User in diesem Thread gebannt : schinum


+ Auf Thema antworten
Seite 1555 von 1586 ErsteErste ... 555 1055 1455 1505 1545 1551 1552 1553 1554 1555 1556 1557 1558 1559 1565 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 15.541 bis 15.550 von 15851

Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #15541
    Mitglied
    Registriert seit
    14.07.2017
    Beiträge
    3.983

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Manchmal, wenn ich hier Meinungen lese, die mir bewußt machen, daß die meisten Wessis von uns und unserem Leben gar keine Ahnung hatten und haben.

    Lernt doch einfach mal dazu. :-)
    Sie haben ja, besonders nach der "Wende", nur erfahren, die erfundenen "Ossis" waren dumm und faul.
    Die zynischen Vorschläge vom "Ärmelhochkrempeln" haben wir noch im Ohr.
    Daß wir sogar durch Zwangsarbeit ihren Wohlstand mehrten, interessierte sie nicht.

    Jetzt werden sie dazulernen, wenn das Elend immer größer wird.

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass dieses Mal nicht einmal Ärmelhochkrempeln helfen wird!

  2. #15542
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht Eridiani , aber ich möchte dazu einen Meinung sagen: Wer Arbeit hatte - der war auf Arbeit - und die meisten, die in Berufen waren, die so wenig bezahlt wurden, daß sie lebenswert leben konnten, begannen mit dem Widerstand. Ich war mit meinen Kollegen und innen :-) - dabei, den Plan zu erfüllen.

    Du kannst das nicht so sehen, als wenn alle gleich an der Grenze waren - man hatte Familie - wie stellst Du Dir das vor ?

    Darüber kann ich nur ein bißchen schmunzeln.

    Schlimm wurde es, als die Grenzen dann offen war - Kinder wurden zurück gelassen - von den Haustieren ganz zu schweigen - und Menschen, die in der DDR schon Fehlstunden machten, die man zwangsweise auf Arbeit holen mußten, in der BRD dann nicht zurecht kamen - meistens versumpften sie - diejenigen, die auch in der DDR gut gearbeitet hatten, pflichtbewußt waren, in der BRD von den Firmen mit Kusshand genommen wurden - denn sie waren gut ausgebildet.

    Wir haben uns ja alle unterhalten - man war im Kollektiv und man sprach über all diese Geschehnisse.

    Wir standen total im Wandel.

    Manchmal, wenn ich hier Meinungen lese, die mir bewußt machen, daß die meisten Wessis von uns und unserem Leben gar keine Ahnung hatten und haben.

    Lernt doch einfach mal dazu. :-)
    Nach der Maueröffnung kamen Leute nach Westberlin, mit einem grauen Anzug der einen gelben Längst Streifen hatte!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #15543
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
    Registriert seit
    09.07.2004
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    11.893

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht Eridiani , aber ich möchte dazu einen Meinung sagen: Wer Arbeit hatte - der war auf Arbeit - und die meisten, die in Berufen waren, die so wenig bezahlt wurden, daß sie lebenswert leben konnten, begannen mit dem Widerstand. Ich war mit meinen Kollegen und innen :-) - dabei, den Plan zu erfüllen.

    Du kannst das nicht so sehen, als wenn alle gleich an der Grenze waren - man hatte Familie - wie stellst Du Dir das vor ?

    Darüber kann ich nur ein bißchen schmunzeln.

    Schlimm wurde es, als die Grenzen dann offen war - Kinder wurden zurück gelassen - von den Haustieren ganz zu schweigen - und Menschen, die in der DDR schon Fehlstunden machten, die man zwangsweise auf Arbeit holen mußten, in der BRD dann nicht zurecht kamen - meistens versumpften sie - diejenigen, die auch in der DDR gut gearbeitet hatten, pflichtbewußt waren, in der BRD von den Firmen mit Kusshand genommen wurden - denn sie waren gut ausgebildet.

    Wir haben uns ja alle unterhalten - man war im Kollektiv und man sprach über all diese Geschehnisse.

    Wir standen total im Wandel.

    Manchmal, wenn ich hier Meinungen lese, die mir bewußt machen, daß die meisten Wessis von uns und unserem Leben gar keine Ahnung hatten und haben.

    Lernt doch einfach mal dazu. :-)



    ich hab gerne gefragt, immer gerne zugehört, wenn ossis erzählt haben. hatte nachbarn aus sachsen in den 90er jahren in niederbayern... der mann war hier erst kurz berufstätig im handwerk und fix und hin. er meinte, das wäre drüber alles leichter gewesen, halbes tempo usw.

    eine krankenschwester erzählte mir, dass das drüben die doppelte arbeit gewesen wäre, wenn hier 3 auf schicht auf einer station waren (psychiatrie), dann hat sie das drüben alleine gemacht.


    ein anderer, der 1 oder 2 jahre vor dem mauerfall ausreisen durfte mit familie als halbwüchsiger sagte, viele arbeitsplätze drüber hätten eine art verwahrcharakter gehabt.


    ich wurde aus all dem nicht schlau. war leider nie, als die mauer stand, drüben, nicht mal in berlin. einmal hab ich bekannte besucht in mauernähe, das war hinter hof, das war ein sonniger tag und wir saßen da heraussen bei einem cafe. drüben sah man häuser, kein leben nix, kein mensch zu sehen. ich dachte mir damals "auweia, die dürfen nicht mal an einem sonnigen sonntag aus den häusern raus", bis mir später erklärt wurde, dass die leute an so einem tag in ihren schrebergärten waren.


    wir hatten keine verwandtschaft, keine bekannten drüber, aus erster hand hab ich nie was erfahren.

    ich bin nach wie vor der meinung, dass die wiedervereinigung, so wie sie abgelaufen ist, ein fehler war.

    gibt ein interessantes buch dazu "was war die ddr wert".


    ostern 2000 war ich bei einem größeren usertreffen in finsterwalde, ich erinnere mich an den bahnhof doberlug-kirchhain - da hats ausgesehen wie rumänien jahrzehnte vorher, kam ja da mit dem zug zweimal durch.

    ein hoher glasturm stand dort, stockwerk um stockwerk, da drinnen fette autos in einer gegend, die nur nach bitterarm aussah. in der pension, wo wir untergebracht waren fragte ich, wieso denn dort so ein autohaus stehen würde, die nette bedienung sagte nur "das hat ein wessi hin gestellt". ich hab mich so geschämt dort, obwohl die leute nett waren. diese dame sagte dann beim weiteren plausch "wir wollten die einigung, nun haben wir sie".


    wir hatten dort unser treffen von gründonnerstag abend bis ostermontag, es war hoch interessant. hab heute noch einen salzstreuer in orange-weiss, den ich im lokal der pension mitgehen ließ. als andenken und moralisch legitim, hab dort ordentliche zechen gemacht.

    wir sind dort tagelang rum bei einem bilderbuchwetter, spreewald, sonstwas, eine wirklich schöne, interessante gegend. vergessen werde ich diese eindrücke von dort nie, das hängt mir tiefer drinnen als hongkong oder sonstwas, weil ich dort ja nur "aus versehen" war und mich das asiatische dauergegrinse fertig gemacht hat.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  4. #15544
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
    Registriert seit
    17.07.2007
    Ort
    Naumburg a.d. Saale
    Beiträge
    31.561

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ich hab den leisten Verdacht, dass die DDR harmlos sein wird im Vergleich zu dem worauf die Neue Linke am hinarbeiten ist.


    So nebenbei kann man freilich auch argumentieren, dass die alte Linke zumindest noch so etwas wie ein objektives Anliegen hatte. Die Forderungen der Neuen Linken sind hingegen reinste Clownwelt von Leuten die sich ihre Befindlichkeiten herbeifantasieren muessen. Ich sage das, obwohl mir schon klar ist, dass auch die alten Linken meistens eine Macke hatten. In der DDR hat ja auch so manches froehliche Urstaend gefeiert. Man ging aber immer noch aus von einem deutschen Familienleben wo zumindest der Vater 40 oder 50 Stunden die Woche einer produktiven Taetigkeit ausser Hauses nachging. Ergo blieben einige Mindeststandards gewahrt.
    Im Grunde war die DDR die Fortführung der klassisch-deutschen Spießigkeit und Gemütlichkeit...nur halt mit marxistisch-leninistischem Anstrich...

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  5. #15545
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.141

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Im Grunde war die DDR die Fortführung der klassisch-deutschen Spießigkeit und Gemütlichkeit...nur halt mit marxistisch-leninistischem Anstrich...
    80 - 120 Ostmark Monatsmiete fuer eine Wohnung war fortschrittliches sozialistisches Weltniveau.

    Heute zahlen die Spiesser, welche sich 1990 die Freiheit genommen haben wie dumme Schafe in
    die aufgespannten Netze von Helmut Kohl, Ronald Reagan und Michail Gorbatschow zu laufen, im
    kapitalistischen Deutschland 1.200 bis 1.500 EUR Kaltmiete fuer den Wohnraum.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #15546
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
    Registriert seit
    09.07.2004
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    11.893

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    80 - 120 Ostmark Monatsmiete fuer eine Wohnung war fortschrittliches sozialistisches Weltniveau.

    Heute zahlen die Spiesser, welche sich 1990 die Freiheit genommen haben wie dumme Schafe in
    die aufgespannten Netze von Helmut Kohl, Ronald Reagan und Michail Gorbatschow zu laufen, im
    kapitalistischen Deutschland 1.200 bis 1.500 EUR Kaltmiete fuer den Wohnraum.



    die fahrt zum mond hat sich gelohnt.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  7. #15547
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.141

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    die fahrt zum mond hat sich gelohnt.
    Na Ja! Wollen wir mal nicht so streng sein. Immerhin liegen (noch) die Mietnebenkosten
    Heizung, Strom, Wasser, Abwasser und Muellentsorgung unter den Kaltmieten. Das kann
    sich allerdings schnell aendern.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #15548
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    ich hab gerne gefragt, immer gerne zugehört, wenn ossis erzählt haben. hatte nachbarn aus sachsen in den 90er jahren in niederbayern... der mann war hier erst kurz berufstätig im handwerk und fix und hin. er meinte, das wäre drüber alles leichter gewesen, halbes tempo usw.

    eine krankenschwester erzählte mir, dass das drüben die doppelte arbeit gewesen wäre, wenn hier 3 auf schicht auf einer station waren (psychiatrie), dann hat sie das drüben alleine gemacht.


    ein anderer, der 1 oder 2 jahre vor dem mauerfall ausreisen durfte mit familie als halbwüchsiger sagte, viele arbeitsplätze drüber hätten eine art verwahrcharakter gehabt.


    ich wurde aus all dem nicht schlau. war leider nie, als die mauer stand, drüben, nicht mal in berlin. einmal hab ich bekannte besucht in mauernähe, das war hinter hof, das war ein sonniger tag und wir saßen da heraussen bei einem cafe. drüben sah man häuser, kein leben nix, kein mensch zu sehen. ich dachte mir damals "auweia, die dürfen nicht mal an einem sonnigen sonntag aus den häusern raus", bis mir später erklärt wurde, dass die leute an so einem tag in ihren schrebergärten waren.


    wir hatten keine verwandtschaft, keine bekannten drüber, aus erster hand hab ich nie was erfahren.

    ich bin nach wie vor der meinung, dass die wiedervereinigung, so wie sie abgelaufen ist, ein fehler war.

    gibt ein interessantes buch dazu "was war die ddr wert".


    ostern 2000 war ich bei einem größeren usertreffen in finsterwalde, ich erinnere mich an den bahnhof doberlug-kirchhain - da hats ausgesehen wie rumänien jahrzehnte vorher, kam ja da mit dem zug zweimal durch.

    ein hoher glasturm stand dort, stockwerk um stockwerk, da drinnen fette autos in einer gegend, die nur nach bitterarm aussah. in der pension, wo wir untergebracht waren fragte ich, wieso denn dort so ein autohaus stehen würde, die nette bedienung sagte nur "das hat ein wessi hin gestellt". ich hab mich so geschämt dort, obwohl die leute nett waren. diese dame sagte dann beim weiteren plausch "wir wollten die einigung, nun haben wir sie".


    wir hatten dort unser treffen von gründonnerstag abend bis ostermontag, es war hoch interessant. hab heute noch einen salzstreuer in orange-weiss, den ich im lokal der pension mitgehen ließ. als andenken und moralisch legitim, hab dort ordentliche zechen gemacht.

    wir sind dort tagelang rum bei einem bilderbuchwetter, spreewald, sonstwas, eine wirklich schöne, interessante gegend. vergessen werde ich diese eindrücke von dort nie, das hängt mir tiefer drinnen als hongkong oder sonstwas, weil ich dort ja nur "aus versehen" war und mich das asiatische dauergegrinse fertig gemacht hat.
    Auch im Osten gibt es schöne Ecken - man muß sich nur mal die Doku - unsere Gebirge - anschauen - Erzgebirge - Thüringer Wald und vieles andere - es war schon schön - die DDR hat im Grunde genommen genau 28 Jahre hinter Mauern gelebt.

    Das waren 28 Jahre zuviel.

  9. #15549
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Sie haben ja, besonders nach der "Wende", nur erfahren, die erfundenen "Ossis" waren dumm und faul.
    Die zynischen Vorschläge vom "Ärmelhochkrempeln" haben wir noch im Ohr.
    Daß wir sogar durch Zwangsarbeit ihren Wohlstand mehrten, interessierte sie nicht.

    Jetzt werden sie dazulernen, wenn das Elend immer größer wird.

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass dieses Mal nicht einmal Ärmelhochkrempeln helfen wird!
    Die Wessis vergaßen so oft, daß wir eingesperrt waren und nicht so einfach die Grenze übertreten durften - es war verboten, dann war man ein Volksverräter.

    Wer also ins Ausland fahren wollte - außer Polen und Tschechei - da, wo Länder auch andere Grenzen kannten - durch die man einfach gehen konnte, der durfte da gar nicht hin - man gab vor, uns zu schützen - der Westen wurde regelrecht verteufelt, da ginge es allen schlecht, waren arbeitslos und alle hatten Schulden wegen Krediten.

    Wer ängstlichen Gemütes war, der versuchte gar nicht erst, über die Grenze zu kommen - ich erinnere mich an ein Ehepaar mit Kind, das einen Ausreiseantrag gestellt hatte - man sah sie eines Tages nicht mehr - ich hörte dann nur über Bekannte von ihnen, daß sie im Gefängnis waren - und ihr Kind wohl im Heim - was dann aus ihnen geworden war, erfuhr keiner.

    Vor allem der Mann fühlte sich im Osten überhaupt nicht wohl, denn seine Verwandten im Westen waren reich und er wollte unbedingt rüber.

    Es war Anpassung gefragt und in der letzten Zeit war es besonders schlecht - mit allem - im Kindergarten wurde das Goulasch durch den Wolf gedreht, damit jedes Kind noch was abbekommen konnte - hatte mir eine Kindergärtnerin erzählt.

    Die meisten wußten ab 1986 bereits, daß das mal enden würde - und im Zentralbüro kamen interne Kämpfe um die Posten auf.

    Ja, die Zeiten ändern sich - und jetzt haben wir eine Weltsituation, die uns alle fordert.

    Und das wird nicht gut werden, zumal wir in der Regierung nicht unbedingt Geistesgrößen haben, die das bewältigen könnten. Da mußte erst eine Frau Merkel kommen - die etwas loslöste, was scheinbar fest schien - war alles böser Wille oder war es wieder notwendig, einen neuen Zyklus einzuleiten - Spielte da Jemand Gott ?

    Habeck verkauft sich an die Araber - Putin will neue Grenzen - China wartet ab, wie sich alles in Europa entwickelt - Erdogan ist auch auf dem Sprung wegen Griechenland - Drogen fördern Kriminalität in einigen südamerikanischen Länder - das Leben wird härter und wir müssen aufpassen, daß wir uns nicht in eine Kriegsfeld begeben, durch das wir umkommen könnten.

    Und der Staat versucht, durch leicht erhöhte Renten die Rentner auch abschöpfen zu können, wenn ihr Brutto erhöht wird und die Rentner dann alle beim Finanzamt Steuern zahlen müssen - für 30 Euro mehr zahlen sie dann 600-800 Euro Steuern.

    Da kommt Freude auf.

  10. #15550
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
    Registriert seit
    27.12.2014
    Ort
    bunt geschmücktes Narrenschiff Utopia
    Beiträge
    24.530

    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    80 - 120 Ostmark Monatsmiete fuer eine Wohnung war fortschrittliches sozialistisches Weltniveau.

    Heute zahlen die Spiesser, welche sich 1990 die Freiheit genommen haben wie dumme Schafe in
    die aufgespannten Netze von Helmut Kohl, Ronald Reagan und Michail Gorbatschow zu laufen, im
    kapitalistischen Deutschland 1.200 bis 1.500 EUR Kaltmiete fuer den Wohnraum.
    So hoch sind die Mieten im Westen. So eine klassische Neubauwohnung kriegst du hier in der Gegend schon unter 300 Euro gemietet.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 142
    Letzter Beitrag: 29.05.2018, 19:13
  2. Antworten: 120
    Letzter Beitrag: 08.08.2013, 08:24
  3. 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kollaps?
    Von Ka0sGiRL im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 263
    Letzter Beitrag: 06.02.2009, 15:42
  4. Leute, - wollt ihr wirklich 60 Jahre alt werden?
    Von Eridani im Forum Deutschland
    Antworten: 126
    Letzter Beitrag: 09.08.2007, 16:23

Nutzer die den Thread gelesen haben : 106

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

brd

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

ddr

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

geldforderung

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

gleichberechtigung

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

leben

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben