Ich halte es auch für ein Gerücht. Ich weiß, dass die DDR in den 70iger Jahren Kriegsgerät nach Rostock fuhren, aber dann nach Vietnam gingen. Dort haben auch DDR Ingenieure Vietnam gezeigt wie beispielsweise für die eigene Ernährung Kaffee angebaut wird. Jetzt ist Vietnam nach Brasilien zweitgrößter Kaffeehersteller der Welt.
Außerdem wird von Marxwalde geredet, wo An-12 Maschinen Kriegsgerät angeblich nach Syrien gingen. Gefechtsbereitschaft heißt nicht in den Krieg gehen. Ich hatte jeden Tag Gefechtsbereitschaft, das hat nichts zu sagen. Was aber am Unwahrscheinlichsten klingt, ist die Tatsache, dass 100 israelische Panzer erfolgreich gegen 2.000 Panzer aus Syrien waren. Beim besten Willen möchte ich das mal wissen, wie das militärisch gehen soll.
kann ich dir genau sagen!
Weil die Ägypter zum Beispiel die Panzer nicht für den Zweck eingesetzt haben für den sie konzipiert worden - schnelle Vorstöße in Feindgebiet - sondern die buddelten die Mehrzahl ihrer Panzer in den Wüstensand ein und benutzten sie als Artillerie!
Die dann ob ihrer Unbeweglichkeit leichte Beute der IAF wurden! Es gab nach den Jom Kippur-Krieg herrliche Witze in der NVA über die Kriegskünste der Araber!
Da ich von 72-75 bei den Panzertruppen war, weiß ich hundertprozentig das diese Panzer nicht nach Vietnam gingen, ich hab selbst welche in die Sammellager (Dessau) gefahren.
Die wurden da (Vietnam) auch gar nicht gebraucht (zu wenig offenes Gelände)! Außerdem wurde die ganze Gerätschaft Sandfarben umgespritzt auch das wäre in Vietnam eher hinderlich gewesen!
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Geändert von bernhard44 (04.11.2008 um 20:16 Uhr)
Das trifft man oft genug so an, ebenso wie das Gegenteil. Am allermeisten jedoch trifft man auf die Ansicht, es sei "Beides", bzw "Von beidem etwas", und zwar auf die Art, das immer der Aspekt betont wird, der gerade günstiger scheint. Wobei ich auch das den allermeisten Juden nicht als hinterhältige Taktik unterstellen würde, sondern als Problem ansehen würde, das die auch für sich selbst nicht gelöst haben.
Man macht oft und schnell den Fehler, "das Judentum" als monolitihischen Block anzusehen - dabei ist man sich da intern uneins hoch zwanzig.
Im Hinblick auf die starke Rolle, die sie lange im deutschen Kulturleben gespielt haben, hat sie mal einer meiner Dozenten als "deutschen Teilstamm" bezeichnet - wie Bayern, Sachsen usw. Man erinnere sich, das Theodor Herzl davon ausging, Israels Sprache würde Deutsch sein.
Es ist alles nicht so einfach, wie man es sich auf beiden Seiten gerne macht.
Gleichzeitig muss man mitunter auch gegen Tatsachen vereinfachen, um klar entscheiden zu können, denn ewige Halbheiten führen zu nichts.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Kriegsgeschehen
[Links nur für registrierte Nutzer].............................................Die Syrer drangen mit über 1400 Panzern in die Golanhöhen ein, die Ägypter durchbrachen die israelischen Verteidigungsstellungen und überquerten den Sueskanal. Mit Ausnahme eines kleinen Gebietes um Port Said an der Mittelmeerküste gelang den Ägyptern die Einnahme der Bar-Lev-Linie und die Besetzung eines Streifens parallel zum Sueskanal.
Den Israelis gelang es jedoch relativ bald, die Angreifer zurückzuschlagen. Im Norden führte die Gegenoffensive zu einer Niederlage für die syrische Armee, die in wenigen Tagen – bis zum 10. Oktober – bereits besiegt war und 870 Panzer sowie tausende Fahrzeuge und Geschütze zurücklassen musste. Die Syrer wurden bis 32 Kilometer vor Damaskus zurückgedrängt, die syrische Hauptstadt massiv bombardiert, was viele zivile Opfer forderte. Ein Durchbruch durch die syrische Front gelang den israelischen Truppen jedoch nicht.
Auf der Sinai-Halbinsel drängten israelische Truppen die Ägypter ebenfalls zurück und überquerten am 16. Oktober den Sueskanal. Südlich der Bitterseen gelang es den Israelis unter Führung von General Ariel Scharon, die auf dem Ostufer verbliebene 3. Ägyptische Armee einzukesseln. Die israelische Armee stand nun jenseits des Sueskanals, 120 km vor Kairo.
Wie erst später bekannt wurde, lieferte die DDR zwölf Jagdflugzeuge (von rd. 300 der Warschauer Vertragsstaaten), vom Typ MiG-21. Die Maschinen wurden zerlegt nach Aleppo transportiert, vor Ort von NVA–Angehörigen montiert und eingeflogen. Die Übergabe an die syrische Luftwaffe erfolgte Ende Oktober
PS:
trotzdem müsste der Titel des Stranges besser ""DDR" unterstützte den Krieg gegen Israel" heißen!
werde ich gleich mal ändern.
Geändert von bernhard44 (04.11.2008 um 20:02 Uhr)
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