeschehen steuert.

  4. #14224
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Vitalienbruder Beitrag anzeigen
    Zwar war die DDR ein tyrannischer Spitzelstaat, aber man kann ihr nicht vorwerfen, dass sie versuchte, die Deutschen zu vernichten, so wie es das BRD-Regime versucht.
    Wer das Gras wachsen hörte ,kennt alle Zustände der Menschenschinder in der DDR ,IMs unter allen Betten ,Jeder hat Jeden bespitzelt
    und der Stasi frei Haus geliefert . Studenten und Leitende Politoffiziere haben Willkürlich gehandelt ,
    Frauen Zuchthäuser waren das Grausamste der DDR ,Jugendwerkhöfe ,eine Schande ,unter der Gewalt von Margot Honecker .
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    Sag bitte nicht das es anders war ,Menschen wurden einfach entführt ,und die Stasimorde sind bis Heute nicht alle völlig geklärt .
    1200 Tote an den Grenzbefestigungen .
    Gruß ...

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    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  5. #14225
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    Wer das Gras wachsen hörte ,kennt alle Zustände der Menschenschinder in der DDR ,IMs unter allen Betten ,Jeder hat Jeden bespitzelt
    und der Stasi frei Haus geliefert . Studenten und Leitende Politoffiziere haben Willkürlich gehandelt ,
    Frauen Zuchthäuser waren das Grausamste der DDR ,Jugendwerkhöfe ,eine Schande ,unter der Gewalt von Margot Honecker .
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    Sag bitte nicht das es anders war ,Menschen wurden einfach entführt ,und die Stasimorde sind bis Heute nicht alle völlig geklärt .
    1200 Tote an den Grenzbefestigungen .
    Gruß ...

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    Das haben wir auch bald wieder in dem "freiesten Staat, den es je auf deutschem Boden" gegeben haben soll. In Bayern kann die Polizei mittlerweile jeden ohne Grund verhaften ("Gefährder"). Das dient sicher als Vorlage für die anderen Bundesländer.
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
    2. Alle Staaten verschuldet? - Wie das verzinste Schuldgeldsystem die Weltwirtschaft versklavt.
    3. Wie die Hochfinanz das Weltgeschehen steuert.

  6. #14226
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Vitalienbruder Beitrag anzeigen
    Das haben wir auch bald wieder in dem "freiesten Staat, den es je auf deutschem Boden" gegeben haben soll. In Bayern kann die Polizei mittlerweile jeden ohne Grund verhaften ("Gefährder"). Das dient sicher als Vorlage für die anderen Bundesländer.
    Die momentanen Zustände in Unserem Land sind weder hinnehmbar noch besonders Demokratisch ,
    aus genau dem Grund sind Demos angesetzt in Sachsen ,die übrigens der AFD den Vorzug gab ,und die
    stärkste Krafft in Sachsen wurden .
    In Hamburg laufen Demos (Merkel muss weg ) und es brodelt in allen Politischen Töpfen ,zu recht wie ich finde .
    Wir steuern in einen Bürger--------------Schlamassel der uns sehr lange beschäftigen wird .
    Nun das Aber ,die DDR ist weder noch und schon gar nicht mit den jetzigen Zuständen vergleichbar ,noch nicht .
    Aber die Zeichen stehen äußerst schlecht ,aber keine Vergleiche mit der DDR .
    Gruß ...
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  7. #14227
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Nebenverdienst ist die eine, Beschaffung von Mangelware die andere Sache. Den Trabbi gab es schon lange nicht mehr für seinen ursprünglichen Grundpreis von 6000 Mark. Der war selbst mit Anmeldung nur für ein paar Tausender mehr zu haben. Und wer das große Glück hatte, dass er damit dran war, der verkaufte ihn für mehr als das Doppelte und holte sich einen Gebrauchten. Und vergessen wir nicht den alten Witz: " Warum muss in den Fleischerläden mindestens eine Wurst hängen? Damit die Kunden nicht denken, es wäre ein Fliesenladen!" Wurst und Fleisch gehörten nun mal nicht zu den garantierten Grundnahrungsmitteln. Der Fleischmangel wurde durch das private Halten von Geflügel und Kaninchen etwas abgeschwächt. Auch durch Gänse.
    Tja, da bin ich wieder bei einem wiederkehrendem Problem. Ich bin durchaus kein Anwalt und Fürsprecher der DDR. Ich lebe gut und gerne im hier und jetzt. Aber was wahr ist, sollte es bleiben. Du willst also tatsächlich behaupten es gab Fleischmangel in der DDR? Wo doch der Fleischverbrauch höher war als in der BRD? Ich gebe dir gerne zu, das man nicht immer und zu jeder Zeit das kaufen konnte was man wollte. Aber da von Fleischmangel zu reden ist lächerlich. Und natürlich wurden die privaten Halter mit eingeplant. Wo steht denn, das es keine privaten Betriebe gab im Sozialismus? Im System Honecker weniger als im System Ulbricht. Trotzdem gab es bei uns im Dorf Bäcker, Fleischer, Glaser, 2 Elektriker, Klempner, Elekktroladen und 2 Kneipen die privat bewirtschaftet wurden.

  8. #14228
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Das hat absolut nichts mit Verzahnung zu tun.


    Die Bürger geben den Banken ihr Geld, um mehr daraus zu machen.
    Die Banken verleihen deshalb z.B. dieses Geld für Zinsen, wollen aber dies auch absichern,
    da sie ja die Einlagen ihrer Kunden schützen müssen.
    Wenn man den Banken Sicherheiten bieten kann,
    für den Fall des Zahlungsausfalles, ist man wesentlich besser dran bei einer möglichen Kreditaufnahme
    und kann sich weit höher verschulden, als wenn man keine Sicherheiten bieten kann.
    In kapitalistischen Staaten kann der Staat Staatseigentum verkaufen, als Sicherheit anbieten usw.
    Sei es Autobahnen, Flughäfen, Staatsbetriebe usw.
    Diese Möglichkeit haben, ideologiebedingt, sozialistische Staaten nicht,
    was folglich den möglichen Kreditrahmen extrem einschränkt.
    Natürlich hat es mit Verzahnung zu tun. Der Staat könnte ohne die Banken keine so hohen Schulden anhäufen. Und die Banken könnten ohne den Staat als Bürgen keine so spekulativen Geschäfte machen. Ich erinnere daran, das die deutschen Banken zusammengebrochen wären, wenn man die Schulden nicht zum Volkseigentum gemacht hätte. Und das nicht zum ersten mal. Generell muss man sagen, das ohne das Bretton Woods System der Kapitalismus nicht so lebenswert (für einen Teil der Welt natürlich nur) wäre. Aber auch da erkannte man, das man dem Kommunismus nicht gewachsen ist. Deshalb die entkoppelung vom Gold. Nur dadurch erhielt man den entscheidenden Vorteil. Der als Leitwährung deklarierte Dollar kann nicht Pleite gehen. Weil alle Rohstoffe dieser Welt in dieser Währung gehandelt werden. Die USA kam dadurch in die Situation, ständig neues Geld drucken zu können. Und Schulden anzuhäufen, für die es nur fiktive Werte als Sicherheit gibt. Dieses System wird es so lange geben, wie der Dollar Leitwährung bleibt. Deshalb wird auch jeder Versuch daraus auszubrechen mit aller Härte beantwortet. Siehe Hussein, Gaddafi, und jetzt Assad und die Russen. Ohne die Hand über die Bodenschätze dieser Welt, bricht unser System sehr schnell zusammen. Und ich gebe zu, ich möchte das nicht erleben.

  9. #14229
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Auch hier gilt es die Rahmenbedingungen, d.h. die Möglichkeiten zu vergleichen.

    Sozialistische Staaten (Planwirtschaft) sind auf die Erfüllung der Norm ausgelegt.
    Da gibt es, wieder ideologiebedingt, eben keinen "realen" Anreiz die Norm überzuerfüllen,
    (man erwartet von "sozialistischen Bürgern" das sie bereit sind, sich für die Belange für den Staat "zu opfern)
    weil diese sonst, wenn eine gewisse Anzahl von Leuten dies machen würde,
    die Norm hochgesetzt werden würde.
    (siehe dazu 1953 und die Auswirkung einer flächendeckenden Normenerhöhung)
    Wie man in solcher "wirtschaftlichen Umgebung" trotzdem den Verhältnissen nach,
    einigermassen gutleben kann,
    hat man ja in der DDR in UTP (später PA) gut gelernt.
    Nur stagnierte dadurch bestenfalls der Staat,
    wenn nicht der Lebensstandart auf Dauer dadurch langsam sank.

    In einem kapitalistischen System wird Leistungssteigerung belohnt,
    was folglich zu einer grundsätzlichen höheren Produktivität führt.
    Gleichzeitig wird Modernisierung akzeptiert,
    was zu einer dann noch weit höheren Produktivität führt,
    woran immer der Staat über die Steuern mit profitiert.

    Wenn Du das Beispiel Landwirtschaft nicht akzeptieren willst,
    dann nimm das Beispiel Autoindustrie,
    wo in der Ex-DDR zwar gute Modelle entwickelt wurden,
    aber nie realisiert werden durften.
    Am Ende war folglich die DDR-Autoindustrie so extrem veraltet,
    das zum einen die Fahrzeuge nicht mehr in den Westen verkaufbar waren
    (was aber in den 50Jahren noch der Fall war)
    und später (nach 1989) davon praktisch nichts übrig blieb.
    Dieser ganze Zweig war da wirtschaftlich nicht mal mehr sanierungsfähig,
    weil einfach alles von grundauf hätte ersetzt werden müssen.

    Fazit, da ein kapitalistisches System insgesamt gesehen
    weit mehr erwirtschaftet ,
    und damit auch für den Staat weit mehr übrig bleibt,
    sind Belastungen von ausserhalb weit besser verkraftbar.
    Ich denke man muss da differenzieren. Es gibt ja nicht "den" Sozialismus. Der Sozialismus von Ulbricht war ein anderer als der von Honecker. Der vo Tito wieder ein anderer. Genauso gibt es nicht "den" Kapitalismus. Nach deiner Lesart müsste ja jedes kapitalistische Land einem sozialistischen überlegen sein. Und das war und ist ja ganz und garnicht so. Warum hat denn z.B. Griechenland nie die Wirtschaftskraft und den Lebensstandard der DDR erreicht? Und warum ist die Wirtschaftskraft und der Lebensstandard in Russland heute niedriger als zu Sowjetzeiten? Warum hatte und hat Vietnam dann einen ähnlichen Standard wie seine Nachbarn? Warum lebt es sich in Kuba besser als in Haiti? Das private Unternehmen eine höhere Produktivität haben stelle ich nicht in Abrede. Neid, Gier und Angst sind nun mal sehr gute Triebfedern. Aber dies ist in beiden Wirtschaftssystemen so.

  10. #14230
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Du meinst 7.000 D-Mark. Für ungefähr so viel stand der im Genex-Katalog.
    Nein, ich meine Mark der DDR. Der Grundpreis für den Trabbi lag zur Zeit seiner Erschaffung bei ca. 6000 Mark. Dafür gab es ihn aber nicht. Es kamen eine Anzahl an Zuschlägen hinzu. Ohne diese hätte man nämlich mit dem Auto nicht fahren können. Zum Beispiel wurde der ganz normale Vergaser extra berechnet! Und so schlich der Preis im Lauf der Jahre schnell über die 10 000 Mark. Was aber heute kaum jemand weiß: für Bonzen der obersten Kategorie, die natürlich keine Westverwandtschaft und kein Westgeld haben durften, bestand die Möglichkeit, zum alten Grundpreis ohne Zuschläge zu kaufen. Aber diese DDR-Geschichte findet sich natürlich nicht im linksgespulten wiki.

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