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"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Ruhe hier!
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
Nun übertreib mal nicht. Jeder konnte sich seinen Lebensweg frühzeitig zurechtlegen und bei Irrtümern später jederzeit per Abendschule bzw. Betriebswechsel problemlos umsteigen. Auch die GST war nicht schlecht. Dieser Ausschnitt bei Wiki könnte glatt von mir sein...
"Ab Anfang der 1980er Jahre funktionierten die betroffenen Jugendlichen die sogenannten Wehrlager-Aufenthalte immer mehr von vormilitärischer Ausbildung zur unterhaltsamen Klassenfahrtromantik um. Die Disziplinlosigkeit gegenüber jeglichen Militärischem nahm so stark zu, dass gegen Ende der 80er Jahre bestimmte Berufsschulen und Schulen keine Möglichkeit mehr hatten, die zentralen Wehrlager zu besuchen. Dabei spielte auch die zunehmend eingeschränkten finanziellen und materiellen Möglichkeiten eine Rolle. Als Alternative zur zentralisierten vormilitärischen Wehrlager-Ausbildung wurde die Nutzung betriebseigener Ferienlager üblich, in denen sich das Ziel straffer vormilitärischer Ausbildung aber nicht im entferntesten umsetzen ließ."
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"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Vom Grundsystem der Bildung in der DDR her, hat @efna schon recht.
Zumindest was die Lehrinhalte betrifft, war die DDR besser.
Auch das gemeinsame " zur Schule gehen ", also von der 1. - 10 Klasse, alle zusammen, ohne erzwungenen Schulwechsel ect.
Das die Berufschancen anders waren, war n.m.M. der Planwirtschaft geschuldet.
Natürlich war es sehr ärgerlich, wenn in einer Klasse nur je 1 Mädchen und 1 Junge zur EOS durften und die auch noch nach der Systemtreue der Eltern ausgesucht wurden- nur hat das schon nichts mehr mit der Schulbildung zu tun, sondern mit der beruflichen.
Zumindest war der Lehrplan einheitlich, wenn jemand die Klasse wechseln mußte ( z.B. durch Umzug ) hatte er keine Probleme nur weil er von Rostock nach Suhl gezogen ist.
Dazu kommen die einheitlichen Prüfungen.
Was nützt es Dir jetzt z.B., wenn Du Dein Abi mit Musik bestehst und trotzdem für ein Studium die restliche Bildung fehlt ?
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.
Irgendwie ist Deine Fragestellung merkwürdig. Ein Forum ist ja eine gute Sache für Menschen die sich für die Meinung anderer interessieren. Du fragst aber nicht nach der Meinung der Linken sondern nach deren Behauptungen. Wenn für Dich klar ist das jedwede Antwort nur eine Behauptung sein kann, heißt das logischerweise Du kennst die richtige und erwartest die falsche Antwort. Wozu fragst Du dann?
Vieleicht solltest Du Dich mal Fragen ob Du die Leben von 17Mill. DDR-Bürgern in Dir vereinst. Wenn Du die Antwort hast, könntest Du fragen wie andere die DDR erlebt haben und wie sie heute dazu stehen. Nicht was sie behaupten.
Ich weine der DDR keine Träne hinterher, aber alles in Bausch und Bogen zu verdammen, ist schon arg übertrieben. Von der ideologischen Komponente einmal bereinigt, war das Bildungssystem besser als heutzutage. Nicht umsonst hat sich Finnland das Bildungssystem der DDR zum Vorbild genommen und auf die finnischen Verhältnisse übertragen. Im Pisa - Ranking wird uns Finnland ja nun seit Jahren als Vorbild genannt.
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