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Seit wann ist der Insolvenzverwalter schuld für das jahrzehntelange Versagen und die Misswirtschaft des Managements? Im Übrigen: Wenn man einen Betrieb nur für eine Mark verkaufen kann, dann ist der Betrieb marode und wertlos.
Das die Schüler mehr Respekt hatten, hat nichts mit dem Bildungssystem zu tun, sondern mit dem gesellschaftlichen Wertewandel. Bis in die sechziger Jahre hatten auch im Westen die Schüler Respekt vor dem Lehrer. Aber "Linke", nämlich die "68er", haben hier die Grundlagen für den Werteverfall gelegt. Antiautoritäre Erziehung war das Zauberwort dieser linken Ideologen.
Das ist ein abstruser Vergleich. Wenn es Stadtteile gibt, in denen mehr als 90 % der Schüler aus nicht integrationswilligen Arabern und Türken aus der Unterschicht bestehen, die immer schlechter deutsch sprechen und vor niemandem Respekt haben, dann kannst Du dafür nicht das Bildungssystem verantwortlich machen. Dann musst Du dafür die Ideologen verantwortlich machen, die so eine multikulturelle Gesellschaft propagieren, wie z.B. die SED-PDS-Linkspartei. Das ausgerechnet deren Anhänger andere für die Folgen ihrer eigenen Ideologie verantwortlich machen, zeigt deren Realitätsverlust.
Geändert von Cicero1 (01.04.2009 um 19:44 Uhr)
Wehrlager in der 9. Klasse in Prerow
und hier in Matzlow-Garwitz bei Parchim
Geändert von bernhard44 (01.04.2009 um 19:47 Uhr)
und welcher Horst warst du da auf den Fotos der Unteroffizier :d
Ich war heute in der Stasi-Gedenkstätte in Hohenschönhausen. Die Methoden damals waren absolut unmenschlich. Kein Linker mit gesundem Verstand kann sich auch nur im Ansatz auf diesen Staat berufen oder beziehen.
...Hast du Ideen, oder haben Ideen dich?...
Linksfraktion und Feminist
Ich fand die DDR prima,sie sollte wieder entstehen.Mit vereinten Kräften ,zum Mauerbau,die ersten Steine werden gespendet.
Bald ist Richtfest.....
Das waren noch Zeiten vor dem Mauerfall,
1 Kg Bananen gab es schon für 50 Pfennige,Schachtel Kippen für 2,20 DM..
Ken Soli gequatsche, Arbeitslosenzahlen bei 1,3 mio und dann das Ende allen woran die westdeutschen glaubten.Es klopfe an der Tür und Sachsen-Paule stand davor: Hächlöööhh.
Wohne endgültig seit 11.07.2010 wieder im Ägäischen Raum.
Das ist genau der Punkt. Es gab vor ca. 2-3 Jahren eine Studie von Hallenser Wissenschaftlern, die sich mit folgendem Phänomen befasste: der weitaus größte Teil der EX-DDR-Bevölkerung findet sich in den aktuellen Schilderungen und Beschreibungen über dieses Land nicht ansatzweise wieder. Sie haben das Land völlig anders erlebt, als es die Medien jetzt darstellen. Wie gesagt - das ist nicht die Ausnahme sondern laut dieser Studie die weitaus überwiegende Mehrheit.
Natürlich kann ich Arnds Wut darauf verstehen, daß ihm die Bonzen das Studium versaut haben. Und so gibt es viele andere Beispiele - auch mit weitaus schlimmerem Ausgang. Natürlich war etliches an diesem Staat kritikwürdig.
Trotzdem denke ich, daß die Darstellung in den bertelsmanngesteuerten Medien sehr einseitig erfolgt. Danach muß man zu der Auffassung kommen, die DDR bestand nur aus Ausreisewilligen und IMs. Das muß dann wohl ein anderes Land gewesen sein als das, in dem meine Familie und ich, meine Freunde und Bekannten gelebt haben.
Ich leide ganz sicher nicht an Ostalgie, aber ich würde mir wünschen, das eines Tages von diesem Land ein differenzierteres Geschichtsbild gezeichnet würde - ganz ohne Polemik, Diffamierung und Volksverhetzung, ohne dümmliche Arroganz und abwertende Pauschalurteile.
In diesem Zusammenhang kann ich auch wärmstens diese beiden Links empfehlen: [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]. Wer sich die Mühe macht, aufmerksam zu lesen, wird höchst erstaunt sein.
Geändert von Falk (02.04.2009 um 20:22 Uhr)
Wer keine Wahl hat, muß aus dem Vorgefundenen das Beste machen. So läßt sich die Situation bzw. das Lebensgefühl damals am ehesten beschreiben!
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Ich glaube sehr viele Leute haben es einfach satt das man ständig den Eindruck
vermittelt bekommt sie hätten einen großen Teil Ihres Lebens in einem hinterweltlerischen Dritteweltland verbracht. Wenn es dabei nur um die Vergangenheit ginge, könnte man noch als dummes Vorurteil darüber hinwegsehen, nur wird dieses Argument nach 20 Jahren immernoch benutzt um den Menschen aus diesem Teil Deutschlands dieses Etikett auch weiterhin aufzukleben.
Ich denke wenn man einfach gesagt hätte, ok es war nicht gut aber es ist vorbei, könnten viele Menschen ganz anders mit der Vergangenheit umgehen. Aber so lange man die Vergangenheit benutzt um die Gegenwart zu verdrehen, werden Vergangenheit und Gegenwart immer mehr eins.
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