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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #9951
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Das "Recht auf Arbeit" ist ohnehin Schwachsinn und eine Nebelkerze für Nostalgiker, um sich ihre DDR schönzusaufen. Denn man kann nichts zu einem Recht eines Einzelnen machen, wenn es zugleich auch an Pflichten sowohl des Einzelnen als auch anderen gekoppelt ist: sowohl an die Leistung des Beschäftigten als auch an den wirtsch. Erfolg der Unternehmensführung. Wer keine Aufträge bekommt, kann auch niemanden beschäftigen und damit ein solches Recht nie garantieren. Und Bummelanten will keiner haben und belasten neben der Betriebsatmosphäre auch das Unternehmensergebnis.
    [...]
    Die Staatsmonolole der DDR wurden tlw. sogar noch in Produktionsstätten der Nazis betrieben - keine Sanierung, keine Investition, vergammelt, verlottert und abgeschrieben, weil der "real existierende Sozialismus" von der Substanz lebte, und zudem noch eine Gefahr für Mensch und Umwelt (bspw. das Chemiedreieck Leuna-Bitterfeld Wolfen, Espenhain oder die Wismut - selbst der "Ballast der Republik" erwies sich als asbestverseucht), weil für Umweltschutz kein Geld da war. Ja, warum war denn in den allermeisten Fällen kein "Geld" da? Weder für Innovationen bspw. in neue Autos, die sich Ingenieure in den Wartburgwerken ausdachten (der Wartburg 311 wurde zunächst einfach ohne Genehmigung in Serie produziert, dann durfte nur die Limusine und der Kombi in Serie gehen trotz weiterer Modelle, und für alle anderen Prototypen danach gab es mit Ausnahme des 353 keine Genehmigungen) noch für Sanierung der Straßen, Wohnungen, Schulen etc. Wenn man endlich bedenkt, dass "Geld" nur der Gegenwert der Leistungen einer Volkswirtschaft ist, dann ist auch klar, warum.
    Alles keine Frage. Hatte auch mit Sozialismus ("jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen") nichts gemein als den Namen (hatten wir aber jetzt schon öfters ).

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Ein privates Unternehmen ist zudem bereit, mit neuen Ideen und Investitionen auch Risiken einzugehen, um das Unternehmen voranzubringen, damit es erfolgreicher ist als seine Konkurrenten. Das fängt mit neuen Produkten an, geht mit neuen effizienteren Produktionstechnologien weiter, bis hin zu freundlicherem und zuverläsigerem Kundenservice, um nicht nur Neukunden zu gewinnen, sondern auch Bestandskunden zu halten.
    Wem sagst du das? Einem, der sein Ding genau so aufziehen will. Mit feinen Unterschieden:

    Die entscheidenden Ideen sind nicht unter Risiko- und Konkurrenzdruck zustande gekommen, sondern haben sich nach jahrzehntelanger Beschäftigung mit der Sache und jahrelanger "Markt- und Bedarfsforschung" (im engen Dialog mit der "Zielgruppe", erst mal rein aus Interesse an der Sache) mehr oder weniger "ergeben".

    So enstand ein Konzept für ein konkurrenzloses Produkt (was das Preis- / Leistungs - Verhältnis betrifft). Sonst wäre ich nur ein namenloser "Newcomer" unter ...zig seit Jahrzehnten auf dem Markt etablierten "Kleinen" und "Großen". Das wäre kein Risiko, das wäre 100&ige Misserfolgsgarantie.

    Einziger Kommentar der letzten Firma, der ich's vorgestellt habe: "Das sieht nach viel Arbeit aus." Die sie sich nur nicht machen - warum sollten sie. Wenn das, was sie jetzt bauen, gut "geht", haben sie doch kein Interesse an irgendwelchen Innovationen. Und wenn auch oft hinter klangvollen Namen in schönen Gehäusen Technik steckt, die (abgesehen von ständigen Detailveränderungen) in den Grundzügen ein halbes Jahrhundert alt ist.
    Geändert von hosteuro (10.03.2011 um 17:51 Uhr)

  2. #9952
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Warum wollen dann so viele "Sozialisten" das gegenwärtige System ändern, wenn der "echte Sozialismus" das Privateigentum zulassen soll? Wenn der "echte Sozialismus" das Privateigentum nicht ablehnt, dann hätten wir überall in Europa Sozialismus.
    Wenn das die einzige Voraussetzung wäre, dann schon.

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Warum dann also die Systemfrage stellen, wie es bspw. die Linksparte tut?
    Weil die eben den Finger genau auf die Wunden des jetzigen Systems legt. Weil's dir immer wieder um's Privateigentum geht: Davon konzentriert sich immer mehr in immer weniger Händen (und nicht nur Produktionsmittel), und immer mehr haben immer weniger, das birgt nicht nur immer mehr sozialen / politischen Zündstoff, das ist auch für die Wirtschaft mehr als ungesund.

    Und wenn du mich fragst: Die Linke sind für mich die einzigen, denen ich auch zutraue, dass ihre Alternativvorschläge nicht nur reiner Opportunismus und Wahlkampfparolen sind. Und dass sie nicht (wie's ihnen wohl immer noch anhaftet) als "nur umbenannte SED" den "Realsozialismus" wieder aufziehen wollen. Ob sie auch meinen, was sie sagen, wüssten wir allerdings (wie bei allen) erst, wenn sie am Ruder wären. Aber das Thema ist ja nun bis zur nächsten Bundestagswahl erst mal wieder vom Tisch. Aus rein ökonomischer Sicht muss ich allerdings auch sagen, dass mir ihr Konzept (speziell ihre angedachte "Steuerreform") noch nicht so richtig schlüssig erscheint. Aber bis zur nächsten Wahl haben sie ja auch noch ein bisschen Zeit, daran zu arbeiten.

  3. #9953
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Wenn das die einzige Voraussetzung wäre, dann schon.


    Weil die eben den Finger genau auf die Wunden des jetzigen Systems legt. Weil's dir immer wieder um's Privateigentum geht: Davon konzentriert sich immer mehr in immer weniger Händen (und nicht nur Produktionsmittel), und immer mehr haben immer weniger, das birgt nicht nur immer mehr sozialen / politischen Zündstoff, das ist auch für die Wirtschaft mehr als ungesund.

    Und wenn du mich fragst: Die Linke sind für mich die einzigen, denen ich auch zutraue, dass ihre Alternativvorschläge nicht nur reiner Opportunismus und Wahlkampfparolen sind. Und dass sie nicht (wie's ihnen wohl immer noch anhaftet) als "nur umbenannte SED" den "Realsozialismus" wieder aufziehen wollen. Ob sie auch meinen, was sie sagen, wüssten wir allerdings (wie bei allen) erst, wenn sie am Ruder wären. Aber das Thema ist ja nun bis zur nächsten Bundestagswahl erst mal wieder vom Tisch. Aus rein ökonomischer Sicht muss ich allerdings auch sagen, dass mir ihr Konzept (speziell ihre angedachte "Steuerreform") noch nicht so richtig schlüssig erscheint. Aber bis zur nächsten Wahl haben sie ja auch noch ein bisschen Zeit, daran zu arbeiten.
    Du glaubst also der Staat sei der bessere Unternehmer? Ich lach mich schlapp.
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  4. #9954
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Was meinst du wohl, warum ich "böse" in Gänsefüßchen gesetzt habe?


    Herrjeh, der will einfach nicht verstehen. Ich wollte dir doch nur klarmachen, dass der "echte" Sozialismus für dich als Privateigentümer an PM keinerlei Nachteile bringen würde. Vergiss einfach die Ablehnung des Privateigentums! Der Staat muss da nur "regulierend" eingreifen (aber auch nicht enteignen), wenn in erster Linie für den Profit produziert wird, und nur, wenn der nicht anders zu erreichen ist, für den Bedarf.

    Wie's heute leider meistens der Fall ist - was der Staat ja noch kräftig fördert. Z.B. mit so 'nem Schwachsinn wie Abwrackprämien für Autos, die's noch lange getan hätten.
    Ach der böse Profit für den produziert, ich dachte für die Kunden.
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  5. #9955
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Wiederum korrekt. Und wohl einer der Hauptgründe für das Versagen der Wirtschaft auf der Basis "Volkseigentum" (sprich: Staatseigentum). Die Betriebe mussten ihren Gewinn an den Staat abführen (aber möglichst genau 100,5% vom Plan, nicht vergessen!), Investitionsmittel wiederum von ihm beantragen, ... Jedes bisschen Eigenverantwortung wurde ihnen aus der Hand genommen - von Leuten, die nur leider keine Ahnung hatten. Also auch damit war das Prinzip "jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten" vollständig auf den Kopf gestellt - oder?
    So einen Schwachsinn wenn ich lese 100% Gewinn abführen.

    Der Unternehmer verschenkt evtl seinen Betrieb dem Murx-Staat.
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  6. #9956
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Zeigst du mir mal die Stelle, wo das bei Marx stehen soll?
    Im Kommunistischen Manifest forderte er "despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht und in die bürgerlichen Produktionsverhältnisse", darunter die "Expropriation [ = Enteignung] des Grundeigentums" (Kapital II). Wie stellst Du Dir eine solche Enteignung ohne Betriebsbesetzung vor?

    Quatsch. Wenn Produktionsmittel nicht einem Einzelnen oder einer kleinen Gruppe gehören sollen (Ursache für die Ausbeutung der Massen, die außer ihrer Arbeitskraft nichts zu verkaufen haben), ist das Problem nicht damit gelöst, dass der Staat sie entschädigungslos übernimmt.
    Die Enteignung, wie sie Marx forderte, ist aber entschädigungslos, selbst wenn es sie nicht sein sollte, wäre es immer noch eine Verstaatlichung. Marx machte dabei keine Ausnahmen, wer zu einnteignen ist oder wer "verschont" werden darf. Und die Verstaatlichung löst überhaupt kein Problem - auch nicht das der sog. "Ausbeutung".

    Erstens ist unternehmerisches Risiko was ganz anderes als Haftung (egal für wessen Eigentum), zweitens ist es Schwachsinn, Risiko als entscheidende Triebkraft der Entwicklung zu betrachten. Und gar, indem man die nackte Existenz riskiert.
    Die Gleichsetzung [unternehmerisches Risiko = Haftung] habe ich nicht behauptet. Das sind zwei Risiken. Bei einem Scheitern unternehmerischen Risikos können aber Ansprüche aus der Haftung entstehen. Trotzdem ist das die entscheidende Treibkraft, da es unternehmerisches Risiko nicht ohne Haftungsrisiko geben kann, weil sonst unternehmerische Fehlentscheidungen keine Konsequenzen für die Unternehmensführung hätte - und andererseits ist das unternehmerische Risiko sehr wohl die Triebkraft, da jede Investition und jede strateg. Entscheidung das Risiko einer Fehlentscheidung mit verbundenen Kosten oder entgangenen Einnahmen in sich birgt und ohne dieses Risiko demzufolge das Unternehmen stagniert und sich nicht weiterentwickeln kann.

    Ich sehe keinen Grund, "kapitalistisch" hier in Gänsefüßchen zu setzen. Mir scheint eher, dir ist die Bedeutung einiger Grundbegriffe noch nicht klar. Darüber muss man nun nicht wie Marx dicke Wälzer schreiben, das ist mit ein paar Sätzen gesagt.
    Ich sehe die Begriffe durch ihren inflationären Gebrauch abgenutzt. Daher die Gänsefüßchen. Darüber hinaus ist der Kapitalismus zu Marx' zeiten nicht mehr mit dem Kapitalismus führender Industrieländer heutiger Zeiten vergleichbar.

    Kommunismus: Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und lebt nach seinen Bedürfnissen. Also noch seeeehr ferne Zukunftsmusik, darüber brauchen wir jetzt nicht zu diskutieren.
    Das ist keine Zukunftsmusik, sondern Utopie, weil jeder Mensch das tut, was ihm am meisten nützt bzw. ihn das wenigsten kostet. In der DDR lästerten Spötter in Abwandlung einer Parteiphrase "Deine Hand für mein Produkt". Die egoistische Eigenschaft des Menschen vermag kein Gesellschaftssystem zu ändern, außer es versucht es durch Zwang ... und scheitert damit trotzdem - und um "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und lebt nach seinen Bedürfnissen." umzusetzen, muss der Kommunismus das Menschenbild dazu mittels Zwang zu ändern versuchen. Menschen werden durch Zwang aber nicht produktiver. Sie werden immer Mittel und Möglichkeiten finden, dem zwang zu umgehen oder den Staat zu bescheißen. Das führt dazu, dass jeder auf Kosten anderer arbeiten wird, um den Aufwand zu minimieren, den er selbst aufbringen muss. Also werden alle mur minimalen Aufwand in der Arbeit aufbringen und in der Summe weniger leisten. Auch der Kommunismmus wird nicht gleichzeitig die Problem des Leistungsdrucks und der Verteilungskämpfe ignorieren können. Daher kann er nicht gleichzeitig Leistung von jedem nach seinen Fähigkeiten fordern und gleichzeitig jedem ein Leben nach seinen Bedürfnissen ermöglichen können. Ganz einfach, weil auch der Kommunismus die Knappheit der Güter und Ressourcen nicht ändern kann, sondern leben muss. Entweder er fordert jeden nach seiner Leistung - dann kann es aber weniger Leistungsfähige geben, denen er das Leben nach deren Bedürfnissen nicht ermöglichen kann. Oder er ermöglicht jedem ein Leben nach seinem Bedrürfnissen und scheitert daran, weil keiner für den anderen aufkommen will und somit der Kommunismus nicht die Leistung die sowohl möglich als auch nötig wäre.


    Sozialismus (als einzige realisierbare Übergangslösung): Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und wird nach seinen Leistungen bezahlt. Und für Alte, Kranke, Schwache soziale Absicherung eines menschenwürdigen Lebens. Aber wirklich nur für echt Arbeitsunfähige!
    Das haben wie im heutigen Kapitalismus auch schon. Wobei sich "menschenwürdig" unabhängig vom System allerdings nicht in Euros messen lässt und trotzdem finanziert werden muss.

    So, nun versuche nochmal seitenlang zu "belegen", was sich da "Realsozialismus" nannte, hätte irgendwas mit der Umsetzung dieser Theorie am Hut gehabt, aber lass' dich nicht auslachen. Beschreibe lieber mal mit deinen Worten, was Kapital und was ein Kapitalist ist. (Das geht genauso in ein paar Sätzen.)
    Ich belege nichts. Ich sage Dir einfach, wie ich das sehe: Was sich "Realsozialismus" nannte, ist der global gescheiterte Versuch, mit der Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln ein alternatives System aufzubauen, dass den Anspruch stellte, durch sein eigenens Leistungsprinzip ("Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und wird nach seinen Leistungen bezahlt.") wirtschaftlich produktiver und erfolgreicher als der Kapitalismus zu sein. Dieses Scheitern führte notgedrungen zu einem Zwangsapparat, der die Menschen gängelte, überwachte und durch Gehirnwäsche korrumpierte, in die Grenzen seines eigenen Systems einsperrte und durch Staatsgewalt versuchte, ein anderes Menschenbild zu formen. Der Stalinismus - und nicht etwa der Kommunismus - ist nur die logische Folge des Sozialismus.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  7. #9957
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Standardlüge des Kapitalismus. Der die für die kommunistischen "Träume" notwendige Überschussproduktion schon lange geschaffen hat - Güter sind nicht knapp, werden höchstens künstlich verknappt / vernichtet, um Preise hochzuhalten.
    Ich würde mich mal von deiner sozialistischen Gehirnwäsche befreien lassen.

    Ein Produkt wird nach Kundenwünschen kreiert und so viel alös möglich hergestellt. ( nicht nach Plan)
    Mit kreieren hatte der Sozialismus sein Problem, daher unattraktives Zeug.
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  8. #9958
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von hosteuro Beitrag anzeigen
    Ich habe nun aber nicht gesagt, tommy schreibt nur Blödsinn. Manches hat auch Hand und Fuß. Also mal weiter im Text - ich zitiere und kommentiere mal mehr oder weniger wahllos:


    Naja, nicht ganz. Dann lag selbst ich mit meinem (schon etwas überdurchschnittlichen) Gehalt noch drunter. Aber dann müsstest du auch die DDR - Lebenshaltungskosten zum gleichen Kurs umrechnen. Dann hätte mich z.B. meine "kleine Einraumwohnung" (DDR - Plattenbau) 11,64 DM / Monat gekostet (aber incl. aller Betriebskosten außer Strom). Als ich '99 auszog (sozusagen "dem Job hinterher"), waren es aber 500 DM. Kalt. :eek:
    Sicher - nur waren das keine Lebens-"Haltungs"-Kosten mehr. Schau Dir bspw. die niedrigen Meiten an und dazu den Zustand der Wohnungen. Finde den Fehler. Schau Dir die Preise der Grundnahrungsmittel an und vergleiche Sie mit den Futtermittelpreisen - oder mit den Preisen in den Fress-Ex-Läden. Finde den bzw. die Fehler. Schau Dir die Preise für Elektronikartikel an und deren Qualität - falls Du welche bekommst. Wie "niedrig" waren sie denn? Andere asagen - häufig auch nicht zu unrecht - "Was nichts kostet, ist nichts wert".
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
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  9. #9959
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Das versteht er doch alles nicht.

  10. #9960
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Kaum ist einer der Theoretiker weg, schreibt der nächste hier seinen verstrahlten Murx rein.

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