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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #14281
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Nun, es hat relativ lange gedauert bis der Kapitalismus den Feudalismus abgelöst hat. Also nichts mit seit menschengedenken. Die ständige veränderung ist in der Tat ein großes Plus. Und natürlich ist China ein sozialistischer Staat. Es gibt den sowjetischen Sozialismus nicht mehr. Genauso wie es den europäischen Kapitalismus von vor 45 nicht mehr gibt.
    China ist alles andere als ein sozialistischer Staat.

    Chinas politisches System lässt sich nicht mit den klassischen und schon längst nicht mehr zeitgemäßen Klischees wie Links oder Rechts beschreiben.

    China ist eine Mischung aus Brutalkapitalismus, Nationalismus, Oligarchie und Resten sozialistischer Adaptionen, wenn diese in das Konzept der führenden Parteikader passen.

    Diese veralteten Klischees wie Links und Rechts sind längst überholt, wie auch hier im Westen.

  2. #14282
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    China ist alles andere als ein sozialistischer Staat.

    Chinas politisches System lässt sich nicht mit den klassischen und schon längst nicht mehr zeitgemäßen Klischees wie Links oder Rechts beschreiben.

    China ist eine Mischung aus Brutalkapitalismus, Nationalismus, Oligarchie und Resten sozialistischer Adaptionen, wenn diese in das Konzept der führenden Parteikader passen.

    Diese veralteten Klischees wie Links und Rechts sind längst überholt, wie auch hier im Westen.
    Sehe ich ähnlich - für mich ist China eine weiter entwickelte Form des National Sozialismus.

    Nord-Korea wird sich wohl auch vom derzeitigen Steinzeit-Kommunismus, in diesen modernen National Sozialismus weiter entwickeln und sich dem Westen öffnen; nur so kann ich der Lebensstandard der Nord-Koreaner erhöhen.

    Es sei denn, dieser unberechenbare Trump bekommt "Anweisungen" von seinen grauen Eminenzen, dieses Tauwetter doch noch zu stoppen.
    Überall, ob Syrien, Iran oder Korea; -sind die USA auf Konfrontation aus, um die Gier ihrer Rüstungsmonopole zu stillen.....


  3. #14283
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Warum ein Versagen? Der Kapitalismus muss sich immer wieder neu erfinden, und trotzdem war er immer mal wieder pleite. Dies müsste man doch dann auch anderen Wirtschaftssystemen zugestehen? Bei Gorbatschow war es auch keine Not, er war ein Enthusiast. Und er hat die Folgen überhaupt nicht überblickt. Probleme in die Zukunft verschieben ist ja dann doch eher ein Kennzeichen des Kapitalismus. Und die Möglichkeit dazu ist auch sein größter Vorteil. Auch wenn es dich nervt, aber dieser Punkt ist der entscheidene. Ohne sich immer weiter und höher verschulden zu können als der Gegner würden die Lichter schnell ausgehen. Oder zumindest nur noch schwach leuchten. Die Strauss-Kredite wurden ja gar nicht angerührt, sondern auf die Bank gepackt. Also aus ökonomische Sicht nicht gebraucht. Das war ja eher eine psychologische Sache.

    Der Kapitalismus konnte und kann sich ein Versagen leisten, denn der hat schon seit menschengedenken bewiesen, das er die Zeit hat, sich anzupassen.
    Heisst, das er meist früh genug reagieren kann. Der real existierende Sozialismus konnte eben nicht früh genug reagieren.
    Und dazu passt auch das Thema Verschuldung, wo die meisten Staaten (wie auch z.B. wir) früh genug reagieren, d.h. gegensteuern.

    Und Ökonomie ist auch Psychologie (siehe z.B.unseren Aktienmarkt).
    Die strausschen Kredite wurden sehr dringend benötigt,
    alleine, um die Kreditwürdigkeit der DDR nach aussen zu beweisen.
    Sonst wäre es bei der DDR schon Anfang/Mitte der 80er Jahre zappenduster gewesen.

  4. #14284
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich ein tolles System, wo der Schuldner die Bürgschaft übernimmt für Schulden die sein Gläubiger hat. Das man sich sich das alles schön und rund rechnen kann ist mir natürlich klar. Mit fiktiven Werten die man dem Gegner nicht zugesteht. Aber es ging ja ganz zum Anfang um reine Ökonomie. Und da muss man ganz klar sagen, das unser heutiges System dem Sozialismus/Kommunismus/was auch immer, unterlegen wäre. Oder anders rum, wenn der Osten sich so hätte verschulden können wie der Westen, hätte er wirtschaftlich keine Probleme gehabt. Deshalb brauchte man einen Ausweg, und man hat ihn vorläufig gefunden. Das Problem ist nur, das dieses System immer mehr Markt braucht. Solange eine Möglichkeit auf Wachstum da ist, nehme ich immer wieder Kredit auf. In der Hoffnung mit dem zukünftigen Gewinn die Schulden zahlen zu können. Das Bankensystem muss das natürlich mitmachen, weil auch sein Überleben davon abhängt. Das Ende ist ereicht, wenn kein Wachstum mehr möglich ist. Dann hilft meistens nur noch Krieg. Die wird so auch praktiziert. Nur kommen wir irgendwann an den Punkt, wo keine lokalen Kriege mehr helfen. Und bei einem großen Krieg ist entweder die ganze Menschheit bedroht, oder aber es kommt wieder zu gesellschaftlichen Umbrüchen.

    ????????????????

    Du willst es einfach nicht kapieren.
    Das hat nicht damit zu tun, was man wie seinem Gegener zugesteht.

    Es geht nur darum,
    was ist für den Kreditgeber verwertbar, bei einem Zahlungsausfall.

    Wenn Du der Bank eine Immobile als Sicherheit anbieten kannst,
    bekommst Du weit mehr Kredit,
    als Dein Nachbar, welcher das nicht kann!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ein kapitalistischer Staat kann Autobahnen, Häfen, Flughäfen usw. veräussern, beleihen usw.
    Heisst, er ist wesentlich kreditwürdiger,
    als ein sozialistischer Staat,
    welcher ideologiebedingt, eben nicht Autobahnen usw. im Fall der Fälle verkaufen , beleihen usw. kann.


    Ob Dir das nun passt oder nicht,
    die mangelnde Verwertbarkeit von Staatseigentum wird immer
    einen sozialistischem Staate bei dem Wunsch nach höheren Krediten im Wege stehen
    !!

    Und was heisst eigentlich .....das Bankensystem.
    Die Banken sind nur Dienstleister!

    Sie verleihen kein eigenes Geld, sondern nur das Geld anderer Leute,
    die es den Banken gaben, um mehr daraus zu machen.

  5. #14285
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Nun, es hat relativ lange gedauert bis der Kapitalismus den Feudalismus abgelöst hat. Also nichts mit seit menschengedenken. Die ständige veränderung ist in der Tat ein großes Plus. Und natürlich ist China ein sozialistischer Staat. Es gibt den sowjetischen Sozialismus nicht mehr. Genauso wie es den europäischen Kapitalismus von vor 45 nicht mehr gibt.
    Wieso,
    gabs beim Feudalismus keine Marktwirtschaft???

    Also, seit der Einführung des Geldes ist der Tauschhandel vorbei
    und es gibt Kapital und dann gabs später auch Banken.
    Auch im alten Rom gab es Banken, welche Kapital verliehen usw.
    Du verwechselst das Herrschersystem mit dem Wirtschaftssystem.

    Der Feudalismus sagt nur aus,
    dass die Herrschaftsstrukturen auf dem Feudalsystem beruhen,
    aber nicht
    das keine Marktwirtschaft gibt oder kein Kapital, was eingesetzt, verliehen, verzinst usw. wird.
    Auch Feudalherren müssen ihre Staaten finanzieren.

  6. #14286
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Der Kapitalismus konnte und kann sich ein Versagen leisten, denn der hat schon seit menschengedenken bewiesen, das er die Zeit hat, sich anzupassen.
    Heisst, das er meist früh genug reagieren kann. Der real existierende Sozialismus konnte eben nicht früh genug reagieren.
    Und dazu passt auch das Thema Verschuldung, wo die meisten Staaten (wie auch z.B. wir) früh genug reagieren, d.h. gegensteuern.

    Und Ökonomie ist auch Psychologie (siehe z.B.unseren Aktienmarkt).
    Die strausschen Kredite wurden sehr dringend benötigt,
    alleine, um die Kreditwürdigkeit der DDR nach aussen zu beweisen.
    Sonst wäre es bei der DDR schon Anfang/Mitte der 80er Jahre zappenduster gewesen.
    Richtig, er kann sich ein Versagen leisten, Er kann Bankrott gehen und wieder neu anfangen.

    Zum Strauß-Kredit: sage ich doch, Psychologie. Aber es ging ja Anfangs darum, das ich schrieb, ich möchte sehen wieviele Staaten bei den selben Sanktionen und Reparationen den Lebensstandard der DDR erreicht hätten. Du schriebst, viele wenn nicht sogar alle kapitalistischen Staaten. Da selbst heute nach 28 Jahren nicht mal alle EU-Staaten dieses erreichen, kann von gar nicht funktionieren im Osten keine Rede sein.

  7. #14287
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    ????????????????

    Du willst es einfach nicht kapieren.
    Das hat nicht damit zu tun, was man wie seinem Gegener zugesteht.

    Es geht nur darum,
    was ist für den Kreditgeber verwertbar, bei einem Zahlungsausfall.

    Wenn Du der Bank eine Immobile als Sicherheit anbieten kannst,
    bekommst Du weit mehr Kredit,
    als Dein Nachbar, welcher das nicht kann!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ein kapitalistischer Staat kann Autobahnen, Häfen, Flughäfen usw. veräussern, beleihen usw.
    Heisst, er ist wesentlich kreditwürdiger,
    als ein sozialistischer Staat,
    welcher ideologiebedingt, eben nicht Autobahnen usw. im Fall der Fälle verkaufen , beleihen usw. kann.


    Ob Dir das nun passt oder nicht,
    die mangelnde Verwertbarkeit von Staatseigentum wird immer
    einen sozialistischem Staate bei dem Wunsch nach höheren Krediten im Wege stehen
    !!

    Und was heisst eigentlich .....das Bankensystem.
    Die Banken sind nur Dienstleister!

    Sie verleihen kein eigenes Geld, sondern nur das Geld anderer Leute,
    die es den Banken gaben, um mehr daraus zu machen.
    Du willst mir also sagen, das System würde es überleben, wenn alle Gläubiger der USA sagen wir wollen unser Geld zurück? Welche realen verwertbaren Sicherheiten bestehen denn? Für diese gigantische Verschuldung?

  8. #14288
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Wieso,
    gabs beim Feudalismus keine Marktwirtschaft???

    Also, seit der Einführung des Geldes ist der Tauschhandel vorbei
    und es gibt Kapital und dann gabs später auch Banken.
    Auch im alten Rom gab es Banken, welche Kapital verliehen usw.
    Du verwechselst das Herrschersystem mit dem Wirtschaftssystem.

    Der Feudalismus sagt nur aus,
    dass die Herrschaftsstrukturen auf dem Feudalsystem beruhen,
    aber nicht
    das keine Marktwirtschaft gibt oder kein Kapital, was eingesetzt, verliehen, verzinst usw. wird.
    Auch Feudalherren müssen ihre Staaten finanzieren.
    Wieso,
    gab und gibt es in sozialistischen Staaten kein Geld? Ach dort gab und gibt es Kredite usw. Kann es sein, du verwechselts Sozialismus mit Kommunismus?
    Natürlich gab es Geld im Feudalismus, nur man konnte eben nicht alles dafür kaufen. Im Kapitalismus kann man alles kaufen. Alle Waren, alle Regierungen, alle Ämter.

  9. #14289
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    China ist alles andere als ein sozialistischer Staat.

    Chinas politisches System lässt sich nicht mit den klassischen und schon längst nicht mehr zeitgemäßen Klischees wie Links oder Rechts beschreiben.

    China ist eine Mischung aus Brutalkapitalismus, Nationalismus, Oligarchie und Resten sozialistischer Adaptionen, wenn diese in das Konzept der führenden Parteikader passen.

    Diese veralteten Klischees wie Links und Rechts sind längst überholt, wie auch hier im Westen.
    Wer bestimmt was ein sozialistischer Staat ist?

  10. #14290
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Richtig, er kann sich ein Versagen leisten, Er kann Bankrott gehen und wieder neu anfangen.

    Zum Strauß-Kredit: sage ich doch, Psychologie. Aber es ging ja Anfangs darum, das ich schrieb, ich möchte sehen wieviele Staaten bei den selben Sanktionen und Reparationen den Lebensstandard der DDR erreicht hätten. Du schriebst, viele wenn nicht sogar alle kapitalistischen Staaten. Da selbst heute nach 28 Jahren nicht mal alle EU-Staaten dieses erreichen, kann von gar nicht funktionieren im Osten keine Rede sein.
    ???
    Du sprachst doch, das man nicht alles so vergleichen kann
    und
    willst jetzt die "schlechtesten EU-Staaten" vergleichen mit????
    War die DDR so korrupt wie Griechenland??
    Beantworte Dir das mal selber!

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