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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #14391
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Es fehlten nach dem Krieg aber 8 Mio Wohnungen. Und schnell bauen konnte nur der Staat zu der Zeit.
    Ein Mietshaus konnte man als Privater in der DDR sicher nicht unterhalten. Aber so verpönt war Eigentum dann doch nicht. Du konntest Grund und Boden kaufen und ein Haus darauf bauen. Der Staat gewährte dir dafür Kredit. 75% dieses Kredites waren sogar Zinnsfrei.
    Siche war die Politik von Honecker nicht förderlich für die DDR. Gekippt ist das System deshalb aber nicht. Die DDR hatte 18 Mrd Schulden und 23 Mrd offene Vorderungen. Dazu noch etwa 1,5 Mrd in Gold. Kaufmännisch sauber. Gekippt ist es durch den Russen. Oder besser gesagt durch Gorbi. Denn bis dahin hatten die auch keine unlösbaren Probleme. Der Standard der führenden Westmächte war natürlich nicht zu erreichen. Dazu hätte man auch das Privileg haben müssen sich sich ohne Ende zu Verschulden.
    Nein, im Kapitalismus kann es nicht nur Gewinner geben. Denn was der eine mehr verkauft, verkauft der andere weniger. Es werden Kriege geführt um Bodenschätze, um Märkte, um Handelsrouten usw.. Sieh dir die Welt doch an, Kapitalismus bedeutet immer Krieg. Und gut geht es nur dem der auf der richtigen Seite sitzt. Und ich bin sehr froh auf der richtigen zu sitzen. Was denkst du, würde passieren wenn das ökonomisch starke Deutschland sanktioniert werden würde. Also solche Beschränkungen die damals der DDR auferlegt wurden.
    Das ist aber ohne die Reparationsforderungen der Russen?

  2. #14392
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Um das Bauen ging es nicht direkt.

    Wenn eine entspr. Eigentumsverteilung da bzw. schon vor dem Krieg vorhanden gewesen wäre,
    hätte dies auch den Grund und Boden betroffen.
    Heisst, der Staat hätte zwar die ca. 8 Mio Wohnungen bauen können, jedoch die Grundstücke (anteilsmässig) dazu pachten "müssen".
    (Die "Pachtmöglichkeit" gab es auch im DDR-Rechtssystem, nicht wenige "Datschen" entstanden auf gepachtetem Grund.)
    Da aber dies nicht der Fall war, kann nicht der Krieg für die mangelnde Eigentumsquote verantwortlich gemacht werden, sondern das die Bevölkerung generell nicht in der Lage war, in dem Umfang Wohneigentum zu erwerben, wie es in den südlichen Ländern üblich und möglich war und ist.

    Und, Ja, man konnte in der DDR Grund und Boden kaufen.
    Grund und Boden sowie die Immobilien wurden jedoch "systembedingt" nicht so als Wirtschaftsgut betrachtet, wie im Westen.
    Die Folge war, das die Grundstückspreise einen Bruchteil dessen ausmachten, was im Westen verlangt wurde
    und das die Mieten ebenfalls einen Bruchteil dessen waren was im Westen für Mieten verlangt wurde.

    Damit war aber eine Instandhaltung und Werterhaltung von Immobilien nicht möglich.
    Krasses Beispiel waren die Innenstädte wie Leipzig , Stralsund usw. usw.



    Ich habe keine Lust schon wieder Jemanden erklären zu müssen, was Schulden bedeuten!
    Die Höhe von Schulden ist irrelevant.
    Wichtig ist immer nur, wie viel Geld man im Vergleich zur Schuldenhöhe
    zur Verfügung hat, um zu mindestens die Zinsen zahlen zu können.
    Und genau HIER war das Ende bei der Ex-DDR absehbar gewesen.




    Und Gorbi war der Chef der Sovjetunion.
    Wenn selbst die, trotz den vielen Bodenschätze und mit "ihrer sozialistischen Arbeitsweise "
    nicht über die Runden kam,
    sagt dies eigentlich alles aus
    über die Möglichkeiten im Sozialismus.
    Lebensstandardsteigerungen auf Dauer waren so dann nicht möglich.

    Nur, war Gorbi's wirtschaftlches Problem später,
    heisst
    vorher hatte Honecker schon die Entscheidung getroffen,
    die langsame aber laufende Modernisierung der Betriebe einzustellen
    und das darüber eingesparte Geld in den Konsum der Bürger zu stecken.

    So ein Handeln ist auf Dauer der Tod jeglichen Wohlstandes.
    Damit ist auf Dauer nur noch der wirtschaftliche Abstieg möglich,
    denn so ein Handeln bedeutet von der Substanz zu leben.
    Die Substanz ist aber irgend wann mal aufgebraucht
    und dann ist finito, Feierabend, aus und vorbei....



    Und was die Sanktionen betrifft, wo ist da das Problem????

    Beide Blöcke hatten in ihrem Bereich alle Rohstoffe die man im jeweiligen Block benötigte.
    Heisst, der Westen brauchte den Osten nicht und
    der Osten hätte eigentlich den Westen nicht benötigt, wenn.......
    die östliche Wirtschaftsgemeinschaft RGW funktioniert hätte
    und
    nicht noch zusätzlich durch die sozialistische Produktionsweise ausgebremst worden wäre.

    Sanktionen wirken doch in beide Richtungen.
    Der eine darf nicht kaufen und der andere darf nicht verkaufen.

    Wenn also der, der nicht verkaufen darf trotzdem vorankommt,
    hat der, der kaufen wollte, dann was falsch gemacht, vor allem, wenn
    "systemblockbedingt" alle Möglichkeiten im jeweiligen Block möglich gewesen wären.




    Die Argumentation bezüglich der Ex-DDR ist so gesehen eigentlich sehr komisch.

    Zum einen halten sich die Verfechter der DDR für so super toll,
    siehe z.B. Autoentwicklung Trabant/Wartburg,
    hier hatte die DDR vor VW einen mit dem späteren Golf vergleichbaren Kompaktwagen entwickelt
    usw.usw.
    Auf der anderen Seite will man aber dann (der Wagen wurde z.B. NIE produziert)
    nicht das eigene politische (systembedingte) Versagen sehen
    und möglichst viel, wenn nicht alles dem Westen in die Schuhe schieben.
    Vieleicht stehen ja viele Wohnungen auf Pachtland? Vielleicht waren viele enteignete Juden vorher Mietshausbesitzer? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, das den enormen Bedarf an Wohnraum nach dem Krieg nur der Staat schaffen konnte. In Ost und West.

    Du konntest ein Haus bauen um darin zu wohnen, Geld verdienen solltest du damit nicht. Das war systembedingt da hast du Recht.
    Es war sicher auch nicht vorgesehen den Werterhalt der Immobilien über die Miete zu finanzieren.
    Die meisten Innenstädte waren in einem miserablen Zustand richtig. Die DDR hatte die Wahl zwischen sanieren und Neubau. Da mit Neubau wesentlich mehr Wohnungen geschaffen werden konnten entschied man sich dafür.

    Du brauchst mir Schulden auch nicht zu erklären. Du hast deine Meinung ich hab meine. Und meine Meinung ist, das die USA nach 45 ein System einführten in dem Geld nicht erwirtschaftet werden musste sondern "gemacht" werden konnte. Als die Schulden dann doch zu groß wurden verabschiedete man sich von der Golddeckung und seitdem kann der Westen Geld drucken wenn er es braucht. Der Osten musste es erwirtschaften.

    Der Russe ist doch über die Runden gekommen. Das es die UDSSR nicht mehr gibt hat keine wirtschaftlichen Gründe. Zumal es den meisten Leuten in Russland ja heute nicht besser geht als früher. Unter Jelzin ganz zu schweigen. Ich verstehe schon, das der Westen gewonnen haben will. Ich kann dir den Gefallen aber nicht tun. Denn wenn Gorbi nicht an die Macht gekommen wäre hätte sich wenig bis gar nichts verändert. Und das hätte ich sehr bedauert.

    Kein Problem mit Sanktionen. Sie sind nur der Grund, warem es bestimmte Dinge nicht gab. Ansonsten gilt auch hier, über die Runden gekommen sind sie. Der eine mehr der andere weniger wie im Westen.

  3. #14393
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Es war noch etwas krasser. Große Mietshäuser waren ein reines Verlustgeschäft. Mancher Eigner schenkte deshalb sein Haus dem Staat, welcher es annehmen musste. Und Mancher, der dies nach der Wende nachweisen konnte, bekam sein Haus, natürlich völlig runtergewohnt, wieder zurück.
    Du konntest es auch verpachten. Damit bliebst du Eigentümer. Die Pacht war allerdings gering. Und du konntest das ganze Haus an den Staat vermieten. Meine Tante hatte auf Usedom das ganze Haus an den FDGB vermietet.

  4. #14394
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Das war aber keine Leistung der DDR. Nach der kriegsbedingten Zerstörung ging es vorwiegend um Wohnungsbau. Dabei sollten die Überreste der feudalen Geschichte abgerissen und als Baumaterial genutzt werden. Gottseidank konnten lokale Akteure dies in vielen Fällen verhindern, mit der Begründung, dass das Volk auch in Zukunft sehen sollte, wie die Ausbeuterklasse lauf Kosten dieses Volkes lebte. Natürlich gab es kaum Mittel zum Erhalt, so dass die Gebäude verfielen. Stärker zerstörte Bereiche von Schlössern wurden weggesprengt, z.B. ein Flügel des berühmten Zerbster Schlosses. Die heutigen Sanierungen kosten ein Vielfaches von dem, was damals noch möglich war.
    Bilderstürmerei ist nie gut. Aber die Sicherung und Restaurierung von Semperoper, Zwinger, Deutscher Dom, Französischer Dom, Berliner Dom usw. als keine Leistung der DDR zu sehen hat schon was. Natürlich waren solche Bauten nicht ganz oben auf der Liste. Und natürlich gab es auch ideologisch bedingte Abrisse. Wie heute auch.

  5. #14395
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von suma Beitrag anzeigen
    Vieleicht stehen ja viele Wohnungen auf Pachtland? Vielleicht waren viele enteignete Juden vorher Mietshausbesitzer? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, das den enormen Bedarf an Wohnraum nach dem Krieg nur der Staat schaffen konnte. In Ost und West.

    Du konntest ein Haus bauen um darin zu wohnen, Geld verdienen solltest du damit nicht. Das war systembedingt da hast du Recht.
    Es war sicher auch nicht vorgesehen den Werterhalt der Immobilien über die Miete zu finanzieren.
    Die meisten Innenstädte waren in einem miserablen Zustand richtig. Die DDR hatte die Wahl zwischen sanieren und Neubau. Da mit Neubau wesentlich mehr Wohnungen geschaffen werden konnten entschied man sich dafür.

    Du brauchst mir Schulden auch nicht zu erklären. Du hast deine Meinung ich hab meine. Und meine Meinung ist, das die USA nach 45 ein System einführten in dem Geld nicht erwirtschaftet werden musste sondern "gemacht" werden konnte. Als die Schulden dann doch zu groß wurden verabschiedete man sich von der Golddeckung und seitdem kann der Westen Geld drucken wenn er es braucht. Der Osten musste es erwirtschaften.

    Der Russe ist doch über die Runden gekommen. Das es die UDSSR nicht mehr gibt hat keine wirtschaftlichen Gründe. Zumal es den meisten Leuten in Russland ja heute nicht besser geht als früher. Unter Jelzin ganz zu schweigen. Ich verstehe schon, das der Westen gewonnen haben will. Ich kann dir den Gefallen aber nicht tun. Denn wenn Gorbi nicht an die Macht gekommen wäre hätte sich wenig bis gar nichts verändert. Und das hätte ich sehr bedauert.

    Kein Problem mit Sanktionen. Sie sind nur der Grund, warem es bestimmte Dinge nicht gab. Ansonsten gilt auch hier, über die Runden gekommen sind sie. Der eine mehr der andere weniger wie im Westen.

    Und damit wären wir beim Anfang.
    Wohneigentum als nennenswerter Wert oder Wertanlage (Gewinn)
    fiel bei der DDR weg im Vergleich zum Westen (Lebensstandart).

    Das dann der "private Anteil" an Sanierung oder am Aufbau von vielen neuen Wohnungen mehr oder weniger wegfällt
    und der Staat "alles" erbringen muss, ist nur die systembedingte Folge.



    Was die Schulden angeht, da gibt es nicht "meine Meinung /Deine Meinung"
    Wer Schulden hat, muss wenigstens die Zinsen zahlen können (auf Dauer)
    wenn man schon nicht tilgen will.
    Sonst lässt der Geldgeber pfänden oder man ist Pleite...

    Die DDR konnte damals noch ihre Zinsen zahlen aber das Ende war absehbar,
    nicht nach westlicher Sicht (dazu hatte der einfach keinen Einblick in den Osten),
    sondern nach Ansicht von Stasi und einem gewissen Herrn Schürer.
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    Und ,nein, Geld muss erwirtschaftet werden.
    Das was Du meinst zielt darauf ab, das es die derzeitige Ansicht ist,
    das den Schulden ein entspr. volkswirtschaftlicher Wert gegenübersteht.
    heisst,
    wenn eine Bank Kredite vergibt, werden mit denen z.B. Immobilien finanziert
    welche ja einen entspr. Wert besitzen,
    wodurch die immer höheren Schulden gerechtfertigt seien.
    (Erhöhung der Geldmenge)

    Das funktioniert aber nur, solange es diese Werte auch gibt.
    Wenn aber mit den Schulden keine "bleibenden Werte" finanziert werden
    sondern z.B. Kriege udgl.
    verfällt die Währung.
    Siehe USA.
    Wechselkurs
    z.B
    1959 1 Dollar = 4,20 DM
    1980 1 Dollar = 1,82 DM



    Ja, der Russe kam über die Runden.....
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    Und was heisst, der Westen hat gewonnen?
    Der Osten in seiner Gänze hat sich einfach selbst zerlegt.

  6. #14396
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Heute vor 57 Jahren wurde Berlin und Mitteldeutschland geteilt.
    Am 13. August 1961 sperrte die DDR-Führung mit dem Mauerbau ihr Volk ein.



    Doch die Realität sah anders aus!


    Das rund 155 Kilometer lange Bollwerk zerschnitt Berlin mehr als 28 Jahre.

  7. #14397
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



    hmm.. eine mauer gegen wirtschaftliche sabotage ? klingt irgendwie nicht schlecht, die idee...
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  8. #14398
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Ich als Ostdeutscher blicke mittlerweile positiver auf die DDR zurück als früher. Es gab dort keine Bettler und jeder hatte die Möglichkeit günstig an eine Wohnung zu kommen. Ein Großteil der wirtschaftlichen Schwäche passierte durch die wirtschaftliche Einkesselung des Westens sowie auf Grund der russischen Repartationsforderungen. Die DDR war wirtschaftlich eigenständig, hatte eigene Autos, eigene Technik etc. produziert. Im Gegensatz dazu hängen heute fast alle Staaten in irgendeiner Form am Tropf der USA. Als großen Fehler der DDR sehe ich die Religionsfeindlichkeit.

  9. #14399
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Anmax Beitrag anzeigen
    Ich als Ostdeutscher blicke mittlerweile positiver auf die DDR zurück als früher. Es gab dort keine Bettler und jeder hatte die Möglichkeit günstig an eine Wohnung zu kommen. Ein Großteil der wirtschaftlichen Schwäche passierte durch die wirtschaftliche Einkesselung des Westens sowie auf Grund der russischen Repartationsforderungen. Die DDR war wirtschaftlich eigenständig, hatte eigene Autos, eigene Technik etc. produziert. Im Gegensatz dazu hängen heute fast alle Staaten in irgendeiner Form am Tropf der USA. Als großen Fehler der DDR sehe ich die Religionsfeindlichkeit.


    finde die sprengumformung (ab 1:15) sehr kreativ
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  10. #14400
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Anmax Beitrag anzeigen
    Ich als Ostdeutscher blicke mittlerweile positiver auf die DDR zurück als früher. Es gab dort keine Bettler und jeder hatte die Möglichkeit günstig an eine Wohnung zu kommen. Ein Großteil der wirtschaftlichen Schwäche passierte durch die wirtschaftliche Einkesselung des Westens sowie auf Grund der russischen Repartationsforderungen. Die DDR war wirtschaftlich eigenständig, hatte eigene Autos, eigene Technik etc. produziert. Im Gegensatz dazu hängen heute fast alle Staaten in irgendeiner Form am Tropf der USA. Als großen Fehler der DDR sehe ich die Religionsfeindlichkeit.
    Und ,die DDR hatte 350 Tausend Eingekerkerte aus Gründen die Heute so unmöglich erscheinen ,das es fast wieder als
    Kindergarten Erzählung klingt .
    Die DDR hat in etwa 1200 Grenztote zu vermelden ,teils jugendliche im Alter von 15/16/17 Jahren .
    Du solltest Dich nach den "Gefangenen " die im Uranbergwerk gearbeitet haben erkundigen !
    Und ja die DDR hatte Vollbeschäftigung durch die 18 Tausend Stasimitarbeiter .
    Sicher ist das im nachhinein kein Ruhmes Blatt ,aber doch eine Tatsache ,die leider alles Gute aus/in der DDR in ein
    Licht rückt das nur Ekel und Scham erzeugt .
    Gruß Bestmann .
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

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