Da gestern wieder einmal der Film Starship Troopers kam, habe ich mich mal wieder an die Unterschiede zum Buch erinnert.

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Darin zeichnet der Autor Robert Heinlein eine Gesellschaftsform, die eigentlich als Satire auf Faschismus und Militarismus gedacht ist. Dennoch enthält sie eine Idee, über die es sich meiner Meinung nach nachzudenken lohnt.
Was im Film untergeht, ist die Idee, dass nur jemand der in den Streitkräften gedient hat, auch die vollen Bürgerrechte erhält, also z. B. das Wahlrecht (aktiv und passiv soweit ich das verstanden habe) und das Recht Kinder zu bekommen. Die Begründung ist die, dass der Soldat bereit ist Verantwortung zu übernehmen und auch sein Leben für die Menschheit zu riskieren.

Nun finde ich genau diese Regelung nicht unbedingt richtig, aber der Grundgedanke, nur Menschen in die Politik zu lassen, die genügend Verantwortungsbewusstsein und Selbstlosigkeit bewiesen haben, (ob nun im Militär, oder auf andere Weise) ist meiner Ansicht nach gar nicht so schlecht. Was meint ihr dazu?