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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #14781
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Ich bin mit Bravo und Mickey Mouse aufgewachsen.
    Niemand ist gezwungen, auf diesem Niveau alt zu werden
    Die Volksgenossen unter dem DDR-Regime sind mit SED, Honnie und Stasi aufgewachsen:
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    Man wird aber noch einiges machen werden, damit damit die Deutschen damit nicht alt werden.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #14782
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Die 100 Mark kamen wieder zurück. Mit den 100 Mark fuhren sie in den Westen und haben dort eingekauft.

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    " Der Triumph der Kapitalisten " !!

  3. #14783
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Also, in der DDR gabe es Wurst, Brot, Milch, Käse, Bier und Schnaps satt, sogar im Überfluss. Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln und Äpfel gab es auch immer. Das war es auch schon. Sogenannte Südfrüchte waren in Berlin häufig anzutreffen, in der Zone, wie der Berliner die Rest DDR nannte, war die Südfrucht äusserst rar.
    Fisch gab es auch lange Zeit, er wurde sogar lange Zeit beworben. Ab Mitte der Achtziger gab es nur noch Makrelen.


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    Ich kann mich auch noch erinnern. z.B. ein Knüppelbrötchen ( länger als ein normales ) gab es für 8 Pfennig.
    Und was ich jetzt festellen muß, " es hat wesentlich besser geschmeckt " ! ?

  4. #14784
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von kreuzer Beitrag anzeigen
    Also immer und satt gab es die von Dir angeführten Lebensmittel nicht immer.
    Abends kurz vor 18.00 Uhr Brot kaufen, na ja.
    Butter gab es immer, du hast nur vergessen welche. Ich kann mich noch gut an die fettreduzierte Butter erinnern wo das Wasser nur so rausspritzte, die Markenbutter gab es da weniger.
    Bier im Sommer, na ja möchte nicht meinen Hals darauf verwetten das Du da immer Bier bekommen hast.
    Also auch bei den bei Dir aufgeführten Produkten gab es immer wieder mal Mangel.
    kreuzer
    O.K. , aber " geschis.... " drauf.
    Beim Bier war es immer so, Flasche umdrehen ( lumig oder nicht ) !

  5. #14785
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, das Spezialbier und Pilsator konnte man durchaus trinken, wenn man es bekam. Eines meiner Lieblingsbiere war das Radeberger Pilsator für 1,- Mark, wenn man es denn bekam. Das schmeckte mir besser als das Export für 1,28 Mark.
    Das Diät-Pils schmeckte weder gut noch schlecht, da war eine Notlösung, weil mit das Berliner Spezial nicht besonders schmeckte. Als ich nach einer vierzehntägigen Bierkur in der Tschechei das erste normale DDR Pils trank, was mir die Kollegen anboten, musste ich erst einmal kotzen, so eklig war die Brühe.
    Ich hatte den Vorteil das ich im Entladekommando einer renomierten Konsumgaststätte im jetztigen Elbe-Elsterkreis eingebunden war.
    Budweiser & Pilsner Urquell in Pappkartons - Wagonweise ( Eisenbahn ) .
    Kam dadurch immer ran, war besser als Westgeld !

  6. #14786
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Die Westprodukte waren halt exotisch. Von meinem und zum Teil dem Begrüßungsgeld meiner Eltern kriegte ich ein Kassettenradio. Was wurde ich damals um das Ding beneidet... Der Unterschied stellte sich später heraus: Die SKR-701 meiner Klassenkameraden sind zum größten Teil bis heute funktionstüchtig, während das Westding nach drei Jahren vollständig den Geist aufgegeben hatte. Das ist vielen Ostbürgern aber erst in der Folge ausgefallen. Ich kann mich auch noch gut an ein Interview einer Zeitschrift mit einem "Wiedereinrichter" erinnern, der sich einen jung gebrauchten Westtraktor gekauft hatte, weil er keinen Fortschritt-Traktor gebrauchen könne, der nur in der Werkstatt* stände. Gut, kurz nach dem Kauf musste er für 12 000,- die Hydraulik erneuern. In der Nachwendezeit hätte er dafür vier nagelneue ZT-323 kaufen können, weil die für 3000,- verramscht wurden. Die kauften in der Masse Holländer, die ob des Schnäppchens vor Lachen kaum in den Schlaf kamen.

    * Apropos nur in der Werkstatt: In den frühen 90ern stellte so mancher Landwirtschaftsbetrieb erstaunt fest, dass die tollen Westmarken gar nicht für die erheblichen Belastungen (1600 - 2000 und mehr Bh im Jahr möglichst nahe an der Leistungsgrenze der Maschine arbeiten) der ostdeutschen Großflächenlandwirtschaft ausgelegt waren. Da habe auch ich öfter grinsend angesehen, wie ein alter Fortschritt-Traktor einen nagelneuen Westtraktor vom Feld und zur Werkstatt schleppte. Es gibt Geschichten von neuen Maschinen, die nach zwei Jahren völlig verschlissen waren. War eben auch nicht alles Gold, was so schön glänzte bzw. war es für die intensive Nutzung nicht gedacht. Unsere örtliche AG war schließlich schlau genug, sich für polnische Ursustraktoren tschechischer Konstruktion zu entscheiden, die das abkonnten.
    Wie mein Werkstattmeister immer sagt " Was lange hält bringt kein Geld " ! Das ist der Pure Kapitalismuß !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  7. #14787
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    So isses. Die sind i.d.R. auch die größten Schweine mit den geringsten Hemmungen, ihre Mitbevölkerung zu terrorisieren. Von daher ist mir ein verbohrter Ex-SEDler noch allemal lieber, als einer dieser Wendehälse und Karrieristen. Der zeigt wenigstens so etwas wie Charakter.
    Da kann ich mit einer Episode dazu dienen.
    Damals zur " Wende " , ich war im BMS-1 ( Bataillon materielle Sicherstellung 1 in Damsdorf ) noch tätig.
    Wir hatten dort einen Major Ulbricht ( Leiter Bataillonslager ) , der sagte " Ich kann mich mit diesem System nicht identifizieren ", ich reiche meine Entlassung ein !
    Er war ein Kommunist wie er im Buche steht. Streng aber Gerecht ! Meine Hochachtung.
    Habe Ihn danach ein paar mal getroffen, eine Anstellung hat er nirgentwo gefunden ( 56 Jahre alt ) ! Er hatte Haltung !
    Am 30.06.90 war dann auch bei mir Schluß.

  8. #14788
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Es sind diese Schreibtischtäter, die nachher von nichts was gewusst haben wollen. Sie waren es immer und sie werden es immer sein.

    Die sitzen in den Büros und Amtsstuben und tropfen wie Kieslaster, wenn sie einem "Bittsteller" eine reinwürgen können.
    Ach ja von den " Tiefroten Leutnanten " möchte ich gar nicht erst sprechen ! -- die waren dann " Tiefbraun " --

  9. #14789
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Das ist normales Verhalten.
    Stell dir vor, du müsstest mit dem Bevölkerungsdurchschnitt als "Bittsteller" zu tun haben, 90% sind in Ordnung, 10% sind Querulanten, die dir das Leben schwer machen.
    Also wirst du automatisch zum Arschloch und behandelst die anderen 90% auch Scheisse.

    Denkst du, "Schreibtischtäter" sind keine Menschen?

    ---
    Ach " Horst " Du mußt bloß Mensch bleiben !
    Das fällt aber den meisten Medienblöden verdammt schwer !

  10. #14790
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von chronos Beitrag anzeigen
    orwo-cassetten?

    War orwo nicht aus ddr-produktion in bitterfeld, von wo auch die orwo-fotofilme kamen?

    Schatz im silbersee bei bitterfeld, oder so ähnlich?
    richtig !

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